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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Universität Mannheim (Universität Mannheim), Veranstaltung: Ethik und Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende argumentative Hausarbeit befasst sich mit den Auswirkungen des Strebens nach einem ästhetischen Ideal im Bodybuilding auf die individuelle Selbstwahrnehmung. Dabei wird insbesondere der Pygmalion-Effekt, ein psychologisches Phänomen, das die Selbstbildentwicklung durch die Erwartungen anderer Menschen beschreibt als Analysekonzept herangezogen. Indem wir den Einfluss des Strebens nach einem ästhetischen Ideal im Bodybuilding auf die individuelle Selbstwahrnehmung genauer betrachten, möchten wir ein besseres Verständnis für die komplexen Zusammenhänge zwischen körperlicher Erscheinung, sozialen Erwartungen und vor allem dem individuellen Selbstbild gewinnen. Um diese Frage zu beantworten, werden in dieser Hausarbeit zunächst das Konzept des „Schönen“ näher beleuchtet, gefolgt von einer Analyse ästhetischer Idealen im Zusammenhang mit der Selbstwahrnehmung. Darauf folgt die Frage, ob diese zwei Dinge miteinander vereinbar sind. Im fünften Kapitel werden die Konzepte der Selbstwahrnehmung auf das Bodybuilding und dessen Ideale thematisiert. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Fazit gezogen, das die Bedeutung dieser Untersuchung für die individuelle Selbstwahrnehmung im Kontext des Bodybuildings reflektiert. Indem wir uns mit der These auseinandersetzen, ob das Streben nach einem ästhetischen Ideal im Bodybuilding die individuelle Selbstwahrnehmung beeinflussen kann und uns fragen, ob diese zwei Dinge miteinander vereinbar sind, leisten wir einen Beitrag zur kritischen Betrachtung der gesellschaftlichen Normen und Erwartungen, die das Streben nach Schönheit prägen.
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