Das vierzehnkarätige Auto - P. Howard - E-Book

Das vierzehnkarätige Auto E-Book

P. Howard

4,9

Beschreibung

Iwan Gortschew heißt der Held unseres Buches, ein Mann ohne Furcht und Tadel. Seine Geschichte wird von dem Punkt an erzählt, an dem er einen frisch gebackenen Nobelpreisträger auf einer Schiffsreise nach Frankreich durchs Kartenspiel völlig ausnimmt. Mit dem Geld macht er sich in Monte Carlo ein lustiges Leben, engagiert sich einen Privatsekretär und lernt ein bezauberndes Wesen, Annette Laboux, kennen. Doch dann kommt er hinter das Geheimnis eines Sportwagens, Marke Alfa Romeo, dessen Chassis aus purem Gold besteht. Dieser Wagen, der Annettes Vater gehört, verwickelt ihn in die unwahrscheinlichsten Abenteuer, aus denen er natürlich als strahlender Held hervorgeht. Wenn dieser Held zum Schluss mit einem Löwen durch die Sahara zieht, einem freilich ausgedienten, müden und zahm gewordenen Tier, sind nicht nur die Seiten des Buches gezählt, sondern ist auch Gortschew seinem Happy-End nahe.

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Seitenzahl: 278

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Impressum

Titel des Originals: A tizennégy karátos autó

Aus dem Ungarischen übertragen

von Henriette Schade-Engl

eISBN 978-3-359-50028-5

© Eulenspiegel Verlag, Berlin

Covergestaltung: Klaus Ensikat

Eulenspiegel · Das Neue Berlin

Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Neue Grümstr. 18, 10179 Berlin

Die Bücher des Eulenspiegel Verlags erscheinen

in der Eulenspiegel Verlagsgruppe

www.eulenspiegel-verlagsgruppe.de

P. Howard

Das

vierzehn-

karätige

Auto

Eulenspiegel Verlag

I. Kapitel

1

Iwan Gortschew, Matrose des Frachters »Rangoon«, war noch keine vierundzwanzig Jahre alt, als er den Nobelpreis für Physik gewann. In einem so poetisch jugendlichen Alter einen so bedeutenden wissenschaftlichen Erfolg zu erringen ist eine beispiellos großartige Leistung auch dann, wenn einige einen Schönheitsfehler darin sehen, dass Iwan Gortschew den Nobelpreis für Physik dem Professor Noah Bertinus, dem die Auszeichnung einige Tage vorher vom schwedischen König in Stockholm überreicht worden war, im Makao genannten Kartenspiel abgewann. Nörgler und Haarspalter gibt es schließlich immer und überall; Tatsache ist, dass Iwan Gortschew mit knapp vierundzwanzig Jahren den Nobelpreis gewann.

Der Nobelpreisträger Bertinus bestieg in Göteborg den Frachter, den Preis in der Tasche. Vor der Abfahrt erschien die Schwedische Franklin-Gesellschaft an Bord, um dem verdienten Atomforscher auch ihre Große Goldene Medaille zu überreichen. Nach der Abfahrt konnte der hochangesehene Wissenschaftler kaum die Ankunft in Bordeaux erwarten, wo er einen Weingarten von einigen Morgen besaß, wie ihn fast alle französischen Staatsbeamten vom Henkersgehilfen bis zum Museumsdirektor besitzen.

In Southampton kam Iwan Gortschew an Bord, um aus ihm selbst unbekannten Gründen den Kanal zu überqueren.

Fest steht, dass die »Rangoon« ihn abgemustert hatte, weil er mit einem vierzackigen Bootshaken den Steuermann verdroschen hatte. Warum aber einer, der den Steuermann verdroschen hat und deswegen abgemustert worden ist, den Kanal überqueren muss, ist ebenso ungeklärt wie viele andere Handlungen unseres außerordentlichen Romanhelden.

Unklar ist auch, wie die Bekanntschaft zwischen dem unernsten Grünschnabel und dem weltberühmten Wissenschaftler zustande kam; vor allem aber schreit es geradezu nach Aufklärung, auf welche Weise er den älteren, zurückhaltenden Professor herumkriegte, mit ihm, wenn auch mit kleinem Einsatz, das Makao genannte verbotene Glücksspiel zu spielen. Die Einzelheiten werden wir vielleicht niemals erfahren. Angeblich soll das Ganze so begonnen haben, dass Gortschew dem seekranken Professor einen selbstgemixten Trank aus Zitrone, Kognak und Natron anbot, der den Professor wieder auf die Beine brachte, und der dann den jungen Mann fragte, wer er sei und woher er komme.

»Ich bin Iwan Gortschew, mein Beruf: vierundzwanzig Jahre. Ich bin der Sohn des jüngeren Bruders vom Baron Gortschew aus Nasja Gorjodin, Kämmerers des Zaren. Mein Vater war Kapitän der Garde, und mein Onkel war Militärgouverneur des Gouvernements Juswesti Werstkow und hat als solcher Odessa gegen die aufrührerische Flotte verteidigt.«

Von alldem war kein Wort wahr. Aber die Vertrauensseligkeit ganz junger Mädchen und alter Wissenschaftler ist angeblich grenzenlos. Der Professor setzte seinen Kneifer auf.

»Sie sind also ein Emigrant?«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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