Der große Witze-Wahnsinn - Hanns G. Laechter - E-Book

Der große Witze-Wahnsinn E-Book

Hanns G. Laechter

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  • Herausgeber: Heyne
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2012
Beschreibung

Einfach spitze, 1.000 gute Witze!

Ob Blondinenwitze, Arztwitze, Schulwitze, Beamtenwitze, Witze über die feinen Unterschiede zwischen Mann und Frau – hier kommt jeder auf seine Kosten. Über 1.000 Witze zum Kaputtlachen, Schmunzeln oder Weitererzählen – zum Knüllerpreis!

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Seitenzahl: 228

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Hanns G. Laechter

DERGROSSE

WITZE-

WAHNSINN

Wilhelm Heyne Verlag

München

Originalausgabe 01/2013

Copyright © 2013 by Wilhelm Heyne Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlaggestaltung: Eisele Grafik-Design, München

Umschlagillustration: Steffen Gumpert, Berlin

Satz: KompetenzCenter, Mönchengladbach

ISBN: 978-3-641-08949-8

www.heyne.de

Der berühmte Zirkus

Der berühmte Zirkus gastiert in der Stadt. Ein Reporter fragt den Direktor nach den spektakulärsten Nummern.

»Zum Beispiel haben wir ein Schaf und einen Löwen zusammen in einem Käfig«, schwärmt der Direktor.

»Wahnsinn!«, sagt der Reporter. »Und das funktioniert wirklich?«

»Meistens.«

»Und wenn nicht?«

»Dann nehmen wir eben ein neues Schaf.«

Sagt die fröhliche Sekretärin zu ihrem Chef: »Wenn Sie mir dieses Jahr keine Gehaltserhöhung geben, dann erzähle ich allen Kolleginnen, ich hätte eine bekommen.«

»Wenn heute wieder dieser fiese Gerichtsvollzieher kommt, wirst du ihm aber hoffentlich die Zähne zeigen!«

»Lieber nicht, sonst pfändet er die auch noch.«

Herta und Klaus kommen im Urlaub am Londoner Flughafen an und nehmen sich ein Taxi zum Hotel. Die Fahrt dauert einige Zeit, und so denkt sich der Fahrer, er könne mit seinen Fahrgästen ein bisschen Konversation treiben. Er fragt also nach hinten: »Where are you from?«

Der Mann antwortet: »We are from Switzerland!«

Herta, die kein einziges Wort Englisch versteht, fragt: »Was hat er gesagt?«

Klaus: »Er hat uns gefragt, wo wir her sind, und ich habe ihm gesagt, dass wir aus der Schweiz kommen!«

Nach einiger Zeit fragt der Fahrer: »And where do you live in Switzerland?«

Klaus: »We live in Basel!«

Herta: »Was hat er gesagt?«

Klaus, schon leicht genervt: »Er hat gefragt, wo in der Schweiz wir leben, und ich antwortete, wir würden in Basel leben.«

Ruft der Fahrer: »Oh, my God, in Basel I had the worst fuck in my whole life!«

Herta: »Was hat er gesagt?«

Klaus: »Er kennt dich!«

»998 – 999 – 1000 – 1001. Es ist ein Junge!«, jubelt der Tausendfüßler-Papa glücklich.

Oskar kommt sturzbetrunken um 3Uhr morgens heim. Im Flur wird er bereits von seiner mit einem Besen bewaffneten Frau Ilse abgefangen…

Fragt Oskar lallend: »Putzt du, oder fliegst du noch weg, Schatz?«

In einem schottischen Juwelierladen wurde mit einem Ziegelstein die Scheibe eingeschlagen und Schmuck in Millionenhöhe entwendet. Der Dieb wurde bereits nach zwei Stunden gefasst. Er kam zurück, um den Ziegelstein zu holen.

»Die Rosen, die ich gestern in Ihrem Geschäft gekauft habe, sind heute schon welk«, beschwert sich der Kunde. Darauf der Florist: »Merkwürdig, bei mir haben sie tagelang geblüht.«

Der Schorsch muss zur Bundeswehr und schreibt nach einer Woche einen Brief an seine Oma am Königssee: »So richtig gefallen tut es mir hier nicht. Auf meiner Stube liegen noch fünf Preußen.«

Schreibt die Oma zurück: »Das freut mich aber, dass ihr schon so viele Gefangene gemacht habt.«

Herr Radtke hat einen tollen Job bekommen, bei Lidl. Der Chef fragte: »Wie heißen Sie denn?«

»Radtke, Herr Fiedl.«

»Lidl«, verbesserte der Chef.

