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Constanze O. Wild schrieb lediglich zwei Bücher und doch ist sie eine Kultfigur der SM- und Fetischszene geworden. Ihre Schilderungen sind hart und ungeschönt und voller Sehnsucht nach dem perfekten Sklavendasein. Erstmals gibt es jetzt beide Bücher in einem bebilderten Band! Die Bekenntnisse der jungen Autorin sind erschreckend und faszinierend zugleich. Sexuelle Ausschweifungen und der Wille zur Unterwerfung sind ihr Antrieb, ihr Weg und ihr Ziel. In ihrem ersten Buch berichtet sie von ihrem Weg in die Abhängigkeit und in die sexuellen Abgründe. Im zweiten Buch berichtet sie, wie sie ihrem Herren bedingungslosen Gehorsam schwört. War sie ihm bisher nur so weit gefolgt, wie sie es selbst für richtig hielt, macht sie ihm nun das Geschenk der absoluten Unterwerfung. Doch bis ihr Meister schließlich einwilligt und mit Constanze die Sklavenhochzeit vollzieht, muss die arme Sklavin noch so manche Prüfung über sich ergehen lassen.
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Seitenzahl: 222
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Constanze O. Wild
2. Auflage Mai 2019
Titelbild: Salax
Der dunklen Tugend :
©opyright 2002-2004 by Constanze O. Wild & Salax
Satz: nimatypografik
Hochzeit der Sklavin:
©opyright 2006 by Constanze O. Wild
ISBN: 978-3-86608-156-7
eISBN: 978-3-86608-628-9
Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck odereine andere Verwertung ist nur mit schriftlicherGenehmigung des Verlags gestattet.
Salax
www.salax-verlag.de
Der dunklen Tugend
Das Vorwort zur Tat
Der Weg in die Sünde
Benutze mich
Das erste Mal
Vergewaltigung auf Verlangen
Bürospiele
Die Lust am Träumen
Latex und die Verwandlung
Lust-Einkaufen
Der Tag der Unreinheit
Der Wald der Schmerzen
Nachwort
Hochzeit der Sklavin
Das Vorwort zum Traum
Der Antrag
Sag es!
Eine neue Welt
Der Rausch der Schmerzen
Dusche
Ich, Sklavin
Leid
Sklavin am See
Hochzeit
Constanze O. Wild
«So wie die Liebe dich krönt, so kreuzigt sie dich!»
Kalil Gribran
Dies ist eine Geschichte, wie sie nur zu selten geschieht im wirklichen Leben, so scheint es mir. Es ist meine Geschichte. Und da sie mir passierte, und ich schwöre, ich dichte nichts hinzu, noch lasse ich Fakten unter den Tisch fallen, lohnt sich die Aufzeichnung meiner Gedanken und Erfahrungen. Mein Leben soll nicht ungehört vergehen, soll mehr sein als nur ein Aufschrecken aus dem Schlaf eines vermeintlich Gerechten.
Vielleicht kann ich auch meine Leser dazu ermutigen, sich ihren Wünschen hinzugeben, sich fallen zu lassen. Die Augen zu schließen, weg vom Alltag, in den Pfuhl der Sünde zu springen, um einmal zu erfahren, was es bedeutet, frei zu sein!
Ich wünsche mir, dass mehr Frauen und Männer sich zu ihren Neigungen bekennen, das schließt Sie, lieber Leser oder liebe Leserin mit ein.
Haben Sie nicht schon einmal von Dingen geträumt, die Ihnen Ihre vernünftige Seite mit einem Verweis auf Schamgefühl und Anstand, auf die guten Sitten und die Erziehung vorenthielt?
Dinge, auf die Sie verzichteten, weil Ihre Erziehung Ihnen einflüsterte, so gebärden sich nur Tiere?
Die Anmut der Unreinheit, so sagte ich mir an einem verregneten Tag, noch vor unserer eigentlichen Beziehung, muss das Erregendste sein, was mir vorzustellen möglich war. Diese Vorstellung beeindruckte mich, ja, erregte mich sehr. Den genauen Grund dafür suche ich noch immer. Aber eigentlich ist er auch nicht wichtig. Nur das Bekenntnis an sich zählt. Warum ist der Himmel blau? Warum funktioniert die Tastatur, mit der ich gerade diese Zeilen schreibe?
