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Dieses E-Book entspricht 168 Taschenbuchseiten ... Versaute, verdorbene Geschichten voller Leidenschaft. Hannah begehrt den Freund ihres Vaters. Ergibt sich auf ihrem Trip nach Norwegen endlich die Gelegenheit, ihrer Geilheit freien Lauf zu lassen und sich ihm hinzugeben? Das inszenierte Rollenspiel mit ihrem Mann wird für Pia geiler und erregender als erwartet. Sie darf den dominierenden Part einnehmen. Hausgast Klaus überrascht Simone nachts in ihrem Bett. Wird sie seinen Berührungen erliegen und ihre intimen Gelüste ausleben? Diese und viele weitere geile Erlebnisse gibt es zu entdecken und zu genießen. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 239
Impressum:
Ich bin nass von Dir! Erotische Geschichten
von Sarah Roseanne Fox
Lektorat: Diverse
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © artfotoss @ 123RF.com © 4max @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783756128181
www.blue-panther-books.de
Nur ich weiß, was dich geil macht
Svenja saß auf dem Beifahrersitz und sah gelangweilt auf die Landschaft zu ihrer Rechten. Immer seltener kamen sie an Ortschaften vorbei. Es wurde einsamer da draußen, hier gab es nur Wald. Dennoch verriet das Navi, dass sie noch über eine Stunde Fahrtzeit vor sich hatten. Kurz blickte sie zu ihrem Mann Arnold, der beim Fahren den aktuellen Song aus dem Radio leise mitsummte. Svenja wandte ihr Gesicht wieder zum Fenster und schloss die Augen. All die Jahre zuvor hatte sie Arnold vorgehalten, dass sie nicht mehr gemeinsam Urlaub machten. Und jetzt, wo er sie überraschend zu diesem Trip in ein einsam gelegenes Ferienhaus an einem See eingeladen hatte, passte ihr das ganz und gar nicht. Aber Nein sagen war verständlicherweise jetzt unmöglich gewesen.
Sie hatte Pläne gehabt für den Sommer. In der Nähe ihres Wohnortes hatte dieses Jahr ein Ferienresort eröffnet und ihre Frauenclique und sie hatten sich fest vorgenommen, dort den besten Sommer ihres Lebens zu verbringen. Es gab ein Freibad, etliche Eisdielen, Cafés und Restaurants und was vermutlich am wichtigsten war: knackige, junge Saisonarbeiter. Die Angestellten waren oft weit weg von Frau, Freundin, Familie und nur für den Sommer im Resort tätig. Der ein oder andere war unter diesen Umständen sicher nur zu gern bereit für einen Urlaubsflirt mit einer Einheimischen, die er danach nie wiedersehen würde. Zumindest war das die Theorie von Patricia Winkelmann und ihr. Pati war ihre engste Vertraute. Sie war frisch geschieden und hatte allein dadurch ohnehin schon die besseren Grundvoraussetzungen bei diesem Vorhaben. Jetzt hatte sie komplett freie Bahn und musste nicht einmal mehr Rücksicht auf ihre Freundin nehmen.
Salvatore, der Kellner aus der größten Eisdiele, hatte ihnen beiden schöne Augen gemacht und Svenja hatte ihn insgeheim längst als ihren Sommerliebhaber auserkoren. Das konnte sie jetzt unter Garantie vergessen. Was das anbelangte, war Patricia skrupellos und bis sie in vierzehn Tagen zurück wäre, hätte sie sicher schon ein Drittel des Personals durch. Zumindest die Gutaussehenden, Willigen. Der ganze hervorragende Plan war verdorben. Ein Mal hatte sie sich gehen lassen und endlich wieder als anziehende Frau fühlen wollen – und jetzt saß sie hier im Auto auf dem Weg zu einer abgelegenen Seehütte. Das war der Grund, weshalb sie so sauer auf Arnold war, der weder davon wusste noch etwas dafür konnte.
Sie wollte schlafen oder zumindest so tun, als ob, um einer Unterhaltung mit ihrem Mann aus dem Weg zu gehen. Dabei würde sie ihn nur anschnauzen und er würde nicht verstehen, weshalb. Streit in der Einöde wollte sie aber sicher nicht, daher war es vorläufig besser, den Mund zu halten, bis ihre Wut abgeebbt war.
