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Der Handel ist in Bewegung: Es entstehen neue Betriebsformen, Vertikalisten konkurrieren mit klassischen Handelsorganisationen, elektronische und stationäre Kanäle werden in Mehrkanalsystemen zusammengeführt, Internationalisierungskonzepte stehen auf dem Prüfstand, das Angebot von Handelsmarken wird differenzierter und neue Technologien werden eingesetzt. Das vorliegende Werk bildet die methodischen Fortschritte im Handelsmanagement ab und stellt moderne Theorien zur Problemlösung vor. Ein besonderes Merkmal des Buches besteht darin, dass der entscheidungsorientierte Ansatz konsequent als Denkrahmen für die Behandlung der einzelnen Managementbereiche genutzt wird, so für das strategische Handelsmanagement, das Handelsmarketing, Beschaffung und Logistik, die Gestaltung der Bereiche Personal und Organisation sowie Finanzierung und Controlling. Wegen seines modularen Charakters, seiner Praxisorientierung bei gleichzeitiger Theoriefundierung und seiner dennoch guten Lesbarkeit ist das Buch für Manager, Forscher und Studenten gleichermaßen geeignet. Für Dozenten gibt es zusätzliche Materialien zum Download unter www.derhandel-dasbuch.de.
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Seitenzahl: 2072
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Der Handel ist in Bewegung: Es entstehen neue Betriebsformen, Vertikalisten konkurrieren mit klassischen Handelsorganisationen, elektronische und stationäre Kanäle werden in Mehrkanalsystemen zusammengeführt, Internationalisierungskonzepte stehen auf dem Prüfstand, das Angebot von Handelsmarken wird differenzierter und neue Technologien werden eingesetzt. Das vorliegende Werk bildet die methodischen Fortschritte im Handelsmanagement ab und stellt moderne Theorien zur Problemlösung vor. Ein besonderes Merkmal des Buches besteht darin, dass der entscheidungsorientierte Ansatz konsequent als Denkrahmen für die Behandlung der einzelnen Managementbereiche genutzt wird, so für das strategische Handelsmanagement, das Handelsmarketing, Beschaffung und Logistik, die Gestaltung der Bereiche Personal und Organisation sowie Finanzierung und Controlling. Wegen seines modularen Charakters, seiner Praxisorientierung bei gleichzeitiger Theoriefundierung und seiner dennoch guten Lesbarkeit ist das Buch für Manager, Forscher und Studenten gleichermaßen geeignet.
Prof. Dr. Lothar Müller-Hagedorn lehrte Betriebswirtschaftslehre, Handel und Distribution an der Universität zu Köln und leitete das dort angesiedelte Institut für Handelsforschung. Prof. Dr. Waldemar Toporowski leitet die Professur für Handelsbetriebslehre an der Georg-August-Universität Göttingen; er lehrt und forscht dort im Schwerpunkt Marketing und Distributionsmanagement. Associate Professor Dr. Stephan Zielke lehrt Marketing und Handel an der Universität Aarhus und ist Mitglied des dortigen MAPP-Centre.
Lothar Müller-Hagedorn, Waldemar Toporowski, Stephan Zielke
Der Handel
Grundlagen - Management - Strategien
2., vollständig überarbeitete Auflage
Verlag W. Kohlhammer
Prof. em. Dr. Lothar Müller-Hagedorn Mail: [email protected]
Prof. Dr. Waldemar Toporowski Universität Göttingen Professur für Handelsbetriebslehre Platz der Göttinger Sieben 3 37073 Göttingen Germany Mail: [email protected]
Associate Professor Dr. Stephan Zielke Aarhus University Department of Business Administration MAPP - Centre for Research on Customer Relations in the Food Sector Haslegaardsvej 10 8210 Aarhus V Denmark Mail: [email protected]
Für Dozenten gibt es zusätzliche Materialien zum Download unter www.derhandel-dasbuch.de.