Ich habe aufgehört Fragen zu stellen. Und es tut so gut. Warum fasziniert mich die Unreinheit, das Dunkle, warum fühle ich mich von Dingen angezogen, die meine Eltern vor mir zu verbergen suchten?
Es ist egal. Aber ich weiß, dass es so ist, und ich spreche es aus, ich schreibe es nieder: Ich liebe diese atemberaubende Anmut der tiefsten Unreinheit, unreine Gedanken, den Blick in die verdunkelte Seele. Das ist, was ich bin, was ich liebe, was ich lebe!
Als ich dies meinem Herrn offenbarte, gestand er mir, keine andere Frau in seinem Leben hätte ihm je ein solches Geständnis so offen und entwaffnend ehrlich zu Ohren kommen lassen.
Warum nicht? Wie wir uns schließlich in dieser Beziehung wiederfanden?
«Die Freundin eines Mannes kann seine Frau nur werden, wenn sie zuerst seine Bekannte, dann seine Geliebte war.»
Anton Tschechow
Nach einigen Jahren der glücklichen Sklaverei, des Lebens als Objekt seiner Begierde, habe ich ihn gebeten, meine Gedanken niederschreiben zu dürfen, denn viele hielten mich für unglaublich dumm und meinen Meister für grausam und herzlos, als sie sahen, dass er mich schlug, ich seinen Freunden geschenkt wurde für eine Nacht, ich für Tage immer neuen Demütigungen ausgesetzt war. Dass ich seine Befehle befolgte und er mit mir all das machte, was mir Freude bereitete.
Für all jene, die über mich oder meinen Herrn urteilten, ohne das Wort der Sklavin je vernommen zu haben, ist dieses Buch gedacht.
Ich will nicht bekennen, denn ich habe nichts zu beichten. Ich will nur erzählen und dies so objektiv es mir möglich ist.
Man möge mir nachsehen, dass ich keine Schriftstellerin bin und nur Zeugnis ablege von den Erlebnissen, die mich ereilten.
Die Sklavin C
Nur selten war jemand so behutsam wie er. Er berührte mich auf eine Weise … für ihn war ich wie ein wertvolles Spielzeug, wie eine Puppe.
Ja, das ist es. Er behandelte mich wie eine wertvolle, zerbrechliche Puppe aus Porzellan. Eine Puppe, die er sich schon seit so langer Zeit erträumte, wünschte und nun endlich sein Eigen nennen durfte.
Unsere Beziehung, mein Weg in die Sklaverei, begann unvermittelt, ein urplötzlich entfesselter Wolkenbruch der Gefühle, der alle Bedenken schließlich in der Flut ertränkte. Wir wurden uns gegenseitig zur Arche. Durch die Wellen unserer Gefühle trieben wir zu unbekannten Ufern der Lust, neue Länder, die wir erkundeten.
In der Tat war der Tag, an dem es begann, wenn man es so nennen will, ein Regentag. Ein kalter Dezembertag und wir standen einfach so da, Arm in Arm.
Ich glaube, er war sich bereits jener fatalen Begierde bewusst, die sich in mir noch zu entfesseln hatte. In diesem Moment wollte er mich nicht gehen lassen, wollte ich nicht gehen. Die Regentropfen liefen über unsere Gesichter, unsere Kleidung, sein Gesicht war heiß und ich spürte seine Erektion an meinem Schenkel. Ich kann nicht verleugnen, dass ich es mag, wenn ich begehrt werde. Das sagt mehr als tausend Worte.
Die Erektion eines Mannes sagt in dieser unmissverständlichen, archaischen Sprache: Ich will dich! Ich will mich mit dir vereinen, mit dir schlafen, verbotene Dinge tun.
Ja, das erregt mich.
Einige Tage später, bei einem Telefonat, gestand ich ihm, dass ich gerne beherrscht werden möchte. Durch kleine Geschichten hatten wir versucht, den anderen heiß zu machen und dann passierte es:
Ich will beherrscht werden!
Damit wies ich ihm einen Weg aus seiner suchenden Dunkelheit. Zeigte ihm, wo ich auf ihn wartete.