Nach wenigen Minuten fiel sie in einen unruhigen Schlaf und ebenso schnell in einen Traum:
Svenja war nur Beobachterin und nicht aktiv am Geschehen beteiligt. Sie sah Patricia, die scheinbar als letzter Gast in der schicken Eisdiele saß und sich einen Hugo schmecken ließ. Sie trug ein gewagtes rotes Kleid und heiße, feuerrote High-Heel-Sandaletten, was typisch für sie war. Sie schnappte ihren Drink und stöckelte damit in den hinteren Teil, in dem sich der für Gäste normalerweise nicht zugängliche Zubereitungsbereich befand. Hier war Salvatore mit Saubermachen beschäftigt und sah sie aufmerksam an, als sie elegant hereinschwebte.
»Bist du immer noch nicht fertig hier?«, fragte Pati übertrieben beleidigt und schob die Unterlippe vor, um zu zeigen, wie ungeduldig sie auf ihn wartete. »Ich hatte gehofft, wir trinken noch einen Absacker zusammen oder so«, flötete sie, kam ihm dabei immer näher und strich ihm mit einem Finger lasziv über die Brust.
Salvatore erwiderte nichts und sah sie nur an. Er blieb auch stumm, als sie vor ihm in die Knie ging, seine Hose öffnete und einen absurd großen, prallen Schwanz hervorholte.
Patricia hingegen machte wollüstig »Mmmmh«. Sie griff sich einen Sahnespender von der Anrichte, warf ihm einen bedeutungsvollen Blick zu und verzierte den Steifen in ihrer Hand langsam und ausgiebig mit der Sahne. Salvatore folgte dem Schauspiel fasziniert und – wie man an seinem schnelleren Atem bemerkte – mittlerweile extrem erregt. Erst als Patricia sich vorbeugte, um ihn genüsslich zuerst abzulecken und danach tief in ihren Mund aufzunehmen, stöhnte er auf. Er ließ sie seinen Schwanz blasen, was außer der Sahne auch Streifen scharlachroten Lippenstiftes hinterließ. Als sie eine Pause machte und verführerisch zu ihm aufsah, grinste er, nahm ihr die Sprühsahne aus der Hand und besprühte seine Eichel nochmals damit, als wollte er sie anspornen, nicht aufzuhören. Patricia kam dieser unausgesprochenen Bitte augenblicklich nach, war jetzt fordernder und setzte diesmal sanft ihre Zähne ein. Salvatores Stöhnen wurde immer drängender und bald schob er sie ungeduldig von sich, um ihr das Kleid über den Kopf zu ziehen.
Patricia trug keinen BH und kniete jetzt nur in einem roten String und den High Heels vor ihm. Salvatore zog sie sanft zu sich empor, um dann seinerseits langsam in die Knie zu gehen und ihr das letzte Stückchen Stoff abzustreifen. Er erhob sich wieder und setzte sie mit einem Ruck vor sich auf die Anrichte. Erneut nahm er die Sahne zur Hand und besprühte ihre Nippel großzügig damit. Gierig leckte er die weißen Tupfer von ihren Warzen, dann trat er einen Schritt zurück, betrachtete kurz die angeheizte Frau, die mit gespreizten Beinen vor ihm saß, und spritzte ihr lüstern lächelnd einen breiten Streifen Sahne auf die Muschi. Zwischen ihren Schenkeln war es so heiß, dass die Schlagsahne sofort flüssig wurde und als weißes Rinnsal an ihr herunterlief. Er beeilte sich, sie sauber zu lecken, was ihm nur mäßig gelang. Trotz seiner Bemühungen war ihre Spalte sahnig beschmiert, als er sich erhob und seine Eichel daran ansetzte.
Während er mit einem langsamen, erlösenden Stoß in sie fuhr, sagte er den Satz, der Svenja nach Luft schnappend aus dem Schlaf erwachen ließ. »Gut, dass es so gekommen ist. Ich hätte mich sonst für Ihre Freundin entschieden!« …
»Albtraum?«, fragte Arnold vom Fahrersitz und sah sie mitfühlend an.
Svenja nickte bloß verschlafen. Patricia war so eine Kuh! Eine miese Verräterin war sie! Erst langsam wurde ihr bewusst, dass es nur ein Traum gewesen war und Pati nichts Verwerfliches getan hatte. Zumindest noch nicht. Dass Salvatore vermutlich keinen wunderschönen großen Prügel in der Hose hatte, war ihr ebenfalls klar. Diesen Teil des Traums wollte sie aber erst als Unfug abtun, wenn ihr zweifelsfrei das Gegenteil bewiesen wurde. Der Gedanke ließ sie schmunzeln und sie rappelte sich im Sitz hoch, um einen Blick auf das Navi zu werfen. Wenigstens zeigte es mittlerweile nur noch wenige Minuten bis zur Ankunft an. Svenja schenkte Arnold ein Lächeln, da er sie nach ihrem Aufschrecken weiter aufmerksam im Auge hatte, und sie hoffte, ihn damit zu beruhigen.