2., vollständig überarbeitete Auflage 2012 Alle Rechte vorbehalten © 2012 W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Umschlag: Gestaltungskonzept Peter Horlacher Umschlagfoto: © istockphoto.com/craftvision, © Tripod – Fotolia.com, © Anton Gvozdikov – Fotolia.com Gesamtherstellung: W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG, Stuttgart Printed in Germany
Print: 978-3-17-019282-9
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978-3-17-024870-0
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978-3-17-025596-8
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978-3-17-025597-5
Vorwort
A Der Handel und seine Erscheinungsformen
1 Die Rolle des Handels im Distributionssystem
1.1 Kennzeichen eines Distributionssystems
1.1.1 Mitglieder des Distributionssystems
1.1.2 Aufgaben in einem Distributionssystem
1.1.3 Zusammenfassung
1.2 Varianten des Begriffs Handel
1.2.1 Abgrenzung des Handels in der betriebswirtschaftlichen Literatur
1.2.1.1 Handel im funktionellen Sinne
1.2.1.2 Handel im institutionellen Sinne
1.2.2 Der Handel in der Amtlichen Statistik
1.2.3 Zusammenfassung
2 Die Vielfalt der Erscheinungsformen von Handelsbetrieben
2.1 Betriebsformen des Handels
2.1.1 Zum Begriff der Betriebsform
2.1.2 Der Großhandel und seine Betriebsformen
2.1.2.1 Der Begriff Großhandel
2.1.2.2 Einzelne Betriebsformen des Großhandels
2.1.3 Der Einzelhandel und seine Betriebsformen
2.1.3.1 Der Begriff Einzelhandel
2.1.3.2 Kriterien zur Systematisierung einzelner Betriebsformen des Einzelhandels
2.1.3.3 Ausgewählte Betriebsformen des Einzelhandels im deutschsprachigen Raum
2.1.3.4 Bezeichnungen für Betriebsformen im Ausland
2.1.3.5 Agglomerationsformen des Einzelhandels
2.1.4 Die Handelsvermittlung und ihre Formen
2.1.5 Zusammenfassung
2.2 Distributions- und Handelssysteme
2.2.1 Marktliche und hierarchische Formen der Koordination
2.2.2 Einzelne vertikale Koordinationsformen
2.2.2.1 Vertragshändlersysteme
2.2.2.2 Franchisesysteme
2.2.2.3 Vertikalisten
2.2.2.4 Verbundgruppen
2.2.2.5 Filialsysteme
2.2.2.6 Weitere vertikale Koordinationsformen
2.2.3 Zusammenfassung
2.3 Existenz mehrerer Vertriebsschienen oder Koordinationsformen innerhalb einer Handelsorganisation
2.4 Zusammenfassung
2.5 Anhang: Ausgewählte Betriebsformen des Einzelhandels
3 Zur Einschaltung des Handels
3.1 Die Lehre von den Handelsfunktionen
3.2 Der Baligh-Richartz-Effekt
3.2.1 Das Grundmodell
3.2.2 Modifikation der Annahmen des Baligh-Richartz-Modells
3.3 Erklärungen mit Hilfe der Transaktionskostentheorie
3.3.1 Transaktionskosten und ihre Elemente
3.3.2 Effiziente Systeme der Beherrschung und Überwachung nach Williamson
3.3.3 Transaktionskosten im Distributionskanal nach Picot
3.3.4 Diskussion der Annahmen und Beurteilung des TAK-Ansatzes
3.4 Spieltheoretische Ansätze zum Einfluss der Konkurrenzsituation und der Machtkonstellation
3.5 Ansätze zum Einfluss des Serviceniveaus auf die Präferenzbildung gegenüber dem Handel
3.6 Zusammenfassung
B Der entscheidungsorientierte Ansatz als Denkrahmen für Managementprobleme im Handel
4 Der entscheidungsorientierte Ansatz
4.1 Die Analyse des Ist-Zustandes
4.1.1 Unternehmensinterne Sachverhalte
4.1.2 Unternehmensexterne Sachverhalte
4.2 Die Planung und Entscheidung
4.2.1 Ziele bzw. angestrebte Ergebnisse
4.2.1.1 Bildung und Systematisierung von Zielen
4.2.1.2 Einbettung der Ziele in die Balanced Scorecard
4.2.2 Handlungsmöglichkeiten
4.2.3 Umweltzustände
4.2.4 Die Darstellung der Ergebnisse in einer Ergebnismatrix
4.2.5 Die subjektiven Wahrscheinlichkeiten
4.2.6 Die Bewertung möglicher Ergebnisse
4.2.7 Die Notwendigkeit eines Kriteriums für die Entscheidungsfindung
4.2.8 Die Verwendung mathematischer Methoden für die Suche nach vorteilhaften Aktionen
4.3 Die Durchsetzung und Realisation
4.4 Der Kontrollprozess
4.5 Organisatorische und zeitliche Aspekte der Planung
4.6 Zusammenfassung
C Strategien im Handel
5 Strategische Unternehmensführung im Handel
5.1 Begriffliche Abgrenzung
5.1.1 Planung
5.1.2 Strategische Planung
5.1.3 Strategische Unternehmensführung
5.2 Felder einer strategischen Planung im Handel
5.3 Phasen der strategischen Planung
5.4 Zusammenfassung
6 Informationen für die strategische Planung