Nach drei Tagen: »Guten Morgen, Herr Fiedl.«

»Lidl! Wenn Sie sich den Namen nicht merken können, war’s das für Sie.«

Nach einer Woche: »Einen schönen Abend noch, Herr Fiedl.«

»Jetzt reicht’s mir!«, brüllte der Boss. »Verschwinden Sie hier!«

Zu Hause fragte die Ehefrau nach dem Kündigungsgrund.

»Ach«, sagte Radtke wütend, »immer diese doofen Chefs, wie beim Schlucker.«

Die Großbank expandiert und sucht neue Mitarbeiter. Eine sehr hübsche Blondine bewirbt sich. Sie kommt in die engere Wahl, der Direktor will selbst mit ihr reden.

»Haben Sie denn eine gewisse Vorstellung von Ihrem Aufgabenbereich hier?«, fragt er zweifelnd.

»Nein«, sagt sie ehrlich, »aber ich mag halt Geld schon sehr gern.«

Der Professor fragt seinen Prüfling: »Wie finden Sie die Umlaufzeiten der Planeten um die Sonne?«

»Grandios finde ich die! Wirklich fantastisch!«

Siggi und Andi unterhalten sich über die hübsche Blondine in ihrem Büro.

»Ach die«, meint Andi, »die ist doch frigide!«

»Stimmt«, bestätigt Siggi. »Ihr Gefrierpunkt liegt bei etwa 150 Euro.«

Ein Vogel und eine Schlange treffen sich. Fragt der Vogel: »Wie geht’s denn so?«

Antwortet die Schlange: »Ach gut. Man schlängelt sich so durch. Und wie geht’s dir?«

Da wird der Vogel rot bis zur Schnabelspitze und fliegt davon…

»Bei uns, Chef, gibt es zwei Lager. Die Mitglieder des ersten handeln aus purer Angst, die des zweiten aus tiefer Überzeugung«, meint ein hoher Funktionär zu Erich Honecker. »Welche sollen wir bevorzugen?«

»Die aus reiner Angst. Die Überzeugung kann immer wieder wechseln.«

Warum grüßen sich Audi-Fahrer bei Nacht und Nebel nicht?

Sie haben sich morgens bereits in der Werkstatt gesehen.

Nach stundenlangen Gesprächen fragt der Gebrauchtwagenhändler den Kunden: »Und, mein Herr, wie gefällt Ihnen jetzt dieser Kleinwagen?«

»Ist nicht übel«, reckt der Herr den Hals aus dem Fenster, »nur drückt er etwas zu sehr auf meine Glatze!«

Kommt Herr Huber in einen Computerladen und fragt: »Haben Sie ein Computerspiel, das meinen Emil mal wieder so richtig fordert? Vielleicht etwas in Richtung Abenteuer oder Fantasy?«

Darauf der Händler überzeugt: »Haben Sie es schon mit Windows 8 probiert?«

»Das edle Schlösschen hier wurde von meinen Ahnen erbaut«, verkündet der stolze Graf.

»Oh«, sagt der Tourist milde lächelnd, »waren Ihre Verwandten Handwerker?«

Unruhe in den höchsten Ebenen: Beim Großkonzern Microsoft wurde ein Findelkind entdeckt. Das veranlasste Microsoft zu einer offiziellen Pressemitteilung: »Ein Microsoft-Mitarbeiter kann unmöglich der Erzeuger des Kindes sein. Erstens: Bei Microsoft wird nichts mit Lust und Leidenschaft gemacht. Zweitens: Bei Microsoft war noch nieetwas innerhalb von neun Monaten fertig. Drittens: Bei Microsoft ist noch nie etwas entwickelt worden, was von Beginn an Hand und Fuß hatte.«

Warum gibt es in den katholischen Kirchen keine Toiletten?

Damit auch wirklich niemand austreten kann!

Probleme im DDR-Postwesen. Es wurde eine Politiker-Sonderbriefmarke herausgebracht. Es stellte sich aber bald heraus, dass diese auf den Briefen nicht halten wollte. Eine Untersuchungskommission stellte fest, dass sowohl das Papier als auch der verwendete Kleber völlig in Ordnung waren: Nur… die Leute spuckten immer auf die falsche Seite.