Hier draußen gab es weder Staus noch erhöhtes Verkehrsaufkommen und so lag das Navi mit seiner Ankunftszeit richtig. Svenja stieg aus, vertrat sich nach der langen Fahrt die Beine und streckte sich. Danach besah sie sich das Ferienhäuschen und die nähere Umgebung. Im Grunde genommen war es wunderschön hier. Nahezu perfekt für einen romantischen Urlaub zu zweit. Das kleine Holzhaus stand nur wenige Meter vom See entfernt, die Aussicht war traumhaft und ein breiter Steg lud dazu ein, auf ihm zu sitzen und die Füße ins Wasser baumeln zu lassen.
Aber Svenja wollte das alles nicht! Sie wünschte sich das Resort, die jungen Männer und endlich wieder als begehrenswerte Frau wahrgenommen zu werden.
Ihr Handy vibrierte. Eine WhatsApp-Nachricht von Patricia:
SALVATORE VERMISST DICH, dahinter ein Zwinker-Emoji.
UND ICH DICH AUCH!, danach ein heulendes Smiley.
Svenja antwortetet ebenfalls mit einem tränenüberströmten Emoji, was Patricia alles sagen würde. Missmutig folgte sie Arnold ins Haus, der schon mit dem Gepäck hinein verschwunden war.
Drinnen war es klein, aber urgemütlich. Es gab sogar einen Kamin. Schlafzimmer und Badezimmer waren separate Räume, Küche, Ess- und Wohnbereich waren in einem größeren Zimmer untergebracht. Mehr gab es nicht. Der Gedanke, hier auf engstem Raum zwei Wochen mit Arnold verbringen zu müssen, war beängstigend und ließ sie erzittern. Er hatte zwar seinen Laptop dabei und sie ihr Handy, aber dennoch würden sie weit mehr Zeit miteinander haben, als das zu Hause je der Fall war.
Da es draußen schon dämmerte, entschied sie, sich vorläufig auf die Zubereitung eines Salates für das Abendessen zu konzentrieren. Sie hatten unterwegs Lebensmittel für einige Tage eingekauft und auch ein üppiges Mittagessen eingenommen, sodass ein Salat jetzt vollkommen ausreichend war. Svenja stand mit dem Rücken zu Arnold an der Küchenanrichte und schnippelte konzentriert Paprika und Tomaten. Ab und zu blickte sie durch das vor ihr liegende Fenster hinaus auf den langsam in der Dunkelheit verschwindenden See.
Arnold öffnete eine Flasche Wein, schenkte ihnen beiden ein und obwohl Svenja dies mitbekam, erschrak sie, als er plötzlich hinter ihr stand, eine Hand auf ihre Hüfte legte und ihr Glas neben ihr abstellte. Sie verspannte sich augenblicklich unter seiner Berührung. Just in diesem Moment schweiften ihre Gedanken wieder zu Salvatore und seinem sahnigen Freudenbringer ab. Ob er ernsthaft nach ihr gefragt hatte? Unter Umständen würde er sogar zwei Wochen auf sie warten und Patricia musste sich einen anderen suchen. Nach ihrer Rückkehr würde sie dann gern von jedem Quadratzentimeter seiner Haut Sahne schlecken.
»Wer ist eigentlich Salvatore?«, unterbrach Arnold ihre unkeuschen Gedanken und schockierte sie mit dieser Frage zutiefst.
Ihre Gesichtszüge entglitten völlig und sie war froh, dass sie mit dem Rücken zu ihrem Mann stand, sodass er ihr Entsetzen nicht sehen konnte. Ihre Spiegelung in der Fensterscheibe vor dem nachtschwarzen Hintergrund sah er aber deutlich und er spürte sicher, wie sich ihr Körper unter seiner Hand verkrampfte.
»Du hast im Auto seinen Namen gesagt, bevor du aufgeschreckt bist. Ich dachte, du weißt gar nicht, von wem ich rede. Jetzt bin ich allerdings sicher, dass zu dem Namen auch eine reelle Person gehört!« Er nickte mit dem Kinn in Richtung Fensterspiegelung.
