Dauerbumsen mit Pinsel und Farbe - Tobias Tilla - E-Book

Dauerbumsen mit Pinsel und Farbe E-Book

Tobias Tilla

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Beschreibung

Dauerbumsen mit Pinsel und Farbe Klappentext Sophia hat endlich eine neue Wohnung gefunden und ihre Freundin Anna hilft beim Umzug. Jetzt muss die alte Wohnung nur noch gestrichen werden. Lukas kommt vorbei, um zu helfen. Er bringt eine Kiste Bier und viel Lust auf die beiden Frauen mit, sodass es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Streichen zur Nebensache wird. Es ist heiß in der Wohnung und die Farbe kommt nicht nur auf die Wände. Die Devise ist: Jeder mit jedem. Die Wohungsrenovierung wird zu einem munteren Rudelficken und die drei erleben kurz vor dem Höhepunkt sogar noch eine kleine Überraschung.

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Seitenzahl: 51

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Impressum

Dauerbumsen mit Pinsel und Farbe

erotische Erzählungen von

Tobias Tilla

Cover-Foto: drubig-photo@adobe-stock

Cover-Design: Thomas Bedel

© 2022 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-949630-40-8

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Inhalt

Titel

Impressum

Inhalt

Dauerbumsen mit Pinsel und Farbe

Dauerbumsen mit Pinsel und Farbe„War das die letzte?”, keuchte Sophia.

„Ja, nur noch ein bisschen Kleinkram ist unten“, bestätigte Anna.

„Anna, es tut mir leid...“, setzte Sophia an, doch Anna unterbrach sie: „Wie oft noch? Ich helfe dir gerne, das habe ich immer gesagt und es stimmt. Hör auf dich zu entschuldigen. Es ist super, dass du diese Wohnung gefunden hast und du kannst nichts dafür, dass sie im sechsten Stock ist.“

„Ja, im sechsten Stock ohne Aufzug“, ergänzte Sophia.

„Wie auch immer, jetzt ist alles oben. Außerdem liegen wir gut in der Zeit. Jetzt nur noch in die alte Wohnung fahren, dort streichen und abschließen, dann müssen wir nur noch hier einräumen.“

„Na wenn das mal so einfach geht, wie du das gerade beschrieben hast“, nuschelte Sophia.

Anna sah sie an: „Natürlich ist es anstrengend, aber das war uns von vornherein klar. Aber wir schaffen das, und eh du dich versiehst ist es Abend und wir sitzen mit Pizza und Bier wieder hier.“

Die beiden stiegen die Treppen nach unten, setzten sich in Annas Auto und fuhren los.

„Außerdem wollte Lukas doch auch noch zum Helfen kommen, oder?“, versicherte sich Anna.

„Ja das stimmt. Hat er zumindest gesagt. Bei Lukas weiß man nie so genau“, schmunzelte Sophia.

„Ich glaube er kommt. Und ich glaube, er tut das vor allem dir zuliebe.“

„Ach Quatsch“, lachte Sophia, „Der steht auf dich! Ist dir noch nie aufgefallen, wie verträumt er dich immer ansieht?“

„Lukas und verträumt?“, fragte Anna irritiert, „Höchstens, wenn er von Pornos träumt.“

Sophia lachte ihr zu und die beiden waren wieder in ausgelassener Stimmung.

Nach zwanzig Minuten Fahrt erreichten sie Sophias alte Wohnung. Sie war vollkommen leer, nur die Malersachen standen im Flur.

„Na dann, fangen wir an“, rief Anna und klatschte in die Hände.

„Wie kannst du nur immer so motiviert sein?“, fragte Sophia.

„Das macht das Leben halt einfacher“, erwiderte Anna selbstbewusst, „Lass uns aber schnell noch was trinken.“

„Oh Mist, wir hätten vielleicht ein paar Gläser hierlassen sollen“, fiel Sophia auf, „Der Wasserhahn ist da, aber keine Gläser.“

„Hm, dann halt so“, sagte Anna nach kurzem Nachdenken, drehte den Wasserhahn auf, formte mit ihren Händen eine Schale und trank daraus.“

Mit den Worten: „Du hast recht, besser als nichts“ tat es ihr Sophia gleich.