Der erst kürzlich zum Witwer gewordene Herr Maier hat eine Bitte: »Herr Pfarrer, ich möchte meine Frau gerne auf dem Bauch liegend begraben lassen.«

»Das ist eher ungewöhnlich, also warum denn das?«

»Na, sollte sie scheintot sein, gräbt sie nach unten…«

Fritzchen fährt im eigenen Pkw über die Grenze. Ein Zollbeamter eilt herbei und stellt die beliebte Frage: »Na, haben Sie nichts zu verzollen?«

Darauf Fritzchen: »Oh doch, eine Flasche Brandy!«

Aber der Zöllner entdeckt noch zwei weitere Flaschen: »Sie wollten wohl nur ein Flasche verzollen, hm?«

»Natürlich«, murmelt Fritzchen, »die beiden anderen gehen Sie auch gar nichts an, die will ich doch schmuggeln!«

»iPads zum halben Katalogpreis«, steht groß an der Tür eines Elektronikfachgeschäfts. Otto sieht das Schild, schüttelt ungläubig den Kopf und betritt den Laden: »Also, was kostet bei Ihnen ein Katalog?«

Ein erfolgreiches Verkaufsgespräch in einem renommierten Autohaus der Stadt. Es dauert, bis sich der Kunde zum Kauf entschieden hat, aber nun ist es geschafft. Da fragt der Kunde den Verkäufer: »Sagen Sie, wie sieht es eigentlich mit dem Kundendienst aus?« Der Händler antwortet: »Der ist bei uns nun wirklich ausgezeichnet! Alle, die hier einen Gebrauchtwagen kaufen, erhalten gratis eine lebenslange Bahncard…«

Der Chef der Autowerkstatt zum Kunden, nachdem er den Wagen gründlich untersucht hat: »Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie – zuerst die gute: Der MP3-Player funktioniert einwandfrei!«

Abends, bevor die kleine Cora ins Bett muss, schreit sie furchtbar laut: »Lieber Gott, ich wünsche mir ein Pferd!«

Da stürmt die Mutter ans Bett und sagt: »Aber, Kindchen, der liebe Gott ist doch nicht schwerhörig!«

»Ich weiß«, entgegnet Cora, »aber Opa nebenan! Und der hat die Kohle!«

Der Rabbi ärgert sich unglaublich über den heutigen Werteverfall und besonders darüber, dass viele der Gläubigen ohne Kopfbedeckung in die Synagoge kommen. Also schreibt er an den Eingang eine Notiz, gut lesbar für jedermann:

»Das Betreten der Synagoge ohne Kippa ist ein mit dem Ehebruch vergleichbares Vergehen.«

Am nächsten Tag steht darunter ein kleiner handgeschriebener Zettel: »Hab’s ausprobiert. Wirklich kein Vergleich!«

Die Mutter schimpft ihren Sohnemann: »Gustav, man darf sich doch nicht den Zeigefinger in die Nase stecken.«

»Nein? Und welchen Finger soll ich dann nehmen?«

Ein Chemiker, ein Mechaniker und ein Programmierer fahren zusammen in den Urlaub. Auf einmal bleibt die Karre stehen, da meint der Chemiker: »Mist, das liegt bestimmt am Benzin…«

Sagt der Physiker: »Ach was, das liegt bestimmt an den Zündkerzen.«

Sagt der Programmierer: »Jungs, ganz easy, jetzt steigen wir aus und dann wieder ein, und dann wird’s schon wieder gehen.«

Ein Atheist angelt friedlich draußen auf dem schottischen Loch Ness, als sein Boot plötzlich vom Nessie angegriffen wird. Das Ungeheuer donnert auf ihn nieder und schleudert ihn hoch in die Luft. Das Ungetier droht ihn zu verschlingen.

Der Mann schreit verzweifelt: »Gott, hilf mir!«

Wie aus dem Nichts stoppt die grausame Szene, und aus den Wolken ertönt es: »Mein Sohn, ich dachte, du glaubst nicht an mich!«

»Oh, mein Gott, gib mir doch eine Chance«, fleht der Atheist, »an Nessie habe ich doch auch nicht geglaubt…«

In der Werkstatt wird Kurt Huber gefragt: »Sagen Sie mal, Herr Huber, ist Ihr Wagen in denletzen Monaten eigentlich auch überholt worden?«

»Ja, klar. Von Fußgängern, von Radlern, von Bobbycars…«

Der kleine Simon will und will nicht einschlafen. Fragt die Mutter ihren Gatten: »Soll ich ihm etwas vorsingen?« Antwortet er bittend: »Versuch’s erst im Guten!«

Der Dorfpriester und der ansässige Busfahrer kommen gemeinsam ums Leben und erreichen zusammen die Himmelspforte. Petrus öffnet, schaut sich die beiden genau an und entscheidet: »Du, Priester, kommst in den niederen Himmel und du, Busfahrer, darfst in den höchsten Himmel eintreten!«

»Wie bitte???«, beschwert sich der Geistliche. »Jetzt habe ich mein ganzes Leben in der Kirche verbracht und darf nur in den niederen Himmel. Und der da soll in den höchsten Himmel kommen?«

»Tja, weißt du«, munkelt da Petrus, »bei deinen Gottesdiensten haben alle immer nur geschlafen, aber bei ihm im Bus haben alle Mitreisenden von Anfang bis Ende durchgebetet!«