Svenja begriff sofort, was sie verraten hatte. Ihre Wut kochte wieder hoch. »Wenn dir nicht passt, was und von wem ich träume, dann hör doch einfach nicht hin, wenn ich im Schlaf rede. Privatsphäre nennt man das!«, giftete sie Arnold an, schnappte ihr Weinglas und ging damit vor die Tür.
Einen Augenblick stand sie unschlüssig herum, dann beschloss sie, auf den Steg zu gehen. Es war weiterhin angenehm warm und sie setzte sich mit ihrem Glas ans Ende der Holzkonstruktion. Während sie trank, lauschte sie den fremden Geräuschen, die in der Dunkelheit teilweise eigentümlich klangen. Doch sie konnten sie nicht ablenken, Svenja war gefangen in ihrem Zorn. Das war gerade gründlich schiefgegangen und sie überlegte, wie sie aus dieser Situation wieder herauskäme. Womöglich war es sinnvoller, jetzt Klartext zu reden? Musste Arnold aufgrund ihrer Reaktion nicht ohnehin das Schlimmste annehmen? Die Wahrheit war vermutlich weniger schockierend als seine Fantasien. Ein knarrendes Geräusch hinter ihr ließ sie zusammenzucken.
»Wann ist das mit uns passiert?«, fragte ihr Mann traurig, während er sich mit einigem Abstand zu ihr setzte. Er hatte sein Glas und die geöffnete Flasche Wein dabei und stellte sie vor sich ab.
»Ich habe nichts mit Salvatore, falls du das denkst. Er arbeitet im Resort, wo wir manchmal essen, und wir haben geflirtet. Mehr nicht! Aber ich hätte mir durchaus mehr gewünscht!«, gab Svenja ohne Umschweife zu.
Arnold hatte die Knie angezogen, die Arme darauf gestützt und ließ – wohl von ihrem Geständnis entmutigt – den Kopf dazwischen sinken. »Und was hat er, was ich nicht habe?«, wollte er wissen.
Svenja schwieg kurz und war erneut froh, ihm nicht in die Augen sehen zu müssen. Sie atmete tief durch, dann erklärte sie: »Gar nichts! Es ist die Art, wie er mich ansieht. Früher hast du mich auch so angesehen.«
Arnold erwiderte nichts, hob aber den Kopf und sah sie lange an. Ihr schien es, als würde er überlegen, ob sie recht hatte. Weiterhin schweigend schenkte er ihnen beiden nach und sie tranken, nur umgeben von den Geräuschen der Natur. Jeder grübelte für sich.
Svenja beschäftigte seine Frage, wann das passiert sei. Darauf gab es vermutlich keine Antwort. Viele Ehen, von denen sie wusste, verliefen so. Sie endeten nicht im großen Streit, sondern im großen Schweigen. Man hatte sich nach all den Jahren nichts mehr zu sagen oder zu geben und lebte nebeneinander her. Traurig, aber wahr, sie waren da keine Ausnahme. So saßen sie eine Weile schweigend zusammen, dabei war die trotz der Anspannung zwischen ihnen spürbare Vertrautheit seltsam tröstlich.
Als die Flasche geleert war, gingen sie ins Haus, wo der Rest des Abends frostig und still verlief.
***
Als Svenja am nächsten Morgen erwachte, war Arnold nicht im Haus. Auf dem Tisch stand ein liebevoll hergerichtetes Frühstück und ein kleiner, offensichtlich selbst gepflückter Blumenstrauß. Svenja lächelte unwillkürlich. Das bedeutete wohl, dass Arnold um sie und ihre Beziehung kämpfen wollte.
Sie hatte längst aufgeräumt und sich angezogen, als sie ihren Mann endlich auf dem Steg erblickte. Draußen wurde es schon angenehm warm. Mit einer Tasse Kaffee bewaffnet, machte sie sich auf den Weg zu ihm. Sie würde nicht fragen, wo er gewesen war, dachte sich aber, dass er bei einem ausgedehnten Spaziergang versucht hatte, den Kopf freizubekommen. Egal, wo er gewesen war, seine Laune war jetzt sicher besser.
