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Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll sich anhand dreier Perspektiven dem Verhältnis von Sprache und Macht widmen. Den uns umgebenden Worten liegt eine Kraft aber auch eine gewisse Macht inne, welche erst dann sichtbar wird, wenn sie etwas auslösen. Sie besitzen die Stärke oftmals völlig ungeahnte Auswirkungen auf das Leben der Menschen und auf den Menschen selbst vorzunehmen. Die Thematisierung der Zusammengehörigkeit von "Sprache und Macht" ist in der germanistischen Linguistik hinsichtlich mehrerer Perspektiven zugänglich. Sei es die Diskursanalyse, frame-semantische Auslegungen oder die Politolinguistik - alle Perspektiven inkludieren ein gemeinsames Interesse: Wie wird Sprache als Machtinstrument eingesetzt? Wie gestaltet sich die Etablierung, Legitimation, Stabilisation und letztlich auch Infragestellung von Machtstrukturen durch Sprache? Wie stellen sich solche Machtstrukturen im Sprachgebrauch dar? Welche gesellschaftlich bedeutsamen Angelegenheiten werden unter dem Zusammenhang von "Sprache und Macht" diskutiert? Sprache ist demnach viel mehr als ein bloßes Mittel der Kommunikation, sondern ebenso ein facettenreiches Instrument sozialen Handelns und der Ausübung von Gewalt.
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