Herr Schäfer sucht sich Tapeten für seine neue Wohnung aus. Der Verkäufer rät: »Wenn Sie niedrige Zimmer haben, würde ich Ihnen zu dieser Tapete raten. Das Streifenmuster macht den Raum höher!«

»Ja, das ist es!«, begeistert sich Herr Schäfer. »Die nehme ich! Da kann ich endlich meine Erbstücke aufstellen!«

Sagt David stolz zu seiner Schwester Dorith: »Jetzt hab ich grade vier Fliegen getötet, zwei Weibchen und zwei Männchen!«

»So ein Quatsch, woher weißt du, dass es zwei Weibchen und zwei Männchen waren?«

»Ist doch klar: Zwei saßen auf dem Weizenglas und zwei hingen am Schminktisch…«

Die Glocken läuten, der Gottesdienst ist vorbei. »Ich musste leider beobachten, dass Ihr Mann während meiner Messe die Kirche verlassen hat«, schimpft der Priester mit der Bäuerin.

Da antwortet die Frau, leicht errötet: »Das dürfen Sie ihm nicht übel nehmen, Herr Pfarrer, er schlafwandelte schon als kleines Kind.«

Die Eltern sind mit ihrem Latein am Ende und gehen mit ihrer Tochter hart ins Gericht: »Wenn du dich weiterhin so schlecht benimmst, geben wir dich in ein Schweizer Internat, damit du gute Manieren lernst.«

Sagt die Kleine: »Kann ich die denn nicht zu Hause auch lernen?«

Horst geht einkaufen und entdeckt im Stoffgeschäft einen spitze Restposten – 10 Meter Stoff mit einem supercoolen Dschungeldruck. Da er in der Volkshochschule einen Nähkurs besucht hatte, versucht er sein Glück. Er kauft die 10 Meter. Zu Hause angekommen, schneidert er sich aus einem halben Meter Stoff Badeshorts. Am nächsten Tag geht er an den See, dort spaziert er stolz herum. Er klettert auch auf den Steg und springt hinunter, bemerkt aber nicht, dass er seine Badehose verloren hat. Er klettert aus dem Wasser und stolziert weiter am Ufer entlang. Eine junge Frau starrt entsetzt auf seine Blöße. Er meint darauf ganz locker: »Gell, Mädel, da schaust du! Und zu Hause hab ich noch 9,5 Meter von der Sorte…

Der schüchterne Fred möchte unbedingt die junge Dame kennenlernen, die mit ihm im Zugabteil sitzt. Schließlich fasst er sich ein Herz und fragt: »Verzeihen Sie, fahren Sie zufällig auch mit diesem Zug?«

Adam zu Eva: »Ich schwöre dir, du bist das erste Mädchen, das ich je geliebt habe!«

Eva: »Das brauchst du nicht zu schwören, das habe ich auch so gemerkt!«

Pedro und seine Frau sitzen im neu gekauften Jeep. Die bittet ihn: »Du, Schatz, kannst du mir bitte mal den Sitz vorstellen?«

Der antwortet liebevoll: »Ja, klar, mach ich. Liebe Rosamunde, das ist der Sitz; lieber Sitz, das ist Rosamunde.«

Fasching in München, es ist drei Uhr nachts. Ein Betrunkener schwankt über den Stachus und pinkelt auf die Straße. Da taucht ein Polizist auf. »He, Sie«, sagt er, »hier ist keine Bedürfnisanstalt!«

Meint der Trinker: »Des woaß i, aber da ghört eine hi!«

Die Mutter fragt ihren Ehemann: »Verena fährt schon wieder mit diesem Motorrad-Rocker an den Baggersee. Hast du nicht Sorge, dass da mal was passiert?«

Darauf der Gatte: »Ach was, die haben doch beide Helme auf.«

Was macht ein Indianer mit einer Bananenschale?

Er wirft sie weg.

Ein Menschlein kommt in den Himmel. Hier sieht er als Erstes einen Baum auf einer schneeweißen Wolke, an dem lauter Glocken hängen. Nach einiger Zeit erklingt eine der Glocken. Der Mensch fragt: »Was war denn das?«

»Ein Mensch auf der Erde hat gelogen«, bekommt er zur Antwort.

Plötzlich fangen alle Glocken zu schellen an, und der Baum fällt durch die Schwingungen um.

»Und was ist das?«

»Es wird gerade deine Trauerrede gehalten!«

Zwei streunende Katzen kommen an einer Klinik vorbei. Hinter einer großen Glasscheibe befindet sich die Entbindungsstation. Als die Katzen die vielen kleinen Babys sehen, fragt die eine die andere: »Wie viele von denen die Menschen wohl behalten dürfen?«

Minister Söder will sein Auto verkaufen. Einziger Interessent ist ein Herr aus Afrika. Beim Aufsetzen des Vertrages fragt Söder: »Können Sie sich ausweisen«?

