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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film „Hero“ wurde 2002 von Zhang Yimou gedreht. [...] Der Martial- Art- Film "Hero"war 2003 für den Oscar als besten fremdsprachigen Film nominiert und fand im Ausland wie auch in China großen Beifall. Er gewann den golden Globe als bester fremdsprachiger Film und den Alfred Bauer Preis. Mit einem Budget von rund 30. Mio. Dollar ist Hero der teuerste chinesische Film aller Zeiten. Die Regierung Chinas bewertete den Film positiv und Yimou erhielt später den Auftrag die Olympischen Spiele 2008 in Peking offiziel zu filmen und die Eröffnungs- und Abschlussfeier mit Steven Spielberg als Mitarbeiter zu inszenieren. Der Film stieß im Ausland aufgrund seiner spirituellen Botschaft, der Unterordnung des eigenen Unabhängigkeitsstrebens unter einen mächtigen Herrscher um Frieden zu schaffen, auf starke Kritik. Der König im Film stellt die historische Figur des ersten chinesischen Kaisers dar, der die sieben kämpfenden Provinzen im dritten Jahrhundert v. Chr. mit Militärgewalt vereinte und die chinesische Mauer erbaute. Nach der heutigen historischen Quellenlage ist der erste Kaiser wohl eher ein grausamer Tyrann gewesen, als ein Frieden suchender weiser Herrscher. Obwohl der Focus der vorliegenden Arbeit auf den Einsatz von Farbe in dem Film Hero liegt werde ich im Fazit auch auf die Kritik dieser Botschaft eingehen.
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