DDR Rezepte für zuhause: Das Kochbuch mit den leckersten nostalgischen Rezepten der Deutschen Demokratischen Republik - inkl. Frühstück, Suppen, Kinderrezepten, Beilagen und DDR-Getränken E-Book

Thomas März

• Herausgeber: Psiana Verlag
• Kategorie: Lebensstil
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2024

Seitenzahl: 99

Beschreibung

DDR-Rezepte: Nostalgisches, leckeres und vielfältiges Schlemmen mit köstlichen Original-Rezepten Soljanka, Senfeier, Schmorgurken-Gemüse oder Apfelplinsen – allein die Namen der Gerichte rufen nostalgische Erinnerungen hervor und lassen Kindern der DDR das Wasser im Munde zusammenlaufen. Ob in der Schulkantine, im Ferienlager oder nach einem ereignisreichen Tag bei Mutti am Abendbrottisch, die herzhaften Leckereien machten satt und glücklich und mit einem süßen Abschluss dazu war die Schlemmerei perfekt. Die gute Nachricht: Klüten & Co. schmecken auch heute noch hervorragend und mit dieser Sammlung an Originalrezepten zaubern Sie sich kulinarische Erinnerungen deutschlandweit kinderleicht auf den Tisch! Importwaren oder exotische Früchte waren rar, umso einfallsreicher und vielfältiger wussten die Köche der DDR mit den heimischen Waren umzugehen: Gurken, Bohnen, Kartoffeln, verschiedenes Fleisch, Fisch, Eier und vieles mehr wurden zu raffinierten und abwechslungsreichen Gerichten verarbeitet, bei denen niemals Langeweile aufkam. Und wer heute ein wenig DDR-Flair in seine Küche bringt, der profitiert gleich mehrfach: So kommen nicht nur schöne Kindheitserinnerungen auf, sondern wie nebenbei wird zudem regional-saisonale Ernährung zum Kinderspiel. So können auch Nicht-Ostdeutsche ganz einfach ihren Horizont der heimischen Küche erweitern und einen ganz neuen Schatz an Geschmackskompositionen entdecken. Schmeckt das nicht eher eintönig? Aber überhaupt nicht! Mit dem Vorurteil der faden DDR-Küche räumt dieses Buch ein für alle Mal auf und präsentiert köstliche Vielfalt mit unterschiedlichsten östlichen Einflüssen. Probieren Sie Krautsalat, Pilzsuppe, falscher Hase, Linseneintopf, Fisch-Soljanka, Quarkkeulchen, Mooskuchen und vieles mehr und entdecken Sie einzigartige Geschmacksideen. Dank einfacher Anleitungen gelingt die Zubereitung auch Küchenneulingen auf Anhieb und Sie können ab sofort stilecht ein Stück Geschichte auf dem Teller genießen. Für den kleinen Hunger: Snacken Sie als Vorspeise oder einfach zwischendurch mit Bohnensalat, Eierflockensuppe, Bratschnitte mit Spiegelei und Knackwurst oder Fleischsalat ein kleines Stücken DDR. Deftiger Mittagstisch: Bei Rostbrätel, Broiler, Fisch-Gulasch oder Schmorgurkengemüse mit Brotbuletten ist für Fleisch-, Fisch- und Veggiefans reichlich Auswahl geboten. Feines für den Abend: Gebratene Knödel, Schnittchen-Teller oder Sülze mit Bratkartoffeln sind nach einem langen Tag genau das Richtige. Hits für Kids: Bei Grießbrei, Wurstgulasch mit Eierteigwaren oder Hühnerfrikassee greifen kleine Leckermäuler gerne reichlich zu. Süße Verführung: Sündige Köstlichkeiten wie Bienenstich, Schwarz-weiß-Gebäck, Schokosuppe mit Mandeln oder Mehlklöße mit Kirschsuppe liefern feine Abwechslung für Kaffeetafel und Dessert. Dieses Kochbuch bringt Nostalgie auf den Tisch und zusätzliche Frühstücks- und Getränkeideen wie DDR-Brötchen oder Muckefuck runden die geschmackliche Reise in die Vergangenheit perfekt ab. Ob Sie Kindheitserinnerungen aufleben lassen wollen, die alten Klassiker wieder hervorholen oder etwas ganz Neues entdecken – hier finden sich reichlich Inspirationen für Ost und West. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und holen Sie sich das kulinarische Flair der DDR ganz einfach in die Küche!

