Der geheimnisvolle Traummann - Helen R. Myers - E-Book

Der geheimnisvolle Traummann E-Book

HELEN R. MYERS

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Beschreibung

Wer ist der rätselhafte Fremde, den Frannie auf der Straße aufgelesen hat? Offenbar das Opfer eines Überfalls, denn er ist unbekleidet, verletzt - und kann sich an nichts erinnern, nicht einmal an seinen Namen. Hilfsbereit nimmt Frannie ihn bei sich auf … und spürt bald, wie es zwischen ihr und dem aufregend attraktiven Mann knistert. Noch nie hat sie eine derart intensive Sehnsucht verspürt. Dann, endlich, küsst er sie. Wie berauscht gibt Frannie sich seinen Zärtlichkeiten hin und genießt die leidenschaftlichen Stunden. Bis unerwartet der Sheriff an die Tür klopft…

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Seitenzahl: 253

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Helen R. Myers

Der geheimnisvolle Traummann

IMPRESSUM

BACCARA erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag: Brieffach 8500, 20350 Hamburg Telefon: 040/347-25852 Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Cheflektorat:Ilse BröhlProduktion:Christel Borges, Bettina SchultGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)Vertrieb:asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

© 1996 by Helen R. Myers Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Kai Lautner

© 2001 by Harlequin Books S.A. Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Emilie Delacourt

Fotos: Harlequin Books S.A.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARABand 1517 - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

Veröffentlicht im ePub Format im 03/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86349-914-3

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Helen R. Myers

Der geheimnisvolle Traumann

PROLOG

Er war schon seit Stunden unterwegs, nachdem er in Oklahoma City zu Mittag gegessen hatte. Außerdem war es mittlerweile dunkel, und die Fahrt begann ihn zu ermüden. An der rechten Straßenseite stand ein Verkehrsschild. Er stöhnte entnervt auf, weil er nicht wusste, ob seine Augen oder sein Hinterteil mehr wehtaten. Bis nach Houston brauchte er laut der Kilometerangabe auf dem Verkehrsschild immer noch anderthalb Stunden.

Er fluchte vor sich hin, denn der Tank war fast leer. Außerdem konnte er es kaum erwarten, endlich anzukommen und sich die Beine zu vertreten. Doch außer einer Tankstelle abseits der Schnellstraße, gab es erst in zwanzig Meilen wieder eine Raststätte. Er bezweifelte, dass das Benzin bis dorthin reichte. Das geschah ihm ganz recht. Warum war er nicht zehn Meilen zuvor abgebogen? Aber er hatte das Firmenlogo der Tankstelle gesehen und entschieden, dort kein Geld zu lassen. Keinen müden Dollar gönnte er der Firma, deren Kurse an der Börse in den Keller gerauscht waren und ihn einiges Kapital gekostet hatten.

Er fragte sich, warum er nicht wie immer nach Texas geflogen war.

Ganz einfach. Weil Sidney ihm geraten hatte, eine Auszeit zu nehmen.

Das Erste, was er tun würde, sobald er im Hotel eingecheckt hatte, war: seinen Golfpartner und Arzt anrufen und ihm erklären, wohin er sich das nächste Mal begeben durfte, wenn er wieder eine seiner genialen Ideen hatte. „‚Dein Blutdruck ist viel zu hoch‘“, äffte er Sidney nach. „‚Lass mal fünfe gerade sein, sonst spielst du bald Golf mit J. Paul Getty und Diamond Jim Brady in dem schönen Golfclub, der sich Jenseits nennt.‘“

Na gut, hatte er sich gesagt. Als die Geschäftsreise nach Oklahoma City und Houston anstand, war er Sidneys Rat gefolgt, hatte ein Auto gemietet und war in Chicago losgefahren. „Autofahren entspannt“, hatte Sid gesagt und ihm geraten: „Schau dir die Gegend an. Danach fliegst du eine Woche auf die Cayman-Inseln und erholst dich. Gönn deinem alten Wecker mal eine Auszeit. Tu es für mich, ja?“

Jetzt hätte er Sid gern erklärt, dass der liebe Gott wohl kaum die Erfindung von Überschallflugzeugen gestattet hätte, wenn er ihn Meilen und Meilen durch die platteste Landschaft schicken wollte, die es überhaupt gab.

Wieder seufzte er, als er von der Schnellstraße abbog, und konnte nur hoffen, dass Peavy’s Tankstelle tatsächlich rund um die Uhr geöffnet hatte, so wie es auf dem Schild stand. Sonst …

Hohe Pinien überragten die stockdunkle Straßenkreuzung, an der er nun hielt. Es gab keinen Hinweis auf irgendeine Art von menschlicher Behausung. Man kriegt Lust auf die Innenstadt von Chicago, dachte er frustriert. Und zwar im Berufsverkehr.

Nachdem er links abgebogen war, fuhr er eine Viertelmeile, ohne dass sich die Umgebung auch nur im Geringsten veränderte. Der dichte Wald ließ die Finsternis noch schwärzer erscheinen, als sie vermutlich war, und alles, was die Kegel seiner Scheinwerfer erfassten, war …

„Was, zum …?“

Im Licht der Frontscheinwerfer sah er einen weißen Kleinwagen, die Motorhaube war aufgeklappt. Das Unangenehme daran war aber vor allem, dass sich der Fahrer des Wagens als Frau erwies.