Seine Neugierde, sein Verlangen und seine Triebe ebneten ihm schließlich den Weg in meine Arme.
Nein, das Lächeln auf meinen Lippen ist lediglich Zeichen der Gewissheit, in ihm jemanden gefunden zu haben, der mich erwecken kann aus meinem Dornröschenschlaf. Er wird mich benutzen, mich hinter den Schleier führen, der ein ganzes Reich und tausende Leben vor mir verbarg.
Ich wünsche mir im Spiel der Liebe zwei Dinge: Sicherheit und Grenzenlosigkeit. Ich habe erkannt, dass den Menschen nur ein Motiv wahrlich zu neuen Ufern treibt: Die Gier. In mir ist die Gier sehr stark, die Gier nach Neuem, nach unbekannten Ufern.
Auf diese Weise kann ich auch mein Interesse am Laster, an der Unreinheit erklären. Vielleicht.
Das soll nicht bedeuten, dass ich mich von Dreck angezogen fühle, sondern ich fühle mich von allem angezogen, was neu und nach den allgemein gültigen Werten der Gesellschaft unrein ist. Doch als Mädchen fehlt einem oft der Mut, dies von sich aus zu tun. Es braucht einen Fackelträger, der einem den Weg in den Abgrund weist.
Und wenn mein Herr und Meister mich fragt, ob ich ihm folge, wo auch immer seine Schritte mich hinführen, so antworte ich jedes Mal mit Stolz und Aufrichtigkeit: Ich will!
Er fühlt sich von der Neugier getrieben, von der Suche nach Vergessen. Auf viele wirkt er kühl, hart und kalkulierend. Aber um ihn wirklich zu kennen, muss man sich ihm hingegeben haben. Muss man seine Lanze mit dem eigenen Mund aufgerichtet und im Arsch gespürt haben.
Dann ist er ein anderer Mensch. Mein Meister, der mir sagt, ich solle in den Abgrund springen! Denn er ist da und fängt mich auf!
Wenn er mich schlägt, mich fesselt, mir Schmerz zufügt, wenn er mich fickt, dann ist er ein anderer. Wenn er mich demütigt, seinen Samen über mich ergießt, mir mein Halsband anlegt, mich küsst, dann ist er ein anderer. Wenn er Dinge tut, die nur wenige offen als sexuell erregend angeben, dann ist er ein anderer. Dann liebt er. Dann liebt er mich, sein Spielzeug, seine Puppe, seine Dienerin.
Und er liebt, wie ich keinen anderen Menschen je lieben erlebt habe. Mit Hingabe, mit einer Opferbereitschaft und einer nie versiegenden Lust, die viele überfordern würde. In ihm ist die Lust das verzehrende Feuer, das ständig mehr verlangt, um nicht zu verlöschen. Ein Leben, das vielen wie getrieben erscheint.
Aber das trifft es nicht. Er ist sich dieses Feuers durchaus bewusst. Er hat sich damals bewusst für diese flammende Liebe entschieden, ist ihm die andere Form doch zu langweilig.
Wer stärker lieben will, muss auch bereit sein, stärker zu leiden. Und wer Schmerzen als einen Teil der Liebe und der Zuneigung erfahren hat, weiß, wie tief und innig eine Liebe sein kann. Wenn die liebende Hand über die von Striemen rot gefärbte Haut gleitet, der Schmerz sich mit der sanften Berührung zu einem Crescendo der Liebe steigert und alle rationalen Gedanken einer Naturkatastrophe gleich einreißt …
Das ist Liebe! Ich spüre meinen Körper, spüre die Schmerzen, die Lust, die Geilheit, will immer mehr und mehr. Würde ich denken, meine Ratio würde schreien: Du bewegst dich zu nah am Abgrund!
Aber ich denke nicht. Ich gebe mich hin, ich liebe.
Aber so ist er, mein Herr und mein Meister. Mein Gebieter und Geliebter. Was wäre ich ohne ihn? Nur eine Frau auf der Suche nach Unterwerfung und Freiheit.
Was wäre er ohne mich? Ein Mann auf der Suche nach Herrschaft und Gefangenschaft. Ein Brennender, der verzweifelt nach Nahrung für die Flammen sucht.