Fragt der Afrikaner: »Wie – muss man das in Bayern jetzt schon selbst machen?«

Mama zum kleinen Uwe: »Liebling, du hast ja gar keine Luft in deinem Hinterreifen!«

Uwe: »Weiß ich, Mama. Aber der Sattel war mir zu hoch!«

Was ist süß und schwingt sich von Liane zu Liane?

Tarzipan.

»Die Bücher auf diesem Haufen«, erklärt Luise ihrem Mann, »sollten wir aussortieren. Bei einem Buch bin ich mir jedoch nicht ganz sicher. Es ist ein blutrünstiges Werk, das von Mord und Dramatik handelt. Ein Mann tötet seinen Bruder und reißt dann dessen Frau an sich.«

»So ein Mist!«, bemerkt der Gatte.

»Außerdem kommt ein irrer Neffe vor, der Stimmen hört, der den Vater seiner Liebsten umbringt und danach ihren Bruder und seinen eigenen Onkel. Zum Schluss begeht er Selbstmord.«

»Typisch moderner Schund!«, erklärte der Mann. »Würde ich niemals lesen! Ein Wunder, dass sie daraus noch keinen Kinostreifen gemacht haben!«

»Doch, haben sie«, erwiderte Luise. »Das Werk heißt Hamlet und ist von Shakespeare.«

»Papi, was ist eigentlich ein Vampir?«

»Sei ruhig, Peter, und trink dein Blut aus, bevor es hell wird!«

Ein Schotte kommt in den Himmel. Petrus empfängt ihn und erklärt ihm alles. Schließlich sagt er: »Wir denken in ganz anderen Kategorien als ihr da unten. Für uns ist eine Million Jahre wie eine Minute und eine Million Pfund wie ein Penny.«

»Wundervoll!«, entgegnet der Schotte. »Dann habe ich gleich einen Wunsch: Leih mir doch bitte einen Penny!«

»Aber gern. Wenn du eine Minute Zeit hast!«

Arzt zum Patienten: »Sie haben eine sehr seltene und ansteckende Krankheit. Wir müssen Sie auf die Isolierstation verlegen, und dort bekommen Sie nur Kartoffelpuffer und Spiegeleier zu essen.«

»Werde ich davon den wieder gesund?«

»Nein, aber das ist das Einzige, was sich unter der Tür durchschieben lässt.«

Eine Mücke sitzt auf dem Horn eines Ochsen, der einen Pflug zieht. Eine zweite Mücke kommt hinzu, setzt sich neben die andere und fragt. »Hallo, was machst du denn da?«

Antwortet die erste Mücke hochnäsig: »Stör uns nicht. Wir pflügen.«

»Gestern war ich mal wieder hier in der Oper, und ich muss sagen, die Akustik ist wirklich herrlich.«

»Tatsächlich, und welche Rolle spielt sie?«

Der Vater bekommt Post aus der Kaserne. Der Spieß schreibt: »Ich muss Ihnen leider zwei Mitteilungen machen. Erstens: Ihr Sohn ist schwul. Zweitens: Wir haben ihn am Sonntag zur Maikönigin gewählt.«

»Sag mal, hättet ihr euren Bahnhof nicht etwas näher an den Ortsrand bauen können?«, beschwert sich Gerlinde, als sie von ihrem Onkel abgeholt wird und erfährt, wie weit sie noch laufen muss.

»Ja, schon«, sagt der Onkel, »aber der Bahnhof muss leider bei den Gleisen sein.«

»Maier«, schreit er schon an der Teeküche, »was haben Sie da wieder vergeigt? Natürlich haben Sie sich wieder einmal nicht an meine Vorgaben gehalten. Sie dachten wohl, der Chef kann mir mal den Buckel…«

Darauf murmelt Maier bescheiden: »So hoch wollt ich eigentlich gar nicht hinaus.«

Fritzchen hilft einer Nonne aus dem Bus. Sagt sie freundlich: »Vielen Dank, sehr nett!«

»Keine Ursache! Zorros Freunde sind auch meine Freunde!«

Genervt schaut der Boss auf den Brief an einen Konkurrenten und dann zu seiner Sekretärin. Er murmelt: »Fräulein Huber, hier schreiben Sie das Wort Bilanzierung einmal mit n und einmal mit Doppel-n. Vielleicht könnten Sie sich für eine Variante entscheiden!«

Fräulein Huber schaut ratlos ihren Boss an: »Welches sieht denn besser aus, Chef?«

Brüllt der wütend: »Das Richtige natürlich, Sie Dussel!«

»Herr Doktor, Herr Doktor! Unser Leander hat eine Patrone verschluckt. Was können wir tun?«

