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Wie schon mein erster bei BoD erschienener Gedichtband Heimatgefühle aus dem Ruhrpott, habe ich es mir wieder nicht leicht gemacht, für euch die richtigen Gedichte zu finden. Es handelt sich in diesem Gedichtband um Alltags-, lustige, nachdenkliche, gefühlvolle, reale, romantische, mystische und Liebesgedichte, also einmal alles querbeet, wie man so sagt. Ich habe meine dreiundachtzig Gedichte in diesem Buch nicht nach Kategorien geordnet, sondern einfach einmal gemischt, damit ihr beim Lesen etwas mehr Abwechslung habt.
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Seitenzahl: 55
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Hallo liebe Leser!
An Dich
Alfred der Aal
Brief an Gott
Das letzte Hemd
Der See
Das ausgefallene Osterfest
Gewittersturm
Liebe ist …
Schutzengel
Das Begehren
Das Gesäß
Das Wattenmeer
Dein Sein
Das Restaurant zu den goldenen Bögen
Der Angler
Der Baum
Der Dichter
Der Furz
Arschgeweih
Der Fuß
Altersarmut
Der Holzwurm
Herbst
Die Anderswelt
Der Mann im Mond
Der Schneemann
Der Vollmond
Der Winter
Der Thron
Des Nachbars Kirschen
Seine letzte Seilfahrt
Die Nase
Domina
Schwiegermütter
Die Erdbeere
Die Rose
Du und Ich
Die Kuh
Durchfall
Ein ganz normaler Tag
Ein Gedicht geht um die Welt
Ein schöner Tag
Ein Wettergedicht
Es gibt sie leider diese Neider
Hetzer und Aufwiegler
Es ist Vollbracht
Frauenaugen
Zwei Menschen
Freundschaft
Frühlingserwachen
Halbmond
Gebrochene Seele
Kopfkino
Gefallener Engel / Die rettende Hand
Mein Thron
Herbststurm
Schutzengel
Mein bester Freund
Sucht oder Laster
Ich bin ein Mann …
Meiner Mutter zum Muttertag
Mein Universum
Regenbogen
Ich bin nicht perfekt!!!
Der Mond
Kumpel, Freund und Fan
Mit dem Herzen
Meine letzte Schicht
Nachbarschaft
Schokolade
Schöner Tag
Schuhe
Sixpack oder Hüftspeck
Schiri sein, war sein Leben!
Sommerregen
Wieder geht ein Jahr
Morgens wird’s Heiß
Träumerei
Es ist wieder Vollmondnacht
Wolkenengel
Meine Wünsche zum Fest
Zur Weihnachtszeit
Zivilcourage
Ich habe für euch einige meiner Gedichte zusammengetragen, die mir sehr am Herzen liegen und vielen Leuten bei facebook, auf meiner Gedichte Seite und in einigen Gruppen sehr gut gefallen haben.
Wie schon mein erster, bei BoD erschienender Gedichtband „Heimatgefühle aus dem Ruhrpott“, habe ich es mir wieder nicht leicht gemacht, für euch die richtigen Gedichte zu finden. Es handelt sich in diesem Gedichtband um alltags, lustige, nachdenkliche, gefühlvolle, reale, romantische, mystische und Liebesgedichte, also einmal alles querbeet, wie man so sagt. Ich habe meine dreiundachtzig Gedichte in diesem Buch nicht nach Kategorien geordnet, sondern einfach einmal gemischt, damit ihr beim Lesen etwas mehr Abwechselung habt.
Ich hoffe ihr findet großen gefallen was ich so rausgesucht und für euch niedergeschrieben habe und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mein Gedichteband, wie schon den ersten weiterempfehlen würdet.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Liebe Grüße vom Autor
Michael Göbel
Du bist Balsam für meine Seele,
wenn ich mich mit Fragen quäle.
Du stehst mir bei, in allen Sorgen,
bist meine Sonne an jeden Morgen.
Geht’s mir nicht gut, so pflegst Du mich,
selbiges tue ich gern für Dich.
Du kümmerst dich, wenn ich erkranke,
dafür sage ich Dir gerne Danke.
Du gehst mit mir durch dick und dünn,
dass Leben mit Dir ist ein Gewinn.
Ich würde mir keine andere wählen,
mit Dir kann man Pferde stehlen.