Gibt es etwas Schöneres, als die Geliebte, die Freundin, die Hure, die Göttin, Königin und die Sklavin eines Mannes sein zu dürfen?
An jenem Regentag, als wir Arm in Arm beieinander standen, beschwor er mich, stark zu sein. Ihm Einhalt zu gebieten, um des Friedens willen. Beide lebten wir noch in den Ketten einer Beziehung, doch benahm er sich bereits für Momente wie ein Tier, bereit seine Beute zu reißen. Die wenigen Male, die ich ihm bis dahin schon erlegen war, zeugten bereits von seiner Kraft. Ein Kuss, nur ein Kuss und doch spürte ich seine Zungenspitze über meine Lippen gleiten, die sich öffneten, ihn empfangen wollten. Seine Umarmungen, als seine Hände tiefer rutschten und über meinen Hintern glitten. Als er hinter mir stand und seine Arme um mich legte, meine Brüste umfassend.
Es war abzusehen, dass mein Widerstand irgendwann brechen würde. Das sage ich jetzt. Damals brüstete ich mich mit meiner Beziehung und der Liebe zu ihm. Und ich gelobte stark zu sein. Ich würde auf uns beide Acht geben.
Als er mich dann das erste Mal abends heimsuchte in meinen Träumen, wurde ich mir meiner fatalen Lage bewusst. Doch ich genoss sie im Schoße dieser ungebändigten Lust des Traums.
Auf Knien bettelte ich um seinen Schwanz, bat ihn, doch endlich näher zu kommen und mir seine Männlichkeit zu geben. Meine Beine waren mit Eisen an den steinernen und staubigen Boden geschmiedet worden. Meine Hände mit Handschellen hinter meinen Rücken gekettet.
Ich hatte Sehnsucht nach Berührung, doch er stand nur vor mir, seine erigierte Lanze außer Reichweite. Ich bat und bettelte um sein Geschlecht, sperrte meinen Mund auf, versuchte es mit meiner Zunge zu erreichen, lehnte mich nach vorne, soweit es meine Fesseln zuließen, doch ich konnte ihn nicht erreichen.
Endlich machte er einen Schritt auf mich zu, kam das versprochene Stück näher und ich konnte mit meiner Zungenspitze seine Eichel berühren. Begierig leckte ich seine rote, aufgerichtete Spitze und hoffte insgeheim, eine Kostprobe seines Lustsafts würde meine Zunge benetzen.
Wieder kam er ein Stück näher, nun konnte ich die komplette Eichel mit meinen Lippen umschließen.
Die Fesseln schmerzten, weil ich mich noch immer weit nach vorne lehnen musste, etwas weiter, als das Eisen mich ließ, aber ich berührte ihn!
Voller Hingabe saugte ich, leckte ihn und versuchte nun, ihn mit Hilfe meiner Zähne näher an mich zu ziehen.
Er stöhnte auf, entzog mir dann jedoch seinen Penis und verpasste mir eine Ohrfeige. Mit Freude im Gesicht lächelte ich ihn an. Er hatte mich berührt. Mit seiner Hand.
Er ging um mich herum und musterte mich, berührte meinen Arsch, zog die Backen auseinander und ich streckte ihn lüstern in die Höhe, soweit es meine Fesseln zuließen. Sollte er meine Bitten erhöhen und mir diese Reinheit nehmen, diese Jungfräulichkeit, diese Unerfahrenheit mit meinem Arsch? Will er mich tatsächlich zur Frau und Hure machen?
Seine Finger glitten langsam über meinen Rücken, tiefer und tiefer, über meine Haut. Schon spürte ich seinen Zeigefinger am Eingang, als er wieder abließ von mir. Aus Strafe für meine Initiative, für mein eigenständiges Handeln stellte er sich vor mich hin und befriedigte sich selbst. Seine Hand glitt schnell und hart und immer wieder über seinen Schwanz. Ich litt Qualen. Warum durfte ich ihn nicht befriedigen?
Doch dann trat er wieder näher an mich heran und ich öffnete meinen Mund, um ihm Obdach zu gewähren. Ich erforschte mit meiner Zunge seinen Penis mit aller Sorgfalt, spielte an der Öffnung, aus der seine Sahne, seine Offenbarung tritt, küsste den Schaft und spürte schließlich das erlösende Pulsieren, das die Eruption ankündigte.