Leseprobe

DDR Rezepte für zuhause

Das Kochbuch mit den leckersten nostalgischen Rezepten der Deutschen Demokratischen Republik

Thomas März

Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

DDR Rezepte für zuhauseCopyright © 2022 Thomas Märzwww.edition-lunerion.de

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Für Fragen und Anregungen:[email protected] 2022

Vorwort

S

oljanka, Senfeier, Schmorgurken-Gemüse oder Apfelplinsen – allein die Namen der Gerichte rufen nostalgische Erinnerungen hervor und lassen Kindern der DDR das Wasser im Munde zusammenlaufen. Ob in der Schulkantine, im Ferienlager oder nach einem ereignisreichen Tag bei Mutti am Abendbrottisch, die herzhaften Leckereien machten satt und glücklich und mit einem süßen Abschluss dazu war die Schlemmerei perfekt. Die gute Nachricht: Klüten & Co. schmecken auch heute noch hervorragend und mit dieser Sammlung an Originalrezepten zaubern Sie sich kulinarische Erinnerungen deutschlandweit kinderleicht auf den Tisch! Dieses Kochbuch bringt Nostalgie auf den Tisch und zusätzliche Frühstücks- und Getränkeideen wie DDR-Brötchen oder Muckefuck runden die geschmackliche Reise in die Vergangenheit perfekt ab. Ob Sie Kindheitserinnerungen aufleben lassen wollen, die alten Klassiker wieder hervorholen oder etwas ganz Neues entdecken – hier finden sich reichlich Inspirationen für Ost und West!

Guten Appetit!

Inhalt

Wissenswertes

Frühstück

Bauernfrühstück

Eier

DDR-Brötchen

Haferflockenmüsli

Salate

Bohnensalat

Rohkostsalat mit Rosinen und Nüssen

Gurkensalat

Gartensalat

Krautsalat

Suppen

Meerrettichsuppe

Kürbissuppe

Brühe mit Ei – Eierflockensuppe

Pilzsuppe

Kartoffel-Blumenkohl-Suppe

Hauptgerichte mit Fleisch

Schaschlik

Falscher Hase - Hackbraten

Rinderroulade mit Klößen

Schnitzel mit Kartoffeln und Spargel

Sülze mit Bratkartoffeln

Kohlrouladen

Rostbrätel

Broiler

Haxe

Linseneintopf

Gulasch

Soljanka

Gebratene Knödel

Hauptgerichte mit Fisch

Sahnehering

Fischgulasch

Zwiebelfisch

Fisch-Soljanka

Bratheringe

Vegetarische Hauptgerichte

Senfeier

Kartoffelpuffer

Eierragout - Eierfrikassee

Spinat mit Kartoffeln und Spiegelei

Schmorgurkengemüse mit Brotbuletten

Gemüseeintopf

Holundersuppe mit Zwieback

Kohlrabischnitzel

Rührei mit Kartoffelbrei und Gurkensalat

Bratkartoffelpfanne mit Spargel

Für den kleinen Hunger

Arme Ritter

Würzfleisch

Karlsbader Schnitten

Bratschnitte mit Spiegelei und Knackwurst

Letscho mit Brot

Schnittchenteller

Gerichte für Kinder

Milchreis

Grießbrei

Eierkuchen

Quarkkeulchen

Jägerschnitzel mit Tomatensoße

Wurstgulasch mit Eierteigwaren (ETW)