Ich will noch viele Jahre mit Dir verbringen,
es wird uns gemeinsam auch gelingen.
Ich liebe Dich, dies weiß ich genau,
meine geliebte Ehefrau.
In einem Fluss, unter der alten Brücke,
lebte einst Alfred der Aal.
Immer im Focus, der Angler Blicke,
war es für ihn wohl eine Qual.
Jahr aus Jahr ein wurde versucht,
Alfred den Aal dort einzufangen;
doch die Angler waren verflucht,
er ist nie ins Netz gegangen.
Eines Tages war Alfred fort,
keiner hat ihn mehr gesehen.
Wurde er gefangen, war es Mord?
Was ist Alfred nur geschehen?
Alfred zog es zur Sargasso-See,
um sich weiter fortzupflanzen.
Doch sein Abschied tat ihm nicht weh,
im Gegenteil, er war am Tanzen.
Zurück bleiben dort im Fluss,
nur des Anglers leere Blicke.
An Alfred dem Aal, ein lieben Gruß,
von den Anglern der alten Brücke.
Lieber Gott, ich wollte dir schreiben,
doch ich kenne die Adresse nicht.
Ich lasse mich meiner Gedanken treiben,
es direkt aus meiner Seele spricht.
Ich weiß genau du kannst sie lesen,
die Gedanken die ich hab.
Du bist ja Gott, das Himmelswesen,
der der Menschheit das Leben gab.
Nun möchte ich dich mal etwas fragen,
was mir so auf dem Herzen liegt.
Kannst du mir mit Güte sagen,
warum der Hass, Liebe überwiegt.
Warum gibt es auf Erden Kriege?
Mit viel Schmerz und Hungersnot.
Nur das Diktatoren blutige Siege
und seinen Feinden bringt den Tod.
Warum müssen so viele Menschen flüchten?
Aus ihr geliebtem Heimatland.
Schwerste Wege die sie verrichten,
vom Staatsbürger zum Immigrant.
Warum müssen Menschen Weltweit hungern?
Bei so viel Brot auf unserer Welt.
Man kann es doch an Bedürftige spenden.
Ach so, damit verdient man ja kein Geld!
Warum verüben Menschen Attentate?
Gläubige einer anderen Religion!
Bomben, Giftgas und Verrate,
wie damals schon an deinem Sohn.
Warum müssen Menschen qualvoll Sterben?
An Aids, Cholera und Ebola.
Oder schlimme Krankheiten vererben?
Ich dachte, Gott ist für die Menschheit da!
Ich hätte noch so viele Fragen,
doch ich höre deine Stimme nicht.
Will mich selbst auch nicht beklagen,
ein Mensch, der Dich als „Gott“ anspricht.
Diese Zeilen, die ich niedergeschrieben,
es schwarz auf weiß geschrieben steht.
Ich glaube ich habe nicht übertrieben,
ist heute für mich mein Nachtgebet!
Das letzte Hemd hat keine Taschen,
wenn wir aus dem Leben gehen.
Gott, würde es sehr überraschen,
wenn wir bepackt so vor ihm stehen.
Sei nicht Geizig in deinem Leben,
gestalte es dir so schön und fein.
Du kannst beruhigt dein Geld ausgeben
und auch einmal spendabel sein.
Das letzte Hemd hat keine Taschen,
genieße heut` die schöne Welt.
Laßt uns das Erbe ruhig vernaschen,
im Himmel braucht man kein Geld.
Du kannst für die Familie ruhig sparen,
wenn du eines Tages nicht mehr bist.
Aber nicht nur in allen Jahren,
weil du sonst etwas vermisst.
Denk an Dich und heb` die Flaschen,
im Himmel kann man nichts mitnehm.
Das letzte Hemd hat keine Taschen,
mach dir dein Leben angenehm.
Der See, er legt sich langsam zum Schlafen,
es scheint am Himmel schon der Mond,
leichte Wellen den Stand nun trafen,
und der Tag hat sich gelohnt.
Schmale Wolken ziehen langsam ihre Wege,
sanfter Wind sich in den Bäumen wiegt,
verlassen sind am See die Stege,
nur ein Pärchen was am Strand sich liebt.
Der See, er legt sich langsam Schlafen,
die Nacht bricht übers Land herein;
es ist ruhig, ich möchte nur noch Träumen