Kurz darauf schoss sein Sperma in meinen Mund. Ein heiserer Schrei war der Beweis, dass er es genossen hatte. Ich schluckte seinen Saft und auch ich war glücklich, einen Teil von ihm in mir zu haben.
Er ging mit seiner noch immer steifen Lanze um mich herum und wieder strich er über meinen Rücken. Seine Finger ließen sich dieses Mal etwas mehr Zeit, aber sie wanderten nach unten. Vor Erregung schloss ich die Augen, in gespannter Erwartung meiner analen Defloration.
In jenem Moment traten zwei Frauen aus der uns umgebenden Dunkelheit. Ihre Brüste waren riesig und mit schweren Eisenschellen abgebunden. Prall und fest, dunkelrot leuchteten die Knospen. Von den Schellen ragten kleine Eisenstäbe in die Höhe, an denen sich je drei Kerzen befanden.
Sechs brennende Kerzen pro Frau. Sie kamen näher zu mir und ich sah diese wunderbaren Brüste, von einem wahren Meister der weiblichen Folter in die Länge gezogen, prall vom Eisen gehalten. Sie bückten sich und ich sah die vielen heißen Wachstropfen, die auf mich herab fielen. Sah sie näher kommen, spürte die Hände meines Meisters …
Als ich die Augen aufschlug, war ich in meinem Bett.
Ein Freund sagte mir einst, im Traum kann nicht erlebt werden, was der Mensch nicht in seinem Leben schon gefühlt hat. Aus diesem Grund würde man auch aufwachen, bevor der Fall endet. Bevor die Schwelle in das jenseitige Leben überschritten ist.
Mein Arsch ist noch immer Jungfrau. Sicherlich wäre es ein Leichtes, den eigenen Finger zu nehmen, doch ich möchte so gerne von einem Mann genommen werden.
Keine Frage, keine Bitte, kein Versuch, sondern ein Befehl!
Zeig mir deinen Arsch, sollte er zu mir sagen und ich würde vor seinem Glied auf alle viere gehen, um dieses Gefühl zu erleben. Zu erleben, wie sein Schwanz in das verbotene Loch dringt, immer tiefer und zu erleben, wie es sich anfühlt.
Wie viele Frauen, so stelle ich mir manchmal vor, wie es wohl ist, vergewaltigt zu werden.
Gegen seinen eigenen Willen genommen zu werden und Dinge tun zu müssen, die man nicht aussprechen möchte. Außer vielleicht im Dunkeln, wenn man bei einer Freundin übernachtet und sich dieses seltsame Prickeln einstellt, wenn man eng aneinander gekuschelt liegt. Die Stimme der Freundin ganz dicht am eigenen Ohr.
Vielleicht von mehreren Männern genommen zu werden, den kalten Waldboden im Rücken, einen hässlichen Kerl über mir. Der Freund des hässlichen Kerls hält meine Beine, er selbst stützt sich auf meine Hände …
Und manchmal rollt sich die Freundin dann auf einen, drückt die Arme gegen die Matratze und lächelt spitzbübisch. Mit Plastikhandschellen aus dem Kinderfasching lasse ich mich ans Bett fesseln, während sie die Ursache meines feuchten Höschens erforscht. Dann nimmt sie es an sich als Pfand und ich frage sie, was ich dafür tun muss …
Wieder dieses Lächeln. Ich solle sie da unten küssen, meine sie und nur zu gerne erfülle ich diesen Wunsch …
Die Meisten träumen von vielerlei Dingen, doch setzen die wenigsten auch nur einen Bruchteil davon in die Tat um. Warum?
Aus der Rückschau auf die vergangenen Jahre ist das Einzige, was das Leben wirklich bereichern kann, der Wille, das zu tun, was man will. In meinem Fall hieß das: Keinen eigenen Willen mehr zu haben. Mich aufzugeben und als Mensch nicht mehr zu existieren.
Für viele mag das nur schwer nachvollziehbar und unwahrscheinlich klingen, aber für mich ist das die Erfüllung all meiner Wünsche.
