Der Alltag querbeet - Michael Göbel - E-Book

Der Alltag querbeet E-Book

Michael Göbel

0,0

Beschreibung

Wie schon mein erster bei BoD erschienener Gedichtband Heimatgefühle aus dem Ruhrpott, habe ich es mir wieder nicht leicht gemacht, für euch die richtigen Gedichte zu finden. Es handelt sich in diesem Gedichtband um Alltags-, lustige, nachdenkliche, gefühlvolle, reale, romantische, mystische und Liebesgedichte, also einmal alles querbeet, wie man so sagt. Ich habe meine dreiundachtzig Gedichte in diesem Buch nicht nach Kategorien geordnet, sondern einfach einmal gemischt, damit ihr beim Lesen etwas mehr Abwechslung habt.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 55

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Hallo liebe Leser!

An Dich

Alfred der Aal

Brief an Gott

Das letzte Hemd

Der See

Das ausgefallene Osterfest

Gewittersturm

Liebe ist …

Schutzengel

Das Begehren

Das Gesäß

Das Wattenmeer

Dein Sein

Das Restaurant zu den goldenen Bögen

Der Angler

Der Baum

Der Dichter

Der Furz

Arschgeweih

Der Fuß

Altersarmut

Der Holzwurm

Herbst

Die Anderswelt

Der Mann im Mond

Der Schneemann

Der Vollmond

Der Winter

Der Thron

Des Nachbars Kirschen

Seine letzte Seilfahrt

Die Nase

Domina

Schwiegermütter

Die Erdbeere

Die Rose

Du und Ich

Die Kuh

Durchfall

Ein ganz normaler Tag

Ein Gedicht geht um die Welt

Ein schöner Tag

Ein Wettergedicht

Es gibt sie leider diese Neider

Hetzer und Aufwiegler

Es ist Vollbracht

Frauenaugen

Zwei Menschen

Freundschaft

Frühlingserwachen

Halbmond

Gebrochene Seele

Kopfkino

Gefallener Engel / Die rettende Hand

Mein Thron

Herbststurm

Schutzengel

Mein bester Freund

Sucht oder Laster

Ich bin ein Mann …

Meiner Mutter zum Muttertag

Mein Universum

Regenbogen

Ich bin nicht perfekt!!!

Der Mond

Kumpel, Freund und Fan

Mit dem Herzen

Meine letzte Schicht

Nachbarschaft

Schokolade

Schöner Tag

Schuhe

Sixpack oder Hüftspeck

Schiri sein, war sein Leben!

Sommerregen

Wieder geht ein Jahr

Morgens wird’s Heiß

Träumerei

Es ist wieder Vollmondnacht

Wolkenengel

Meine Wünsche zum Fest

Zur Weihnachtszeit

Zivilcourage

Hallo liebe Leser!

Ich habe für euch einige meiner Gedichte zusammengetragen, die mir sehr am Herzen liegen und vielen Leuten bei facebook, auf meiner Gedichte Seite und in einigen Gruppen sehr gut gefallen haben.

Wie schon mein erster, bei BoD erschienender Gedichtband „Heimatgefühle aus dem Ruhrpott“, habe ich es mir wieder nicht leicht gemacht, für euch die richtigen Gedichte zu finden. Es handelt sich in diesem Gedichtband um alltags, lustige, nachdenkliche, gefühlvolle, reale, romantische, mystische und Liebesgedichte, also einmal alles querbeet, wie man so sagt. Ich habe meine dreiundachtzig Gedichte in diesem Buch nicht nach Kategorien geordnet, sondern einfach einmal gemischt, damit ihr beim Lesen etwas mehr Abwechselung habt.

Ich hoffe ihr findet großen gefallen was ich so rausgesucht und für euch niedergeschrieben habe und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mein Gedichteband, wie schon den ersten weiterempfehlen würdet.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Liebe Grüße vom Autor

Michael Göbel

An Dich

Du bist Balsam für meine Seele,

wenn ich mich mit Fragen quäle.

Du stehst mir bei, in allen Sorgen,

bist meine Sonne an jeden Morgen.

Geht’s mir nicht gut, so pflegst Du mich,

selbiges tue ich gern für Dich.

Du kümmerst dich, wenn ich erkranke,

dafür sage ich Dir gerne Danke.

Du gehst mit mir durch dick und dünn,

dass Leben mit Dir ist ein Gewinn.

Ich würde mir keine andere wählen,

mit Dir kann man Pferde stehlen.

