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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,30, Ludwig-Maximilians-Universität München (Soziologie), Veranstaltung: Übung Methoden der quantitativen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Veröffentlichung des Massively Multiplayer Online Role Playing Games (kurz: MMORPG) „World of Warcraft“ 2004 in Amerika und 2005 in Deutsch-land kam es zu einer Revolution des digitalen Spielemarkts. MMORPGs sind Computerspiele, die über eine Internetverbindung gemeinsam mit anderen Spielern gespielt werden und eine Rollenspielkomponente beinhalten. Darüber hinaus zeichnet diese Spiele aus, dass sie nach dem Ausloggen des Spielers nicht beendet sind und dass Handlungen eines Spielers in dieser virtuellen Welt Auswirkungen auf den gesamten Spielverlauf und auf die Beständigkeit dieser Online-Welt haben können. Das bekannteste MMORPG ist „World of Warcraft“, das im Juni 2013 weltweit über 7,60 Millionen zahlende Abonnenten verfügte (Statista 2013). Durch die Beliebtheit dieses Onlinespiels wurde auch die Wissen-schaft auf das Computerspielphänomen „World of Warcraft“ aufmerksam, jedoch beziehen sich die meisten bisher vorliegenden Studien auf das Nutzungsverhalten oder fragen nach dem Einfluss von „World of Warcraft“ auf die sozialen Kompetenzen der Spieler. Bei den Recherchen zu dieser Arbeit ließen sich jedoch keine Studien finden, die den Einfluss von „World of Warcraft“ auf die Lebenszufriedenheit seiner Spieler untersuchten. Um die bisherige Forschungslücke auf-zuarbeiten, soll daher im Rahmen der „Münchner Studie zur Lebenszufriedenheit 2013/2014“ unter anderem der Einfluss von „World of Warcraft“ auf die Lebenszufrieden-heit untersucht werden. Zu diesem Zweck soll in dieser Arbeit die bisherige theoretische Literatur aufgearbeitet und eine Hypothese, ob und wenn ja welchen Einfluss „World of Warcraft“ auf die Lebenszufriedenheit hat, gebildet werden.
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