Der Keller | Erotische Geschichte - Sarah Roseanne Fox - E-Book

Der Keller | Erotische Geschichte E-Book

Sarah Roseanne Fox

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Beschreibung

Marten ist nervös. Er hat eine Frau kennengelernt, der er seinen Sex-Keller vorstellen will. Doch er muss sich noch gedulden, denn sie ist noch nicht soweit. Er vögelt mit ihr, wild und hemmungslos, und sie ist ein echt sexy Biest. Aber wird sie mit ihm in seinen Keller gehen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 32

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Impressum:

Der Keller | Erotische Geschichte

von Sarah Roseanne Fox

 

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Forewer @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750749030

www.blue-panther-books.de

Der Keller von Sarah Roseanne Fox

Marten war nervös. Er ging noch mal in den Keller, in seinen Keller. »Zum letzten Mal«, ermahnte er sich. Nur einmal noch, um sicher zu sein, dass alles perfekt war. Wie lange er bereits an diesem Keller gearbeitet hatte, um ihn zu dem zu machen, was er war, konnte er nicht mehr sagen. Und immer hatte er von diesem Tag geträumt. Heute sollte es soweit sein.

Er war zweiundvierzig und Single – nicht aus Überzeugung. Die meisten Frauen gaben ihm nur nicht viel. Sicher, er hatte schon Beziehungen gehabt und war auch verliebt gewesen, aber eine wie sie war nie dabei gewesen.

Sie hieß Dunja und war zwölf Jahre jünger als er, oft wirkte sie allerdings reifer. Kennengelernt hatte er sie in einem Internetcafé bei der Recherche zu seinem Buch. Er hatte vertieft an einem Monitor gesessen und sie zuerst nur gehört. Sie musste ihm über die Schulter gesehen haben und sagte etwas Intelligentes und gleichzeitig etwas irrsinnig Witziges über Schrödingers Katze. Er erinnerte sich nicht mehr, was, dafür erinnerte er sich aber sehr genau, dass er sich neugierig nach der angenehmen Stimme umgedreht hatte. Erwartet hatte er nach der Stimme alles, aber niemals dieses kleine, zarte blonde Wesen mit den grauen Augen, das ihn anstrahlte.

»Es tut mir so leid«, sagte sie lachend und legte ihm kurz eine Hand auf die Schulter. »Ich wollte Sie nicht stören, ich steh einfach nur auf Schrödingers Katze.« Wieder lachte sie dieses unglaublich ansteckende Lachen und wollte gehen.

Marten wäre am liebsten aufgesprungen und hätte sie festgehalten, aber es ging nicht, er hatte einen fast schon schmerzhaften Ständer und konnte unmöglich aufstehen. Diese Frau war entzückend und erotisch zugleich, wie er es noch nie gesehen hatte.

»Entschuldigung angenommen!«, sagte er daher schnell, bevor sie verschwand.

Sie drehte sich wieder zu ihm um und sah ihn fragend an, dann begriff sie aber, was er meinte, und strahlte wieder.

»Sind Sie öfter hier?«, fragte er – eigentlich nur, damit sie nicht ging. Aber er beglückwünschte sich innerlich dazu, denn ihm war klar, er wollte sie wiedersehen.

Sie grinste. »Eigentlich nicht, aber ich könnte öfter hier sein. Sind Sie es denn?«

»Jeden Morgen«, log er.

»Dann bis morgen früh, um acht? Auf einen Kaffee?« Ihr Blick suchte sein Gesicht nach Anzeichen ab, ob die Frage zu direkt gewesen war.

Er musste lächeln. »Gern, morgen um acht.«

»Dann bis dann.« Sie lächelte noch mal und verschwand.

Und er verschwand auch, auf die Toilette, um sich schleunigst einen runterzuholen. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal derart heftig auf eine Frau reagiert hatte, die komplett bekleidet war und mit der er nur gesprochen hatte.

***

Das Treffen am nächsten Morgen und auch die Tage danach waren wundervoll. Sie redeten stundenlang. Die Gespräche entwickelten sich ganz von allein. Er erzählte und hörte zu. Und wenn er zuhörte, betrachtete er sie. Er fand sie einfach faszinierend. Alles, was sie tat, war so natürlich. Einmal strich sie völlig unbewusst die Tischdecke glatt, und er stellte sich vor, sie würde ihn so berühren. Einmal trank sie von ihrem Kaffee und leckte sich danach kurz über die Lippen. Es waren nur Kleinigkeiten, aber die Wirkung war immer dieselbe: Er bekam ein Rohr und musste auf die Toilette verschwinden.

Am fünften Tag dann sprach sie ihn darauf an. »Alles gut bei dir? Tut mir leid, dass ich frage, aber manchmal haust du so schnell ab. Bisschen komisch, weißt du.«