Ich will noch viele Jahre mit Dir verbringen,

es wird uns gemeinsam auch gelingen.

Ich liebe Dich, dies weiß ich genau,

meine geliebte Ehefrau.

Alfred der Aal

In einem Fluss, unter der alten Brücke,

lebte einst Alfred der Aal.

Immer im Focus, der Angler Blicke,

war es für ihn wohl eine Qual.

Jahr aus Jahr ein wurde versucht,

Alfred den Aal dort einzufangen;

doch die Angler waren verflucht,

er ist nie ins Netz gegangen.

Eines Tages war Alfred fort,

keiner hat ihn mehr gesehen.

Wurde er gefangen, war es Mord?

Was ist Alfred nur geschehen?

Alfred zog es zur Sargasso-See,

um sich weiter fortzupflanzen.

Doch sein Abschied tat ihm nicht weh,

im Gegenteil, er war am Tanzen.

Zurück bleiben dort im Fluss,

nur des Anglers leere Blicke.

An Alfred dem Aal, ein lieben Gruß,

von den Anglern der alten Brücke.

Brief an Gott

Lieber Gott, ich wollte dir schreiben,

doch ich kenne die Adresse nicht.

Ich lasse mich meiner Gedanken treiben,

es direkt aus meiner Seele spricht.

Ich weiß genau du kannst sie lesen,

die Gedanken die ich hab.

Du bist ja Gott, das Himmelswesen,

der der Menschheit das Leben gab.

Nun möchte ich dich mal etwas fragen,

was mir so auf dem Herzen liegt.

Kannst du mir mit Güte sagen,

warum der Hass, Liebe überwiegt.

Warum gibt es auf Erden Kriege?

Mit viel Schmerz und Hungersnot.

Nur das Diktatoren blutige Siege

und seinen Feinden bringt den Tod.

Warum müssen so viele Menschen flüchten?

Aus ihr geliebtem Heimatland.

Schwerste Wege die sie verrichten,

vom Staatsbürger zum Immigrant.

Warum müssen Menschen Weltweit hungern?

Bei so viel Brot auf unserer Welt.

Man kann es doch an Bedürftige spenden.

Ach so, damit verdient man ja kein Geld!

Warum verüben Menschen Attentate?

Gläubige einer anderen Religion!

Bomben, Giftgas und Verrate,

wie damals schon an deinem Sohn.

Warum müssen Menschen qualvoll Sterben?

An Aids, Cholera und Ebola.

Oder schlimme Krankheiten vererben?

Ich dachte, Gott ist für die Menschheit da!

Ich hätte noch so viele Fragen,

doch ich höre deine Stimme nicht.

Will mich selbst auch nicht beklagen,

ein Mensch, der Dich als „Gott“ anspricht.

Diese Zeilen, die ich niedergeschrieben,

es schwarz auf weiß geschrieben steht.

Ich glaube ich habe nicht übertrieben,

ist heute für mich mein Nachtgebet!

Das letzte Hemd

Das letzte Hemd hat keine Taschen,

wenn wir aus dem Leben gehen.

Gott, würde es sehr überraschen,

wenn wir bepackt so vor ihm stehen.

Sei nicht Geizig in deinem Leben,

gestalte es dir so schön und fein.

Du kannst beruhigt dein Geld ausgeben

und auch einmal spendabel sein.

Das letzte Hemd hat keine Taschen,

genieße heut` die schöne Welt.

Laßt uns das Erbe ruhig vernaschen,

im Himmel braucht man kein Geld.

Du kannst für die Familie ruhig sparen,

wenn du eines Tages nicht mehr bist.

Aber nicht nur in allen Jahren,

weil du sonst etwas vermisst.

Denk an Dich und heb` die Flaschen,

im Himmel kann man nichts mitnehm.

Das letzte Hemd hat keine Taschen,

mach dir dein Leben angenehm.

Der See

Der See, er legt sich langsam zum Schlafen,

es scheint am Himmel schon der Mond,

leichte Wellen den Stand nun trafen,

und der Tag hat sich gelohnt.

Schmale Wolken ziehen langsam ihre Wege,

sanfter Wind sich in den Bäumen wiegt,

verlassen sind am See die Stege,

nur ein Pärchen was am Strand sich liebt.

Der See, er legt sich langsam Schlafen,

die Nacht bricht übers Land herein;

es ist ruhig, ich möchte nur noch Träumen