Mit der Aufgabe meiner eigenen Persönlichkeit hören auch meine Wünsche auf. Ich bin glücklich, denn ich muss nicht mehr wollen, ich bin frei von allen Gedanken, die sich mit der fürchterlichen Frage ‚Was will ich?’ beschäftigen. Diese Bürde lege ich meinem Meister auf.
Ich gehöre jemandem und egal, wer dies auch sein mag, ich gehorche ihm. Ich mache nicht seinen Willen zu meinem Willen, sondern ich verhalte mich wie ein Spielzeug. Ich denke dies ist wirksamer und effizienter als Sklavin.
Immer wenn er mich braucht, bin ich da, in meinem Käfig, in Fesseln, gut verwahrt für eben diesen Augenblick, da er mich schlagen, mich ficken, mich streicheln oder mich ansehen, quälen oder vorzeigen will. Das ‚Ich’ gibt es nicht mehr. Das ‚Ich will’ gibt es nicht mehr. Ich bin ein Objekt, ein Möbelstück, ein Spielzeug, sein Spielzeug, seine Puppe.
Es gab Zeiten, da fand er Gefallen an dem Umstand, mich wegzuschließen. Zu dieser Zeit hat er mich fast gar nicht gebraucht und benutzt. Vielmehr versteckte er mich geknebelt im Keller, im Schrank, in einem Latexsack und einigen anderen Dingen. Er verlieh mich an Freunde.
Er war glücklich und er wollte es so. Und in mir war die Gewissheit, dass ich sein Spielzeug bin.
Und er kam irgendwann wieder zurück zu mir, um mit mir zu spielen.
Einer seiner Bekannten brachte mich damals zurück, ich hatte ihn nie gesehen, denn die Zeit bei ihm verbrachte ich mit Augenklappen und einer Maske. Ich hörte, wie er sich verabschiedete und mein Meister endlich näher kam.
Er sprach kein Wort. Er ging um mich herum und löste die Maske. Nackt, nur mit einem Halsband und einer Hundeleine, stand ich vor ihm auf einem kleinen Waldweg. Er lächelte mich an. Seine Augen zeugten von Sehnsucht und von Liebe … und von neuen Ideen.
Wenn ich zurückdenke an die Zeit, als ich noch einen Willen hatte, es war furchtbar. Das gewöhnliche Leben ist voller Belastungen, voller Verantwortungen und Entscheidungen, die man zu treffen hat. Niemand zeigt einem, wie man sich entscheiden soll, denn jeder möchte, dass man sich für ihn entscheidet.
Man betreut Projekte, trägt Sorge für den Erfolg einer Werbeaktion, sorgt sich um die Familie, selbst bei Dingen, die Freunde nicht betreffen fragt man sich oft: ‚Was würden sie wohl dazu sagen?’
Entscheidungen, wo man nur das kleinere Übel wählen kann, wo man Fehler macht, sich selbst verrät, das war mir irgendwann zuwider.
Jetzt als Sklavin bin ich wirklich ‚Ich’. Ohne gesellschaftliche Zwänge, ohne die Last der Verantwortung und ohne die Möglichkeit falsche Entscheidungen zu treffen.
Die Zeitspanne zwischen seinem ersten Besuch in meinen Träumen und seinem ersten Besuch in mir war kurz.
Es geschah an einem milden Tag. Wie es dazu kam, dass wir gemeinsam schwimmen gingen, weiß ich nicht mehr. Aber schließlich standen wir beide in dieser warmen, dampfenden Luft, die fortwährend schrie: ‚Entledigt euch eurer Kleidung!’
Entgegen seiner sonst eher zurückhaltenden Art meinte er, wir sollen gemeinsam eine Kabine benutzen. Aus Spaß stimmte ich zu. Als wir dann gemeinsam in dieser kleinen Kabine standen, war die Stimmung sehr merkwürdig. Vorsichtig begannen wir uns auszuziehen.
Unsere Blicke musterten den anderen mit höchster Aufmerksamkeit. Ich hatte gerade meinen BH geöffnet und bückte mich nach meiner Tasche, als seine Hände plötzlich meine Hüften umschlossen.
Etwas erschrocken fuhr ich hoch, sah ihn nackt mit einer beeindruckenden Erektion vor mir stehen. Langsam zog er mich zu sich, anscheinend auf ein Signal der Gegenwehr gefasst.