»Achtung, legen Sie ihn vorsichtig hin, und bitte, zielen Sie auf niemanden damit. Warten Sie, bis ich da bin!«

Herr Bauer liest kopfschüttelnd die Zeitung: »Einliter-Auto! So eine dumme Idee. Da muss ich ja alle paar Kilometer nachtanken!«

Es fragt die Kollegin die hübsche Bernadette: »Wie lange warst du eigentlich mit dem Chef zusammen?«

»Du, ich glaub, zwei Monatsgehälter in etwa!«

»Bei unserer Dienstreise nach Kairo wollte ich mit dem Boss einen Ausritt zum Nil machen«, erzählt der junge Kollege Bodo. »Aber stellt euch vor, das Kamel wollte nicht aufstehen.«

»Na ja«, murmelt der Bürovorsteher, »unser Chef geht ja langsam auch auf die sechzig zu.«

Sagt der Chef: »Und machen Sie lieber eine Kopie mehr, falls Sie sich mal vertippen…«

Sagt die Sekretärin: »Sie brauchen den Brief von der Firma Erdle, Chef. Augenblick, das werden wir gleich haben. Erde ist schmutzig – schmutzig hat mit Staub zu tun – Staub ist grau – hier unter dem Buchstaben G ist der Brief auch schon gefunden.«

»Bist du per Anhalter gefahren?«

»Wie kommst du denn da drauf?«

»Du siehst so mitgenommen aus.«

Schiffbruch vor Bora Bora: Die gesamte Besatzung schwimmt im Meer. Da sieht einer, dass der Kapitän neben ihm schwimmt, und fragt ihn: »Chef, wie weit ist es noch bis zum Land?«

»500 Meter!«, schreit der Kapitän.

»Das ist ja großartig! Nach Osten oder nach Westen?«

»Nach unten«, entgegnet der Kapitän.

»Haben Sie gehört, Frau Lehner, dass unser Dachdecker gestern vom Auto überfahren worden ist!«

»Unglaublich! Nicht mal mehr auf dem Dach ist man vor Autos sicher.«

Zwei Blondinen im Gespräch.

»Tatjana, woran erkennt man, dass die Erde rund ist?«

»Am Globus, der ist ja auch rund.«

»Unsinn!«

»Vielleicht, weil es die Lehrer sagen?«

»Ach, Quatsch!«

»Ach, jetzt weiß ich’s, weil man, wenn man eine Stunde läuft, ganz schiefe Absätze bekommt?«

Frau Singer will Karins Bluse umarbeiten. Ganz entsetzt fragt sie: »Wer hat die Schere gehabt? Sie ist ganz stumpf.« Der kleine Luca sagt erstaunt: »Komisch, als ich gestern das Blech von Papas Roller geschnitten habe, war sie noch ganz scharf.«

Inge holt einen ganzen Karton voll Toilettenpapierrollen aus dem Kofferraum. Fragt die Nachbarin erstaunt: »Haben Sie so viel Toilettenpapier gekauft?«

Fragt Inge zweifelnd: »Ja, denken Sie, ich habe es von der Reinigung geholt?«

Eine Nonne bestellt sich ein Taxi nach Köln und bemerkt unterwegs, dass der attraktive Fahrer sie ständig beobachtet. Daraufhin fragt sie ihn, warum er sie so von der Seite betrachte.

Er antwortet: »Ich muss Ihnen etwas gestehen, möchte Sie jedoch nicht in Verlegenheit bringen.«

Sie beruhigt ihn: »Mein Sohn, du kannst mich nicht in Verlegenheit bringen. Wenn du Nonne wärst und so alt wie ich, hättest du schon so ziemlich alles gesehen oder gehört. Ich bin mir daher sicher, dass du mich mit deinen Fragen nicht beleidigen kannst.«

Darauf er: »Also, ich träume immer davon, dass eine Ordensfrau mich leidenschaftlich küsst.«

Die Nonne: »Nun denn, dann versuche ich, dir zu helfen. Aber du musst Junggeselle sein und Katholik.«

Der Taxifahrer, dem schon ganz heiß wird, nickt freudig: »Klar, ich bin beides!«

Daraufhin bittet ihn die Nonne, in den nächsten Feldweg abzubiegen. Gesagt, getan. Als die beiden nach längerer Zeit ihre Taxifahrt fortsetzen, beginnt der Taxifahrer zu weinen.