Er nahm den Kaffee gern an und sie in den Arm. Dabei drehte er sie aber von sich weg, sodass sie gemeinsam auf den See blickten, und meinte: »Sieh dir das an! Ist es nicht atemberaubend schön?«
Das Wasser war komplett still und auf der Oberfläche glitzerte die Sonne. Der See wirkte endlos, tief und beruhigend. Ja, es war wundervoll.
»Lass uns das nutzen und schwimmen gehen!«
Svenja verzog das Gesicht. »Ich denke, mir ist das zu kalt«, gab sie zu bedenken.
Aber Arnold widersprach ihr sofort. »Papperlapapp! Ich sorge schon dafür, dass dir warm wird«, meinte er lachend. »Los! Zieh einen heißen Bikini an, schließlich bist du hier nicht allein!« Er zwinkerte ihr zu. »Ich habe meine Badehose schon drunter und hole noch schnell Handtücher. Wir treffen uns gleich wieder hier.« Er wartete keine Antwort ab und eilte mit seiner Tasse ins Haus.
Svenja war überrascht von seiner extrem guten Laune und entschied, ihm den Gefallen zu tun. So euphorisch hatte sie ihn ewig nicht erlebt und wollte es zumindest versuchen, auch wenn sie es vermutlich nicht lange im Wasser aushalten würde.
Sie schlüpfte in einen pinkfarbenen Bikini, den sie ursprünglich für die Nachmittage im Resort gekauft hatte, und war dabei selbst ein bisschen aufgeregt, weil Arnold sich so freute. Sie holte die passenden Sandalen aus dem Koffer und strahlte, während ihr Mann ihr nachpfiff, wie sie so herausgeputzt den Steg entlangschritt.
Er war schon im Wasser und schwamm mit kräftigen Zügen zu ihr, als sie sich mit angezogenen Beinen an den Rand der Bretter setzte. »Es ist wirklich nicht zu kalt und dort drüben reicht mir das Wasser bis zum Ende des Stegs gerade mal bis an die Hüfte. Da kannst du langsam reinkommen, wenn dir das lieber ist«, bot er an, grinste und drückte dann seinen nassen, kühlen Körper auf ihre Beine gestützt hoch, um sie auf die Stirn zu küssen.
Svenja quietschte ausgelassen. Warm fand sie es nicht unbedingt.
»Es sei denn, du willst direkt hier zu mir reinspringen?«
Svenja lachte und schüttelte vehement den Kopf. Sie zog die Schuhe aus und lief auf dem Steg zurück, um vom Ufer aus langsam in das erfrischende Nass zu gehen.
Arnold gefiel ihr. Als hätte die gestrige Unterhaltung ihn komplett verändert, glich er dem Mann, in den sie sich verliebt hatte. Sie hatte befürchtet, er wäre heute weiterhin enttäuscht oder gar verärgert, aber beides war nicht der Fall.
Er beobachtete, wie sie in den kalten See schritt, und als sie bis zum Nabel darin war, schwamm er unter Wasser zu ihren Beinen. Sich an ihrer Hüfte festhaltend, tauchte er direkt vor ihr auf. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast, als er jetzt vor ihr stand.
Was sie aber fühlte, war die Hitze und die Härte der Erektion, die er ihr an den Venushügel presste, während er seine Hüfte gegen ihre drückte. Ihr erschien das Wasser kühl und dennoch war sein Schwanz steinhart, was sie kurz erstaunt nach Luft schnappen ließ. Er hielt sie eisern fest, griff sich hart ihre Oberschenkel und zwang sie so, ihn mit den Beinen zu umschlingen und sich zusätzlich an seinen Schultern festzuhalten. So an seinen kühlen Körper gepresst, richteten sich ihre Nippel sofort steil auf und drückten hart gegen seine Brust. Sein Steifer lag direkt zwischen ihren leicht geöffneten Schamlippen, nur durch die beiden Lagen nassen Stoffs ihrer Badehosen von ihnen getrennt.
Arnolds Blick veränderte sich. Die ausgelassene Fröhlichkeit verschwand daraus und machte gieriger Geilheit Platz. »Hat dein Salvatore auch so einen strammen Riemen? Weiß er, dass du es brauchst und magst, wenn es etwas härter zugeht? Zumindest war das früher so. Auch du hast dich verändert, meine Liebe!«
Svenja sah ihren Mann forschend an. Ihre Heiterkeit war ebenfalls verschwunden. Das Thema Salvatore war also keineswegs vom Tisch, wie sie gehofft hatte. Es schwelte in Arnold und er hatte recht. Am Anfang ihrer Beziehung hatten sie solche Dinge ausdiskutiert und nicht selten mit hartem Sex ausgeglichen. Ehrlichkeit war ihnen über alles gegangen. Geheuchelte Zufriedenheit hatte ihre hitzigen Diskussionen abgelöst und zu dieser Gleichgültigkeit geführt. So wie er sie ansah, wollte er damit jetzt Schluss machen und sie war eindeutig dafür.