Doch er wartete vergeblich. Als meine Brust die seine berührte, war ich bereits so erregt, dass ich willig in seine Arme sank. Seine Zunge spürte ich in meinem Mund, seine Hände befühlten mich, fassten bald den Slip und entblößten mich komplett.
Meine rasierte Scham blitzte ihm entgegen und auch er war untenherum blank. Er lenkte mich, bis ich gebeugt, meine Hände auf der hölzernen Bank, vor ihm stand.
Seinen Atem spürte ich schon zwischen meinen Schenkeln hindurchstreichen.
Meine Erregung erreichte das erste Mal einen kleinen Höhepunkt, als er ganz obszön meine Arschbacken auseinander zog und mit Inbrunst meine Rosette küsste.
Seine Zunge war das Erste, das in mich anal eindrang, mich weitete und den Weg beschritt, den viele Kulturen noch immer für abartig halten.
Er saugte an mir, küsste meinen dritten Mund und versuchte, seine Zunge immer tiefer zu stoßen.
Der Moment, in dem er abließ von mir, war schlimm. Ich fühlte mich plötzlich so unvollständig, leer und kalt. Er gab mir mit diesem Kuss etwas, dass ich von nun an nicht mehr missen wollte.
Doch er schien meine Gedanken zu lesen. Er beugte sich langsam über mich, griff meine Brüste und krallte sich in das Fleisch, als seine Eichel den Weg seiner Zunge beschritt. Noch nahm er Rücksicht auf meine Jungfräulichkeit und drang langsam in mich ein. Als der Schmerz in mir aufstieg, war es eine ungekannte Wärme in mir, ein Feuer, dass er in meinem Inneren entfachte und weiter antrieb.
Das Pulsieren des Blutes brachte schon bald immer neue Schübe von bis zu diesem Zeitpunkt mir unbekannter Lust. Dank seines Speichels glitt er für das erste Mal relativ sanft in mich. Als er eine gewisse Tiefe erreicht hatte, verweilte er für einen Moment, um mir Zeit zu geben mich daran zu gewöhnen.
Es war nicht zu vergleichen mit einem Schwanz in der Muschi! Es war etwas vollkommen anderes. Meine Klitoris pulsierte und mein Schließmuskel zog sich immer wieder etwas zusammen, um den Eindringling wieder herauszupressen. An seinem leichten Stöhnen erkannte ich, dass mein Meister diese Momente genoss.
Und schnell wurde aus dem unangenehmen Gefühl auf die Toilette zu müssen eine mich, im wahrsten Sinne des Wortes, übermannende Lust. So gab ich ihm zu verstehen, er möge bitte weitermachen.
Er pfählte mich, zog mich mit seinen Händen näher zu sich und immer weiter auf seinen Schwanz. Seine Hände drückten, pressten mich an seinen Körper und ich spürte, wie er immer tiefer in mich drang. Sein schwerer Atem streifte mein Haar und mein Ohr und auch ich stöhnte leise. Am liebsten hätte ich laut aufgestöhnt vor Lust: ‚Ja! Nimm mich!’ Ich schloss die Augen und hätte beinahe vergessen, wo ich bin. Ich wähnte mich im Paradies, an jenem Ort, wo die Lust so intensiv ist, dass man nicht mehr von Glück oder Unglück, von Freude oder Leid sprechen kann, sondern nur noch von Lust, Geilheit und Schamlosigkeit.
Immer wieder verharrte er bewegungslos in mir, kniff meine Brüste und massierte mich, sodass meine Rosette sich an den Eindringling gewöhnen konnte. Seine Hoden spürte ich ganz dicht bei mir. Er war also wirklich komplett in mich eingedrungen. Die Stimmen der anderen Badegäste wurden zu einer verruchten Hintergrundmusik für unseren Akt und der Takt wurde von den Schuhen der vorbeiziehenden Gäste vorgegeben.
Ich spürte das Blut, das durch seinen Ständer strömte und jeder Herzschlag verschaffte mir Lust. Meine Rosette schloss sich eng um seinen Schaft und als er mir sanft ins Ohr stöhnte, wurde ich heiß, geil und kam mir vor wie in meinem Traum. Aber es war Realität. Er hatte mich, meine geheime Pforte, meinen Anus, meinen Arsch entjungfert. Als er begann sich schneller in mir zu bewegen, war es ein unbeschreibliches, neues Gefühl.
