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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Literaturwissenschaften/ Literaturdidaktik), Veranstaltung: Autobiographien für junge LeserInnen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Tagebuch der Anne Frank, als ein literarisches Werk der NS-Zeit, erregt nicht zuletzt durch die anhaltenden rechtsextremen Bewegungen innerhalb der Gesellschaft die Gemüter, wie zahlreiche Debatten um die Frage der Authentizität belegen. Wie das angebrachte Zitat verdeutlicht, geht es in dem Tagebuch der Anne Frank nicht nur um ihre Erfahrungen und die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus. Das jüdische Mädchen verbringt die wichtige Entwicklungsphase der Pubertät als „Gefangene“ im Hinterhaus, um sich vor dem radikalen Regime zu verstecken. Ihre Entwicklungen hält sie in ihrem Tagebuch fest und schafft somit einen tiefen Einblick in die Probleme, Ängste und Wünsche eines jungen Mädchens und verdeutlicht zudem die Erfahrungen der jüdischen Bevölkerung zu dieser Zeit. Als Erinnerungsliteratur des Holocausts ist dieses Dokument von enorm historischer Bedeutung.
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