Hühnerfrikassee

Kochklopse mit Kartoffeln oder Reis und Kapernsoße

Hühnersuppe mit Nudeln

Kartoffelsuppe mit Wiener

Beilagen

Sauerkraut

Rotkraut

Kartoffelbrei

Kohlrabigemüse mit cremiger Sahnesoße

Kartoffelsalat

Eiersalat

Wurstsalat

Fleischsalat

Kräuterbutter

Mischgemüse

Kuchen & Gebäck

Zuckerkuchen – Butterkuchen

Apfelkuchen

Bienenstich

Mooskuchen

Rührkuchen

Spritzgebäck

Schwarz-Weiß-Gebäck

Apfelplinsen

Waffeln nach DDR-Rezept

DDR-Osterbrot

Süßspeisen

Vanillepuddingsuppe mit Apfelstückchen

Götterspeise

Schokosuppe mit Mandeln

Mehlklöße (Klüten) mit Kirschsuppe

Erdbeermarmelade

Getränke aus DDR-Zeiten

Apfelsaft

Rhabarbersaft

Pfefferminztee

DDR-Glühwein

Muckefuck - Kaffee-Ersatz

Wissenswertes

DDR

ist die Bezeichnung für den Staat, der vom 7.10.1949 bis zum 3.10.1990 bestand. Die Deutsche Demokratische Republik existierte getrennt durch Mauern und eine bewachte Grenze neben der Bundesrepublik Deutschland (BRD) bis zur Einheit Deutschlands 1990.

Die Wirtschaft war verstaatlicht, alles wurde durch den Staat geregelt und nicht durch Angebot und Nachfrage. Fünfjahrespläne legten fest, wie viele Güter für die Versorgung der Bürger der DDR gebraucht wurden. Die Wirtschaft war durch diesen Volkswirtschaftsplan eingeschränkt und nicht flexibel. Bei Änderungen in Nachfrage und Angebot, also im Konsumverhalten der DDR-Bürger, konnte der Markt nicht flexibel reagieren. In Gastronomie, Einzel- und Großhandel waren viele Betriebe in staatlicher Hand. Der Osten subventionierte die Lebensmittel und Bekleidungsindustrie, garantierte aber eine Grundversorgung zu Fixpreisen.

Erinnern Sie sich noch an die Zeit damals, als ein Brötchen nicht mehr, aber auch nicht weniger als 5 Pfennig kostete? Die Grundnahrungsmittel im Osten waren günstig, dafür war die Importware oder auch Waren aus dem benachbarten Westen umso teurer und man musste Glück haben, wenn man an die begehrten Stücke rankam, sollten sie doch mal im Laden erhältlich sein. Heute kaum noch vorstellbar, aber zu den Luxuslebensmitteln gehörten neben Kakao und Kaffee auch Bananen. War man auf der Suche nach hochwertigen Lebensmitteln, Kleidung oder Luxusartikeln, musste man Geschäfte wie „Delikat“ oder „Exquisit“ besuchen. Dort kostete eine Dose Ananas beispielsweise fast 20 Mark und ein schickes neues Hemd schon an die 150 Mark.

Westwaren, also die aus der benachbarten BRD, waren ebenfalls sehr begehrt und in den Intershops erhältlich. Dinge wie Goldschmuck, Schallplatten sowie verschiedene Genussmittel waren in der DDR selten und in diesen Läden sehr gefragt. Die Kunden bezahlten dort in DM oder anderen westeuropäischen Währungen, an die man oft nur durch Verwandte oder Bekannte im Westen herankam. Lange Wartezeiten gab es vor allem bei diversen Elektrogeräten und Autos. Für einen Trabi musste man mit einer Wartezeit von bis zu zwölf Jahren rechnen.

Obwohl die Wirtschaftspläne sorgfältig aufgestellt wurden, kam es immer wieder zu Engpässen der Versorgung in der DDR. Importwaren wie Kakao, Zucker oder Südfrüchte gab es oft nur in sehr geringen Mengen. Wollte man an so einen begehrten Artikel herankommen, musste man sich durchaus bereits früh am Morgen in eine Schlange mit weiteren Wartenden vor einem Laden einreihen. Soweit es erlaubt war, kaufte man deswegen lieber gleich auf Vorrat oder schickte, wenn die Anzahl pro Person begrenzt war, seine Kinder auch noch los. Es kam durchaus vor, dass die Artikel gerade aus waren, als man endlich an der Reihe war. Wenn man Pech hatte, waren auch Waren wie Brot oder Fleisch schon kurz nach Mittag nicht mehr verfügbar.