Sie blickte Arnold fest in die Augen, als sie ihm antwortete. »Im Auto habe ich geträumt, dass er einen echt großen Schwanz in der Hose hat«, gab sie provozierend zu und beobachtete, wie diese Aussage Arnolds Blick und seinen Penis härter machte. Es erregte ihn, dass seine Frau nicht klein beigab. Er befreite sie hastig von ihrem Bikinioberteil und warf es geschickt Richtung Ufer, wo es als nasser Ball aufkam. Svenja fühlte unter der Hand, mit der sie sich an ihm festhielt, die Bewegungen seiner Muskeln dabei und das erregte sie – ebenso wie die Frage, die er ihr stellte: »Hast du ihm schon deine schönen, prallen Titten gezeigt? Weiß er, wie empfindlich deine Zitzen sind?«
»Nein«, gestand sie leise und stöhnte auf, als Arnold sie – als wollte er seine Worte unterstreichen – unnachgiebig an beiden Nippeln packte. Er knetete sie mit den Fingern, was Svenja noch mehr zum Aufstöhnen brachte. Dann klemmte er sie zwischen Zeige- und Mittelfinger und spielte mit den Daumen daran, bis ihr Körper sich aufbäumte und sie ihren Unterleib fest an seinem Steifen rieb. Da ließ er sie los, griff um sie herum und zog ihr das Höschen nach unten über den Po. Arnold stellte sie ab, damit sie es komplett ausziehen konnte, befreite sich ebenfalls von seiner Badehose und warf beides hastig zum Bikinioberteil. Seine Frau hob er wieder hoch und sie umklammerte ihn augenblicklich erneut mit ihren langen Beinen. Diesmal tat sie es ganz von allein.
Bei seinem ausgedehnten Spaziergang hatte er sich erinnert, wie sie früher übereinander hergefallen waren. Die Vorstellung, dass sie dies einem Fremden geben wollte, machte ihn rasend. Der Sex war seltener und geruhsamer geworden im Verlauf ihrer Ehe, das war ihm bewusst. Was er nicht verstand, war, weshalb sie sich von einem anderen vögeln lassen wollte, wenn es ihr fehlte, statt einfach mit ihm zu reden. Sie hätte sich ebenso um ihn bemühen können, da er im Endeffekt das Gleiche vermisste wie sie. Er betrachtete sie und stellte fest, dass sie für ihn nach wie vor die schönste und begehrenswerteste Frau überhaupt war. Sein Schwanz befand sich jetzt direkt an ihrer Muschi, die sich feucht und kalt anfühlte.
Als er in sie eindrang, hatte er kurz Bedenken, ob er die Erektion halten konnte, so kühl war es in ihrem engen Inneren. Die Wut über das Vergangene ließ seinen Penis aber sofort wieder heftig anschwellen. Er wollte sich ihr beweisen, ihr zeigen, dass nur er sie so befriedigen konnte, wie sie es brauchte.
Als die Härte zurückkam, stieß er seinen Steifen direkt komplett in sie. Er fühlte am Schaft, wie Wasser aus ihr gepresst wurde. Svenja stöhnte. Durch die Kälte war sie enger als gewöhnlich und spürte Arnold intensiver. Er nahm darauf keine Rücksicht, hielt sie am Arsch und stieß immer wieder hart in sie, wodurch sie schnell wärmer wurde. Sein Zorn war überwältigend. Er bemerkte erst, dass er zu brutal in sie fuhr, als sie versuchte, sich an seinen Schultern hochzudrücken, damit er nicht mehr so tief in sie kam.
Arnold bremste sich und ging einen Schritt weiter ins Wasser. Jetzt konnte er sie auf der Wasseroberfläche ablegen. Er hielt sie zwar weiterhin an der Hüfte, aber Svenja musste beide Arme ausstrecken und ihrem Oberkörper immer wieder Auftrieb verschaffen, um nicht mit dem Kopf unterzugehen. Ihre Schenkel waren weit gespreizt und er stieß langsam in sie. Harte Stöße konnte er so nicht ausführen, aber der Anblick ihrer prallen Brüste, ihres geschwollenen Kitzlers und der sich sanft im Wasser bewegenden Schamlippen, zwischen denen sein Dicker verschwand, machte ihn unheimlich an. Erneut dachte er daran, dass sie das einem anderen hatte anbieten wollen, und die Wut veranlasste ihn dazu, seinen Steifen so schnell und tief in sie zu rammen, dass sie unterging. Mit einer Hand stützte er sie im Rücken, sodass sie Luft holen konnte.