„Das hat mir gerade noch gefehlt“, grollte er. „Noch mehr Probleme.“

Wenn es ein Mann gewesen wäre, wäre er weitergefahren und hätte an der Tankstelle Bescheid gesagt. Doch so hatte er keine Wahl. Die Frau stand neben ihrem Auto und wedelte mit einem weißen Taschentuch oder was auch immer. Offensichtlich hatte ihr noch niemand gesagt, dass es gefährlich war, nachts auf einer einsamen Landstraße auszusteigen und fremde Leute anzuhalten.

„Dumm“, murmelte er. „Du möchtest wohl die Verbrechensstatistik erhöhen.“ Ein Glück für sie, dass er vorbeikam, denn er dachte nur an eines, und das hatte mit Verbrechen nichts zu tun.

Er schaltete den Warnblinker ein und hielt neben der Brünetten, die einen Minirock trug. Als er die Seitenscheibe per Knopfdruck herunterließ, presste sie eine Hand auf ihr freizügiges Dekolleté und beugte sich mit ängstlichem Gesichtsausdruck zu ihm herunter.

Jetzt kriegt sie Schiss?, fragte er sich grimmig und erwiderte ihr nervöses Lächeln nicht. „Haben Sie Probleme mit dem Motor?“

Sie musterte ihn und wurde sichtlich ruhiger.

„Gott sei Dank. Ich dachte schon, ich müsste die ganze Nacht hier draußen bleiben. Wissen Sie, wie man einen Reifen wechselt, Sir?“

Er reckte den Kopf aus dem Wagenfenster und inspizierte die Räder des Kleinwagens. „Ich kann keinen Platten entdecken.“

„Es ist der Reifen vorne rechts. Es tut mir schrecklich leid, Ihnen Umstände zu machen.“

Klar, dachte er und beobachtete, wie die Lady sich das Haar aus dem Gesicht strich und ihm dabei einen tiefen Blick in ihren Ausschnitt gewährte. Ihr Brustansatz und der Rand ihres Spitzen-BHs waren deutlich erkennbar.

„Sparen Sie sich die Show, Honey. Ich habe es eilig, aber ich nehme Sie mit bis zur nächsten Tankstelle. Sie heißt Peavy’s oder so ähnlich. Dort finden Sie jemanden, der Ihnen hilft.“

Für den Bruchteil einer Sekunde wurde ihr Gesichtsausdruck hart, doch sofort lächelte sie wieder. „Anscheinend sind Sie nicht aus der Gegend, sonst wüssten Sie, dass Peavy’s schon vor Jahren dichtgemacht hat.“

Er fluchte leise, zog die Handbremse an und stieg aus dem Wagen. Er hatte keine Wahl. Denn obwohl seine letzte Sekretärin anderer Meinung gewesen war, als sie wütend gekündigt hatte, war er kein Mistkerl. Er war nur diszipliniert und arbeitete hart. Und da diese Frau sich hier offensichtlich auskannte, konnte sie ihm auch sagen, wo er die nächste …

Zu spät hörte er, wie sich jemand von hinten näherte. Im gleichen Moment, als er sich umdrehte, spürte er einen Schlag auf den Hinterkopf.

Die Nacht zerbarst in einem Feuerwerk aus blendendem Licht und Schmerz. Lärm dröhnte in seinen Ohren. Voller Panik wollte er losrennen, doch seine Beine gaben nach, und er fiel zu Boden.

Hart schlug er auf dem Straßenbelag auf. Danach wusste er nichts mehr.

1. KAPITEL

„Frannie, tanz mit mir!“

„Danke, Moose, aber ich möchte, dass meine Zehen heil bleiben. Außerdem ist es Zeit für die letzte Runde. Willst du noch ein Bier?“

Er wollte und bestellte für die beiden Stammgäste, die neben ihm saßen, gleich mit. Frannie nickte, ging zum nächsten Tisch und wiederholte ihre Frage.

„Ich hab ’ne bessere Idee, Frannie-Darling“, rief ein dicker Mann, der am anderen Ende des Tisches saß, und grinste. „Wie wär’s, wenn du mich mit in deinen kleinen alten Trailer nimmst? Ich hab nämlich heute Abend ’n gewaltiges Verlangen danach, bei dir unterzukriechen.“

„Ich glaub schon, dass du dringend wo unterkriechen solltest, Howie“, gab sie zurück, während sie den vollen Aschenbecher auf seinem Tisch gegen einen sauberen austauschte. „Aber was würde deine Frau dazu sagen?“

Er grinste und versuchte, ihr zuzuzwinkern. „Dass du den Verstand einer Mücke haben musst.“

Frannie wartete, bis seine Kumpels aufgehört hatten, zu grölen und sich auf die Schenkel zu klopfen. „Du weißt, dass ich auf die Meinung von Pru viel gebe. Außerdem magst du keine Tiere. Der Mann, der bei mir unterkriechen darf, muss meine Tiere mögen.“

„Kein Mensch außer dir könnte diese Kreaturen mögen, Frannie.“

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