Der anfängliche Schmerz taumelte bald und stürzte sich in solche Lust, dass ich nicht länger stumm bleiben konnte. Mir entglitten die Worte und ich bat ihn immer wieder, nicht aufzuhören, nicht, noch nicht!
Mit einer Hand begann ich meine Klit zu reiben. Doch sein Penis bereitete mir dieses Mal mehr Lust, mehr! Er war in mir, dort, wo noch niemand zuvor war!
Sein Stöhnen veränderte sich auf einmal. Ich hörte, dass er mir etwas ins Ohr stöhnte. Er nannte mich bei meinem wirklichen Namen: Sklavin.
Er hauchte es fast stimmlos und voller Begierde. Und dieses Wort entledigte mich aller irdischen Fesseln und ich sank unter ihm in einem tosenden Orgasmus zusammen. Ich wollte es noch weiter hinauszögern, diesen Moment unbedingt erhalten. Dabei schwebten auf flirrenden Schwaden der Wollust Worte wie Zofe, Dienerin, Sklavin, Hure, Stute und noch viele mehr durch meinen Kopf.
Genau im richtigen Moment verließ er mich und steigerte meine Wonnen noch einmal ins Unermessliche. Ein Schrei der Lust entkam mir in diesem letzten Augenblick.
Ich brauchte einige Zeit, bis ich wieder zu mir kam. Eine Hand in meinem Schritt, die Augen geschlossen, konnte meine vernünftige Seite nicht nachvollziehen, was soeben geschehen war. Aber mein lüsternes Ich, meine absolut devote Seite konnte es erklären. Und sie kam zu dem Schluss, dass er noch nicht gekommen war. Sein Gemächt ragte noch immer steif und erwartungsvoll auf.
Ich öffnete meinen Mund automatisch und wollte ihm meine Dankbarkeit beweisen. Meine Lippen schlossen sich um seinen Schwanz, der eben noch in meinem Arsch gesteckt hatte. Aber über diese Kleinigkeit machte ich mir in jenem Moment keine Gedanken. Ich leckte seine Eichel, saugte und ließ nicht mehr von ihm ab, bis er zitternd kam. Sein Sperma trank ich mit höchster Befriedigung.
Auch später sagte er mir nie, ob ihm dieses erste Mal gefallen hatte. Er antwortete immer das Gleiche, nämlich, dass er gekommen sei.
Ich liebe den Geschmack seines Samens.
Ich mag seinen Geschmack.
Damals im Schwimmbad war es jedoch unser Geschmack. Aber das war mir egal. In jenem Moment brannte mein Feuer der Leidenschaft, ich hätte alles getan, ganz gleich, was er von mir verlangt hätte!
Als ich seinen Saft geschluckt hatte, half er mir vorsichtig auf die Beine und umarmte mich zärtlich.
Und wieder hauchte er dieses eine Wort, vielleicht um zu prüfen, ob ich es verstanden hatte. Ich sah zu ihm auf, nickte und wiederholte meinen neuen Namen. Er küsste mich auf den Mund, lächelte und zog sich die Badehose an. Ich würde nach ihm schmecken, sagte er noch, als er die Tür öffnete und mich nackt in der Umkleide stehen ließ.
Als Beginn für eine Beziehung war dieses Erlebnis wohl recht ungewöhnlich. Wir hatten uns bis zu dieser Tat, die in meine Analen einging, nur ein einziges Mal geküsst. Und dies geschah lange bevor wir überhaupt in die Nähe einer Beziehung gerieten.
Auch an jenem Tag im Schwimmbad küsste er mich nicht. Er strich über meinen Hintern und lächelte. Einige Male griff er mir an die Brust oder auch in den Schritt.
Es schien ihm zu gefallen, mich immer wieder zu erregen und dann einfach stehen zu lassen.
Der Tag verlief dann eigentlich, wie ein solcher Tag verlaufen sollte. Wir hatten Spaß im Wasser und redeten über die Arbeit und unsere Bekannten.