6.1 Veränderungen in der Nachfrage
6.1.1 Überblick über Facetten des Nachfrageverhaltens
6.1.2 Überblick über Bestimmungsfaktoren der Nachfrage
6.1.2.1 Die Entwicklung der Bevölkerung und ihrer Altersstruktur
6.1.2.2 Veränderungen in der Haushaltsstruktur
6.1.2.3 Trends im Ausgabeverhalten
6.1.2.4 Wirkung weiterer Einflussfaktoren auf das Nachfragevolumen
6.2 Die Dynamik der Anbieter
6.2.1 Die Konzentration
6.2.1.1 Zur Definition von Konzentration
6.2.1.2 Die Messung der Konzentration
6.2.1.3 Ursachen und Bewertung der Konzentration im Handel
6.2.2 Porters Denkrahmen zur Wettbewerbsanalyse
6.3 Die Analyse einzelner Geschäftsfelder mit Hilfe von Portfolio-Methoden
6.3.1 Das Marktwachstum-Marktanteil-Portfolio
6.3.2 Das Marktattraktivität-Wettbewerbsvorteil (bzw. -stärken)-Portfolio
6.3.3 Weitere Portfolio-Varianten
6.3.4 Beurteilung der Portfolio-Methoden
6.4 Zusammenfassung
7 Erfolgsfaktoren im Handel
7.1 Formales Konzept der Erfolgsfaktorenforschung
7.1.1 Erfolgsgrößen und Erfolgsfaktoren
7.1.2 Theorien der Erfolgsfaktorenforschung
7.1.3 Methoden der Erfolgsfaktorenforschung
7.1.3.1 Analyse einzelner erfolgreicher Unternehmungen
7.1.3.2 Regressionsanalysen auf der Basis von Daten aus dem Rechnungswesen
7.1.3.3 Komplexe Ansätze der Erfolgsfaktorenforschung
7.2 Einzelne Studien
7.2.1 Ältere Erfolgsfaktorenstudien zum deutschen Handel
7.2.2 Neuere Untersuchungen
7.2.3 Meta-Analysen
7.3 Probleme und Perspektiven der Erfolgsfaktorenforschung
7.4 Zusammenfassung
8 Strategische Optionen und ihre Bewertung
8.1 Die Ableitung von strategischen Optionen
8.1.1 Arenen, Hauptstärken und Wettbewerbsrollen
8.1.2 Porters Basisstrategien
8.1.2.1 Die Kostenführerschaft im Handel
8.1.2.2 Leistungsorientierte Strategien im Handel
8.1.3 Kombinationen von Leistungsbereichen und Märkten
8.1.4 Bestimmung des Tätigkeitsbereichs mit Hilfe des Abell-Schemas
8.1.5 Identifikation von Wettbewerbsvorteilen mit Hilfe der Wertkette
8.1.6 Ausgewählte strategische Optionen
8.2 Die Bewertung von strategischen Optionen
8.2.1 Ökonomische Zielgrößen als Beurteilungskriterien
8.2.2 Beurteilung aus der Perspektive von Stakeholdern
8.2.3 Shareholder-Value als zulässiges und sinnvolles Beurteilungskriterium?
8.3 Zusammenfassung
9 Die Zielgruppenplanung
9.1 Die Identifikation von Marktsegmenten
9.1.1 Merkmale für die Marktsegmentierung
9.1.2 Kriterien zur Auswahl einzelner Merkmale
9.1.3 Ausgewählte Segmentierungskonzepte
9.2 Die Zielgruppenauswahl
9.3 Auf dem Weg zur Mikrosegmentierung
9.4 Zusammenfassung
10 Die Wahl der Betriebsform
10.1 Ein Rahmen für die Ermittlung der finanziellen Attraktivität einzelner Betriebsformen
10.2 Methoden und Theorien zur Beurteilung der Attraktivität von Betriebsformen für Nachfrager
10.2.1 Überblick über Einflussfaktoren
10.2.2 Betriebsformenwahl und das Lebenszykluskonzept
10.2.3 Einkaufsmotive als Ursachen für die Wahl von Einkaufsstätten
10.2.4 Einstellungen gegenüber Betriebsformen
10.2.4.1 Modellvarianten
10.2.4.2 Beurteilung der Einstellungsmodelle
10.2.5 Einfluss der Retail Brand auf die Wahl der Einkaufsstätte
10.2.6 Der Beitrag der Conjoint-Analyse zur Bestimmung des Nutzens von Einkaufsstätten und ihren Merkmalen
10.2.7 Die Rolle von Emotionen bei der Betriebsformenwahl
10.3 Veränderungen von Betriebsformen im Zeitablauf
10.3.1 Zur Entwicklung neuer Betriebsformen
10.3.1.1 Betriebsformen in morphologischer Sicht
10.3.1.2 Betriebsformen im Technologieraum
10.3.2 Evolutorische Ansätze der Betriebsformentheorie
10.4 Zusammenfassung
11 Die Internationalisierung
11.1 Zur Strukturierung des Problems
11.2 Gründe für die Internationalisierung
11.3 Grundlegende Formen der Internationalisierung und ihre theoretische Begründung
11.4 Die Basisdimensionen der Internationalisierung
11.4.1 Die Auswahl von Zielmärkten
11.4.2 Die Wahl einer Markteintrittsstrategie
11.4.2.1 Formen des Markteintritts
11.4.2.2 Das Timing
11.4.3 Die Wahl einer Marktbearbeitungsstrategie
11.4.4 Die organisatorische Orientierung und Führungskonzeption
11.5 Gründe für den Rückzug von ausländischen Märkten
11.6 Zusammenfassung
12 Weitere strategische Entscheidungen
12.1 Die Diversifikation im Handel
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