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„Weil unsere Kinder unsere einzige reale Verbindung zur Zukunft sind, und weil sie die Schwächsten sind, gehören sie an die erste Stelle der Gesellschaft“. So sagte das einmal Olov Palme, ein ehemaliger schwedischer Ministerpräsident. Familien gelten als Ausgangspunkt für alle Bildungsprozesse, und für die Entwicklung von Kindern sind sie von zentraler Bedeutung. Nach welchen Grundsätzen ist nun eine adäquate Betreuung von Kindern im Elementarbereich, außerhalb der Familie, zu gestalten und welche Kriterien bezüglich der frühkindlichen Bildung, vor dem Hintergrund einer normalen Entwicklung, müssten von Familie und betreuenden Institutionen beachtet werden? Wie Eingangs im Zitat von Olaf Palme erwähnt, gehören Kinder „an die erste Stelle der Gesellschaft.“ Anhand aktueller Diskussion unterschiedlichster Theorien und letztlich einer praxisorientierten Konzeption, rückt die Autorin das Kind in den Fokus der Diskussion. Ein adäquater Bildungs- und Entwicklungsprozess beginnt, sowohl innerfamiliär als auch außerfamiliär, wenn wir dem Kind von Anfang an Raum, Zeit, Liebe und Akzeptanz geben. Dies ermöglicht ihm, als Mensch heranzureifen und in einen befriedigenden Austausch mit der Welt zu treten.
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