»Genauso brauchst du das«, stöhnte er, während er weiter so hart in sie fickte, dass sie bei jedem Stoß abtauchte.
Als ihr langsam die Kraft auszugehen schien und sie beim Auftauchen nur noch nach Luft japste, zog er sie wieder an sich. Svenja hielt sich entkräftet an seinen Schultern fest. Sein Schwanz steckte weiter in ihr, während er mit ihr Richtung Ufer ins flache Wasser lief. Dort ging er mit ihr in die Knie und legte sie im Sand ab. Er zog seinen Steifen aus ihr heraus und sah sie fest an. Sie hielt seinem Blick stand. Svenja war erschöpft, aber sicher nicht bereit, nachzugeben. Ihre Augen funkelten, wie früher heizte seine Härte sie zusätzlich an.
»Dreh dich um«, befahl er mehr, als er bat, und sie gehorchte.
Svenja ging auf alle viere, die Wassertropfen auf ihrem Rücken glitzerten in der Sonne. Arnold packte sie mit beiden Händen am Arsch und zog ihre Arschbacken so weit auseinander, dass er einen ausgezeichneten Blick auf ihre Spalte bekam. Mehr tat er nicht. Er betrachtete sie nur und ließ sie warten. Erst als er sah, wie ihr Inneres verlangend vor Erregung zuckte, stieß er erneut ohne Vorwarnung in sie. Er hielt sie weiter gespreizt, als er langsam und genussvoll in sie fuhr, aber seine Daumen wanderten nach oben in Richtung ihrer Rosette, die er zu dehnen begann.
»Ich kann nicht fassen, dass du einen andern ranlassen wolltest, und finde, du verdienst es vorläufig nicht, dass ich es deiner Muschi besorge.«
Svenja stöhnte auf, sie wusste, was er damit sagen wollte. Der letzte Analverkehr war lange her und sie ächzte gequält, als er sein steifes Glied langsam in sie drückte.
Arnold blieb dabei behutsam, selbst wenn es ihn extrem anregte, endlich einmal wieder die Enge ihres Schließmuskels zu fühlen. Erst als er spürte, wie dieser dem Widerstand nachgab, weil Svenja sich entspannte, begann er vorsichtig, aber fordernd tiefer zu stoßen. Sie stöhnte weiterhin laut, wenn auch nicht mehr so leidend wie am Anfang, was ihm zusätzlich gefiel. Früher war Analsex bei ihnen immer eine Art »Erziehungsmaßnahme« gewesen, weil Svenja dabei meist nicht zum Orgasmus kam. Diese Zeiten waren lange her und er wollte sie nicht bestrafen, aber das Gefühl, tief in ihre enge Öffnung zu stoßen, weckte viele Erinnerungen. Arnold ließ sich gehen und genoss die Lust, die er dabei empfand, sie hart zu nehmen.
»Würdest du wollen, dass ein anderer dich so nimmt? Würde es dir gefallen, wenn nicht ich jetzt hier wäre?«, fragte er aufgebracht, während er immer rücksichtsloser in sie stieß.
»Nein«, stöhnte Svenja und war damit ehrlich.
Arnold packte sie an beiden Brüsten und zog ihren Oberkörper dabei nach oben, während er jetzt ungezügelt in sie fickte, bis er sich schwer atmend ergoss. Er bleib tief in ihr und kostete ihr Stöhnen aus. Sie kam nicht, aber ihr Arsch zog sich kontinuierlich zusammen, während sein Sperma in sie gepumpt wurde.
»Das ist gut, sehr gut sogar«, stöhnte Arnold, als sein Schwanz aufgehört hatte zu zucken.
Erschöpft ließ er sich mit ihr in den Sand sinken, wodurch sein Penis aus ihr rutschte. Er streichelte sie zwischen den Schenkeln und verteilte dort den aus ihr rinnenden Saft. Eine Weile blieben sie in enger Umarmung so liegen, bis die Kälte des Strandes sie frösteln ließ. Arnold hob seine entkräftete Frau auf und trug sie auf seinen Armen ins Haus, was sie dankbar zuließ.
