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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: "Bernard Williams - Der Begriff der Moral ", Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Auseinandersetzung mit dem Utilitarismus erhebt nicht den Anspruch den über hunderte von Jahren geführten Diskurs vollständig widerzuspiegeln. Sie möchte eine Auswahl zentraler Thesen des Utilitarismus vorstellen und sich kritisch mit ihnen auseinandersetzen. Exemplarisch werden je ein Vertreter der Verfechter- und der Gegnerseite utilitaristischen Denkens vorgestellt. Der moderne Philosoph John J.C. Smart stellt sich in eine Reihe mit den klassischen Utilitaristen J.S. Mill, J. Bentham und H. Sidgwick. Als selbsternannter Handlungsutilitarist repräsentiert er den klassischen Utilitaristen. Bernard Williams, ein erklärter Gegner des Konsequenzialismus und a fortiori des Utilitarismus, stellt den Gegenpart dar. Williams setzte sich erstmals 1972, in seinem Buch "Morality - An Introduction to Ethics" mit dem Utilitarismus auseinander. Kurz darauf folgte die Veröffentlichung seines Essays "A critique of utilitarianism", welches zusammen mit Smarts Verteidigung "An outline of a system of utilitarian ethics" veröffentlicht wurde. Die Arbeit konzentriert sich auf die Diskussion einiger zentraler Streitpunkte zwischen Smart und Williams, welche eine Stellvertreterfunktion für den Diskurs um den Utilitarismus einnehmen.
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