Die Küche der DDR war von ihrer Tradition her natürlich auch eine typisch deutsche Küche. Doch es gab auch regionale Spezialitäten, geprägt durch eigene ostdeutsche Lebensmittelmarken und nicht zuletzt dadurch, dass es einige Dinge selten oder gar nicht zu kaufen gab. Grundsätzlich kann man sagen, dass alles, was in der Heimat wuchs, auch im Laden erhältlich war. Dazu zählten Kartoffeln, Kohl, Äpfel, Kirschen und Birnen. Paprika gab es da schon seltener. Exotische Früchte wie Kiwis oder Mangos, wie es sie im Westen gab, zählten in der DDR fast zu Fremdwörtern. Die typischen Bananenwitze sind nicht unbegründet: Es gab zwar von Zeit zu Zeit Bananen, aber diese waren in viel zu geringer Stückzahl vorhanden und immer schnell ausverkauft. Da sie importiert werden mussten, waren sie auch sehr teuer und daher meist kein Geld vorhanden, um Bananen zu kaufen.

Bananenwitze: Kennen Sie die schon?

„Warum ist die Banane krumm? Weil sie einen Bogen um die DDR macht!“ oder „Was passiert, wenn man eine Banane auf die Mauer zwischen Osten und Westen legt? Osten ist dort, wo jemand reinbeißt.“

Frühstück

Bauernfrühstück

2 Port.

24 Min.

Leicht

1 Schneiden Sie die Kartoffeln in Scheiben.

2 Erhitzen Sie etwas Butter in einer beschichteten Pfanne und lassen Sie darin den Speck aus. Geben Sie die gehackten Zwiebeln hinzu und schwitzen Sie diese kurz mit an.

3 Geben Sie die Kartoffeln mit in die Pfanne und würzen Sie alles mit Pfeffer und Salz. Vermengen Sie die Zutaten gut miteinander. Braten Sie das Ganze unter Wenden an.

4 Braten Sie die Zutaten zugedeckt bei kleiner Hitze für zehn Minuten und anschließend noch zehn Minuten unter Wenden ohne Abdeckung.

5 Verquirlen Sie die Eier in einem separaten Gefäß. Schmecken Sie die Masse mit Pfeffer und Salz ab und rühren Sie die zuvor gehackte Petersilie unter. Gießen Sie die Eimischung über die Kartoffeln und lassen Sie das Ei bei geringer Hitze stocken.

6 Servieren Sie das Bauernfrühstück mit sauren Gürkchen.

Zutaten

6 Kartoffeln

2 Zwiebeln

5 Eier

2 EL Butter

30 g Speck (durchwachsen)

6 Cornichons

1 Bund Petersilie

Salz, Pfeffer

Nährwerte p. P.

364 kcal

39 g Kohlenhydrate

14 g Fett

19 g Eiweiß

Eier

Rührei

4 Port.

15 Min.

Leicht

1 Schlagen Sie die Eier in eine Schüssel und schlagen Sie sie kräftig mit der Gabel auf, bis sich das Eiweiß gut mit dem Eigelb vermischt hat. Geben Sie Milch und Gewürze dazu und rühren Sie sie unter die Eimischung.

2 Waschen Sie den Schnittlauch, tupfen Sie ihn trocken und schneiden Sie ihn in feine Röllchen. Heben Sie etwa ⅔ des Schnittlauchs unter das Ei.

3 Erwärmen Sie eine beschichtete Pfanne bei starker Hitze und geben Sie das Öl hinein. Geben Sie nun die Eimasse dazu, reduzieren Sie die Hitze auf die mittlere Stufe und lassen Sie es kurz aufkochen. Lassen Sie das Rührei kurz stocken und klappen Sie es mit einem Pfannenwender nacheinander von allen Seiten um. Zerteilen Sie es grob.