»Mein Sohn«, fragt die Nonne, »warum heulst du denn jetzt?«

»Schwester, vergeben Sie mir! Ich habe gesündigt! Ich habe Sie angelogen. Ich bin verheiratet und außerdem Atheist.«

Darauf die Nonne: »Ach, nimm es nicht zu schwer. Ich heiße Theo, bin schwul und auf dem Weg zum Karneval nach Köln!«

Eine Maus ist in ein Weinfass gefallen und droht unterzugehen. Da kommt eine Katze daher und verspricht ihr, sie zu retten. Bedingung: Die Maus dürfe hinterher nicht davonlaufen. Die Maus verspricht das hoch und heilig. Als die Katze die Maus aus dem Fass gefischt hat, rutscht ihr diese aus den Pfoten und verschwindet blitzschnell in ihrem Loch.

Wütend ruft die Katze: »Du hast mir doch versprochen, nicht davonzulaufen.«

»Ach, weißt du«, säuselt die beschwipste Maus, »im Suff verspricht man eine ganze Menge!«

Was macht ein Vampir, der keine Zähne mehr hat?

Er steigt um auf Tomatencreme-Suppe.

Matthias sitzt im Zug und kaut an seinem Kaugummi herum. Ihm gegenüber sitzt eine alte Dame und sagt: »Das ist wirklich rührend, dass Sie mir das alles erzählen. Aber ich bin taub und kann Sie gar nicht hören.«

Ein Nilpferd kommt in eine Bar. Es bestellt sich ein Bier, ein zweites, noch ein drittes und zahlt. Als es die Kneipe verlässt, ruft ihm der Wirt nach: »So etwas habe ich ja noch nie gesehen! Ein Nilpferd inmeiner Bar!«

Da dreht sich das Nilpferd um und schnaubt: »Bei deinen Preisen werde ich auch das erste und letzte gewesen sein!«

»Mein Gebrauchtwagen hat ganze 160 Kilometer gebracht.«

»In der Stunde?«

»Nein, insgesamt.«

Was ist gelb, trägt Brille und singt?

Banana Mouskouri.

Herr und Hund gehen spazieren. Das Herrchen wirft einen Stock ins Wasser, der Hund läuft über die Wasseroberfläche und apportiert ihn. Ein Passant beobachtet die Szene und meint ziemlich unbeeindruckt: »Ihr Hund ist ziemlich wasserscheu, nicht wahr?«

»Hugo, Schatz, du warst auch schon mal höflicher. Weißt du noch, wie du mir früher immer den Hof gemacht hast?«

»Na und, jetzt kehre ich deine Treppe.«

»Warzen verschwinden, wenn man vor dem Einschlafen zwei Äpfel isst!«, behauptet Niko.

»Na klar«, meint Simon, »wenn die Warzen vorher am Apfel dran waren…«

Zwei Blondinen unterhalten sich im Krankenhauspark.

»Ich bin Krankenschwester in der Röntgenstation. Stimmt es eigentlich, dass Röntgenstrahlen unfruchtbar machen?«

»Ja, schon, aber verlass dich besser nicht darauf.«

Lehrer Rotmaier vor der Klasse: »Heute wollen wir über all das sprechen, das sich bei Wärme ausdehnt und bei Kälte zusammenzieht. Vorschläge, bitte!«

Eva meldet sich: »Ähm, aber reden wir jetzt über Physik oder Sexualkunde?«

Herr Spieker hat ein neues Radio gekauft.

Er bringt es wütend in den Laden zurück und schreit: »So ein blödes Teil!«

»Verstehe ich nicht«, erwidert der Verkäufer. »Sie wollten doch ein Gerät, das die Sender der ganzen Welt empfangen kann.«

Herr Spieker entnervt: »Ja, aber bitte nicht alle auf einmal!«

»Jetzt wird nicht mehr auf der Straße gespielt«, mahnt die Schnecke ihren Sprössling, »in zwei Stunden kommt der Bus.«

Häschen kommt im Herbst zur Baumschule: »Haddu lose Blätter?«

Gärtner: »Massenhaft.«

Häschen: »Muddu Buch binden lassen.«

Warum legt man tote Blondinen in einen dreieckigen Sarg?

Sobald man sie auf den Rücken legt, machen sie die Beine breit!

Was sagt ein Mantafahrer auf einer Beerdigung?

»Kann man den Sarg nicht tiefer legen?«

Familie Maier bekommt im ersten Ehejahr Vierlinge, im dritten dann Drillinge.