Dann begannen die beiden mit dem Abkleben der Kanten, der Lichtschalter und dem Auslegen der Bodenplanen.

Doch schon nach kurzer Zeit stoppte Anna in ihrer Bewegung: „Sag mal, ist dir auch so heiß? Der Umzug war in Jeans gut, aber vielleicht hätten wir für das Streichen was anderes anziehen sollen?“

„Ja, du hast recht“, stimmte Sophia ihr zu, „Ich schwitze auch schon ziemlich. Aber alle anderen Klamotten sind schon in der anderen Wohnung. Sollen wir schnell was holen?“

Anna überlegte kurz, sagte aber gleich darauf: „Nein, das kostet uns locker eine Stunde. Ich mach es einfach so.“

Und damit öffnete sie den Knopf ihrer Jeans und zog sie aus. In Socken, Slip und T-Shirt stand sie vor Sophia: „Ja, das ist besser“, bestätigte sie ihre Entscheidung.

Sophia musste lachen: „Auf was für Ideen du immer kommst. Aber du hast recht, lange halte ich das nicht mehr aus.“

Auch sie zog ihre Jeans aus und mit ihr gleich die Socken. Etwas abgekühlt und noch etwas aufgedrehter gingen sie wieder an die Arbeit.

Sophia betrachtete Anna. Sie war sexy in ihrem weißen Tanktop und dem schwarzen Slip. Schnell kamen wieder ihre oft verdrängten Fantasien an die Oberfläche, ihre Fantasien mit einer anderen Frau: Wie würden sich ihre Lippen wohl anfühlen? Und was würde dann passieren?

Plötzlich traf sie etwas im Gesicht; Sophia zuckte zusammen, ihr Herzschlag raste, sie hatte Panik.

„Aufwachen“, rief Anna, formte mit ihren Händen eine Schale unter dem Wasserhahn und eh sich Sophia versah, traf sie erneut ein Schwall Wasser im Gesicht.

Perplex stand sie da, nach einigen Sekunden begann sie herzhaft zu lachen. Das war typisch Anna, immer bereit zu Scherzen und Ausgelassensein. Sophia sprintete zum Wasserhahn, um sich zu rächen. Schnell fing sie etwas Wasser in ihren Händen und schleuderte es auf Anna. Verglichen mit Annas Attacke waren es jedoch nur ein paar Tropfen.

„Netter Versuch“, kommentierte Anna das, „Aber um mich feucht zu machen, musst du dich noch etwas mehr anstrengen.“

Sophia schluckte. Natürlich hatte sie es absichtlich doppeldeutig formuliert, aber wieviel Ernst lag in diesem Spruch? Welche Absichten hatte Anna?

„Was ist denn hier los?“, wurden sie beide unterbrochen. In der Tür zur Küche stand Lukas. Ihm zu Füßen stand ein Kasten Bier.

„Ich dachte, ich bringe etwas zur Erfrischung mit. Aber wenn ich euch so anschaue, dann erledigt ihr das ja anders.“

Er beugte sich zum Kasten, nahm eine Flasche Bier und öffnete sie mit einer anderen Flasche.

„Außerdem wusste ich nicht, dass heute das Motto lautet: Wir streichen halbnackt.

Sophia erschrak und realisierte erst jetzt, dass sie nur in Slip und T-Shirt (das mittlerweile sehr nass war) vor ihm stand.

Anna reagierte cool: „Im Gegensatz zu dir haben wir schon ein paar Stunden gearbeitet, aber wenn du ein Problem mit nackter Haut hast, dann kannst du gerne wieder gehen.“

„Überhaupt nicht“, strahlte Lukas und zog sich schnell Hose und T-Shirt aus, „Es ist ein heißer Tag, da habt ihr recht. Hier.“

Und damit gab er den beiden jeweils eine Flasche Bier.