4 Ziehen Sie die Pfanne von der Herdplatte, sobald die Eimasse fast fest, jedoch immer noch saftig ist.

5 Geben Sie das Rührei auf den vorgewärmten Teller und garnieren Sie es mit dem restlichen Schnittlauch.

Zutaten

8 Eier

80 ml Milch

1 Prise Salz

1 Prise Pfeffer

2 EL Rapsöl

4 Stiele Schnittlauch

Nährwerte p. P.

185 kcal

2 g Kohlenhydrate

12 g Fett

14 g Eiweiß

Spiegelei

4 Stk.

5 Min.

Leicht

1 Geben Sie die Butter in eine beschichtete Pfanne und zerlassen Sie sie bei kleiner bis mittlerer Hitze. Alternativ können Sie auch Rapsöl verwenden.

2 Schlagen Sie die Eier nacheinander vorsichtig auf und lassen Sie sie in die Pfanne gleiten. Versuchen Sie, das Eigelb dabei nicht zu zerstören. Lassen Sie die Spiegeleier bei kleiner Hitze 3 - 4 Minuten stocken.

3 Würzen Sie die Spiegeleier mit Salz und Pfeffer und geben Sie die Eier auf einen vorgewärmten Teller.

Zutaten

4 Eier

1 EL Butter oder Rapsöl

Salz, Pfeffer

Nährwerte p. P.

102 kcal

1 g Kohlenhydrate

8 g Fett

7 g Eiweiß

Gekochte Eier

1 Port.

15 Min.

Mittel

1 Füllen Sie Wasser in einen Topf und bringen Sie es zum Kochen.

2 Legen Sie das Ei in das sprudelnd kochende Wasser.

3 Nach vier Minuten ist das Eiweiß gestockt, das Eigelb hingegen noch sehr flüssig. Nach etwa sieben Minuten ist das Eigelb wachsweich und nach etwa elf Minuten hart und schnittfest. Lassen Sie die Eier je nach Belieben im Wasser und schrecken Sie sie nach der Kochzeit mit kaltem Wasser ab.

4 Befreien Sie die Eier von der Schale und bestreuen Sie die geschälten Eier mit Salz.

Zutaten

Ei

Wasser

Salz

Nährwerte p. P.

90 kcal

0 g Kohlenhydrate

6 g Fett

7 g Eiweiß

Tipp: Bevor es losgeht, sollten Sie auf dem Eierkarton nachschauen, welche Größe das Ei hat, das Sie kochen möchten. Die Kochzeit unterscheidet sich je nach Größe. Die folgende Anleitung zur Zubereitung ist für Eier der Größe M ausgelegt. Sollten Sie Eier der Größe S verwenden, müssen Sie die Eier etwa 30 Sekunden weniger kochen, Eier der Größe L entsprechend 30 Sekunden länger. Um das Aufplatzen der Eier im Wasserbad zu verhindern, können Sie vorsichtig mit einer Nadel ein Loch in die Schale stechen, bevor Sie es ins Wasser legen.

DDR-Brötchen

10 Port.

35 Min.

Leicht

1 Füllen Sie etwas lauwarmes Wasser in eine Tasse und lösen Sie darin die Hefe und den Sirup auf. Vermischen Sie das Ganze mit dem Salz.

2 Geben Sie die Hefe-Wasser-Mischung sowie das restliche Wasser zum Mehl und kneten Sie den Teig ca. fünf Minuten gut durch, bis er glatt und geschmeidig ist. Der Teig sollte zum Schluss elastisch sein und nicht an den Händen kleben bleiben. Decken Sie den Teig ab und lassen Sie ihn eine Stunde gehen.

3 Trennen Sie aus dem Teig genug Masse für jeweils ein Brötchen ab, 60 Gramm sollten ideal sein. Sie können dafür einen Teigschneider oder Teigschaber benutzen. Formen Sie die Brötchen und legen Sie sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Schneiden Sie die Brötchen ein und lassen Sie sie erneut 30 Minuten gehen. Ihr Volumen wird sich in dieser Zeit deutlich vergrößern. Heizen Sie den Backofen in der Zwischenzeit auf 240 °C vor.

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