Eigentlich hatte er sie nur vom Sand befreien wollen, aber als Svenja mit ihm unter dem warmen Strahl der Dusche stand und er sanft ihren Körper einseifte, regte sich sein Schwanz erneut. Diesmal würde er sie verwöhnen. Seine Wut hatte er mit dem Orgasmus abreagiert, übrig geblieben war nur die Liebe und Verehrung, die er für seine Frau empfand.
Svenja lehnte mit geschlossenen Augen mit dem Rücken an der Wand der Duschkabine. Sie schien die Veränderung in seiner Berührung sofort zu spüren und öffnete die Augen. Ihre zuvor durch die Anstrengung und die Wärme des Wassers erschlafften Muskeln spannten sich augenblicklich an und ein wohliges Stöhnen kam tief aus ihrer Kehle. Sie war nicht zu erschöpft, um jetzt zum Höhepunkt zu kommen. Es brauchte etwas mehr, um seine Frau fertigzumachen, daran hatte sich im Verlauf der Zeit nichts geändert. Diese Tatsache steigerte sein Verlangen nach ihr und als sie seine Hände ergriff und sie führte, um ihm zu zeigen, wo sie berührt werden wollte, ließ er das gern zu. Langsam legte sie sie auf ihre Brüste, worauf er anfing, sie hingebungsvoll zu kneten.
Svenja kostete das aus und er betrachtete sie dabei, wie sie sich mit erneut geschlossenen Augen ihrer Lust hingab. Als er ihre Brüste fest mit beiden Händen umschloss, packte sie seinen Kopf und führte ihn hinab, sodass er an ihren Nippeln saugen konnte. Er wechselte zwischen den beiden hin und her, auch wenn sie weiter seinen Kopf festhielt, als wollte sie vermeiden, dass er sich ihr entzog. Sie öffnete die Beine so weit, dass er seinen Oberschenkel dazwischendrücken konnte. Erst sanft, dann immer fordernder rieb sie ihr Becken daran. Schließlich ließ sie ihn los. Sie war so weit.
Arnold küsste sie gierig und presste dabei ihren Körper mit dem seinen gegen die Duschkabinenwand. Erneut packte er sie an den Oberschenkeln und schob sein Becken zwischen sie, während er sie hochhob. Jetzt drang er sanft in sie ein, zog bei jedem Stoß sein Glied fast komplett aus ihr, um es dann langsam wieder in ihr zu versenken.
Svenja krallte sich in seinen Rücken und ihr Stöhnen wurde immer lauter, bis sie sich mit dem ganzen Gewicht gegen ihn drückte und er spürte, wie sie endlich zu ihrem erlösenden Höhepunkt kam. Das Zucken ihrer Scheidenmuskeln dabei war so einengend, dass es ihn erneut abspritzen ließ. Er war überrascht von der Menge Sperma, die hinterher an ihren feuchten Schenkeln herunterlief, und wusch sie und sich nochmals.
***
In ihre Bademäntel gehüllt, kuschelten sie sich danach mit einem Glas Wein auf das Sofa, ohne bisher groß miteinander gesprochen zu haben. Alles war wie selbstverständlich zwischen ihnen abgelaufen.
»Es tut mir leid«, begann Svenja reumütig die Unterhaltung. »Wie konnte ich nur vergessen, was wir beide haben? Ich möchte uns gern wieder finden.«
»Und Salvatore?«, fragte Arnold nicht überzeugt.
»Mit ihm war nichts außer meiner Fantasien und ich bin sehr sicher, dass Patricia ihn schon versorgen wird.« Svenja lachte trocken.
»Ausgerechnet! Wie passend!«, fuhr es aus Arnold in scharfem Ton heraus.
Svenja runzelte die Stirn. »Wie meinst du das?«, fragte sie verunsichert. Arnold hatte wenig bis gar nichts mit Patricia zu tun und sie verstand seinen heftigen Ausbruch nicht.
Jetzt sah er sie schuldbewusst an und wich dann ihrem Blick aus. »Hm, eigentlich ist es nichts. Du erinnerst dich doch an die Poolparty von Agnes und Fred vor ein paar Wochen?«
Svenja nickte. Sie erinnerte sich und eine Vorahnung sorgte dafür, dass ihr Magen sich schmerzhaft verkrampfte.