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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: sehr gut, FernUniversität Hagen (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Präsenzseminar: "links und rechts", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Intellektuellen als eingenständige Gruppierung unserer Gesellschaft sind heute auf ganz verschiedenen Ebenen Gegenstand der Diskussion. Nicht nur im akademischen Bereich nimmt man sich des Themas an, auch im Feuilleton der aktuellen Tageszeitungen, in Kommentaren politischer Zeitschriften, schließlich in Rundfunk und Fernsehen sowie natürlich im Internet sind die Intellektuellen präsent. Doch was genau macht Intellektuelle aus, wo liegen ihre Aufgaben, wie äußert sich ihr Einfluß? In der vorliegenden Arbeit wird der Intellektuellen-Begriff einer eingehenden, strukturierten Analyse unterzogen. Zunächst erfolgt eine kurze Darstellung des historischen Hintergrundes, vor dem sich die Begriffsentstehung vollzog. Daran anknüpfend wird die weitere begriffliche Entwicklung mit allen Bedeutungsänderungen bis heute nachgezeichnet. Es folgt eine Art »Bestandsaufnahme«, welche das heutige Verständnis vom Intellektuellen in seiner ganzen Bandbreite darstellt. Besonderes Augenmerk wird auf die politische Positionierung der Intellektuellen gerichtet, und zwar sowohl in der horizontalen (links vs. rechts) wie auch in der vertikalen (oben vs. unten) Einteilung. Ein kurzes Kapitel zum Verhältnis von Vernunft und Macht weist auf die weitreichenden Einflußmöglichkeiten der Intellektuellen hin. Zuletzt wird eine abschließende Definition vorgenommen, welche die verschiedenen Untersuchungsergebnisse zusammenführt und das Phänomen der Intellektuellen möglichst umfassend beschreibt, ohne dabei apodiktisch zu sein.
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