Seufzt der Gatte erleichtert: »Gott sei Dank, es lässt nach.«

»Guten Tag, mein Junge. Ist dein Vater zu Hause? Ich habe eine Rechnung für ihn.«

»Nein, der ist nicht da. Aber Sie kommen vergebens. Er schuldet mir nämlich schon seit zwei Monaten mein Taschengeld.«

Zwei Goldfische dümpeln in einem Glas herum, in dem nur noch wenig Wasser übrig ist. »Siehst du«, meint da die Fischfrau zum Gatten, »deine ewige Sauferei wird uns noch völlig ruinieren.«

Frau Liebchen schimpft mit ihrer Tochter: »Das ist nun die Jugend von heute. Mit 15 in jeden Klub gehen, aber den 30. Geburtstag der eigenen Mutter vergessen!«

»Wiggerl, wie viele Liter Milch gibt eure Kuh?«

»Zehn Liter, Herr Lehrer.«

»Und was macht ihr dann damit?«

»12 Liter verkaufen wir, und vier trinken wir selber.«

Horst bekommt vom Finanzamt seine Steuererklärung mit einer Bemerkung zurück: »Wir vermissen bei Ihren Angaben die Einkünfte Ihrer Frau.« Darauf schreibt Horst eine Mail zurück: »Ich auch, meine Herren, ich auch!«

Was ist eine geschiedene Sekretärin?

Eine Tipp-Ex.

Kommt ein Junge in die Straßenbahn und schreit: »Cowboy Jack zahlt heute nicht!«

Das geht fast eine Woche lang so. Da fragt ein Fahrgast den Fahrer: »Warum lassen Sie den Burschen denn immer umsonst fahren?«

Der Straßenbahnfahrer grinst: »Cowboy Jack hat eine Monatskarte.«

Die Kinder sind mit ihren Eltern im Zoo, und der kleine Ingo grübelt: »Was kommt wohl heraus, wenn man eine Taube und einen Papagei kreuzt?«

Sein Bruder Peter kratzt sich am Kopf: »Wahrscheinlich ein Taubagei, der kann dann beim Fliegen nach dem Weg fragen.«

Auf der Parkbank. »Geben Sie sich keine Mühe, mein Herr. Mein Herz ist bereits vergeben.«

»Ach, so hoch wollte ich gar nicht hinaus.«

Klaus trifft seinen Kumpel Norbert auf der Straße und erzählt ihm: »Stell dir vor: Heute Nacht, so kurz nach drei, hat auf einmal ein Nachbar bei mir geklingelt. Ehrlich, mir wäre vor Schreck fast meine Schlagbohrmaschine aus der Hand gefallen!«

Während des Oktoberfestes sitzen ein Engländer und ein Bayer am gleichen Tisch. Der Engländer fragt: »Do you like smoking?«

Schüttelt der Bayer den Kopf: »Na, na, i mog Lederhosn.«

Sibylle arbeitet in einem Hotel als Zimmermädchen. Vor einigen Tagen rückte sie mit der Neuigkeit heraus, dass sie sich zu Ostern verloben wolle. Fragt ein Stammgast: »Und habt ihr schon geprüft, ob ihr überhaupt zusammenpasst?«

Sibylle: »Ja, schon öfter.«

»Sagen Sie mal, Frau Schneider: Geben Sie Ihrem Sohn noch einen Gutenachtkuss?«

»Ja, klar, aber nur, wenn ich noch wach bin, wenn er nachts nach Hause kommt.«

Mann: »Wenn ich sterbe, möchte ich verbrannt werden!«

Frau: »Typisch, weggehen und die Asche liegen lassen!«

Pause in der Stahlfabrik. Ein Italiener unterhält sich mit einem Deutschen über die Nacht. Das Wort Mond fällt ihm jedoch nicht ein. »Du kennen die Name von die Kumpel von die Sonne, wo macht Nachtschicht?«, fragt er schließlich.

Zwei junge Tausendfüßler stehen in der Kneipe und bewundern ein Plakat von Julia Roberts. Der eine: »Tolle Beine hat das Mädel!«

»Ja, aber so wenige«, antwortet der andere.

Lehrerin: »Was ist das? Es ist rot und hat viele Federn?«

Die ganze Klasse grübelt, bis die Lehrerin hilft: »Eshat etwas mit Vögeln zu tun.«

Fritzchen meldet sich spontan: »Das ist unsere Couch im Wohnzimmer!«

»Mit so bescheidenen Noten hätte ich mich früher nicht nach Hause getraut«, sagt Herr Maier zu seinem Sohn.

»Feigling!«, murmelt dieser verächtlich.

Tim und Max sind versehentlich in einen Vortrag gegen Alkoholismus geraten. Immer wieder weist der Redner eindringlich darauf hin, dass jedes Gläschen das Leben um einen Tag verkürzt. Da sagt Max zu seinem Freund: »Der spinnt doch! Wenn er recht hätte, dann kämen wir ja erst in ein paar Jahren auf die Welt!«

Klein-Julchen hat im Straßengewühl ihre Mami verloren. Tapfer kämpft sie sich zu einer Fußgängerin durch und fragt: »Haben Sie vielleicht meine Mami ohne mich gesehen?«