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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet unter ethnomethodologischen Prämissen das Werk und den Suizid der Fotografin Diane Arbus. Der methodologisch weite Blick der Arbeit beschreibt von der Oberfläche her so grundlegende Phänomene wie Außenseitertum, Tod und Photographie/Fotografie und klopft diese auf Verwandschaften wie Differenzen ab. Durch die sorgsame Analyse wird dem Leser ein Moiré aus Nähe und Distanz geboten, welches zugleich bei der Behandlung von biographischen Ereignis und künstlerischem Werk vom Autor zu zentralen Thema der Essays gemacht wurde. Unter der Fragestellung: Kann Diane Arbus’ Selbstmord als Teil ihrer Kunst gesehen werden? und der These, dass der Selbstmörder als Außenseiter der Gesellschaft ihrem Sujet entsprach und ihr fotografisches Themengebiet dadurch ein ästhetisches Verständnis ihres Selbstmordes begünstigt, enthält diese Arbeit fünf Essays. Die drei inneren Kapitel beschäftigen sich mit der Photographie und deren Verbindung zum Tod, mit dem Außenseiter in Bezug auf Diane Arbus und der Ästhetik des Selbstmordes. Gerahmt werden diese drei Gebiete durch das erste und das letzte Kapitel, welche sich mit Diane Arbus’ Photographie, ihren Außenseitern und ihrem Selbstmord beschäftigen. Dabei gibt es Betrachtungsunterschiede zwischen den rahmenden und den eingerahmten Kapiteln. Die Bearbeitung im ersten und letzten Essay wurde größtenteils von innen, durch Aussagen von Diane Arbus und meinen Interpretationen vorgenommen, wohingegen die mittleren Kapitel Überlegungen durch Außenansichten und Sekundarliteratur enthalten.
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