Der kleine Schädlingsschreck - Wolfgang Hensel - E-Book

Der kleine Schädlingsschreck E-Book

Wolfgang Hensel

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  • Herausgeber: Kosmos
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2012
Beschreibung

Schädlinge bringen jeden Gärtner durch ihre Vielzahl und mutmaßliche Unbesiegbarkeit gerne zur Verzweiflung. Aber oft lässt sich der Feind im Beet schon an seinen verräterischen Spuren erkennen und der Gärtner kann vorbeugend eingreifen. Mit cleveren Tricks vermittelt dieser Ratgeber wirkungsvolle Möglichkeiten, mit denen Gartenfreunde im Kampf gegen unliebsame Schädlinge die Oberhand behalten.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 61

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Dr. Wolfgang Hensel

Der kleine Schädlingsschreck

Das haut den stärksten Schädling um

KOSMOS

Impressum

Umschlaggestaltung von eStudio Calamar, Spanien

Mit 50 Abbildungen von Jens Corvin, München

Unser gesamtes lieferbares Programm und viele weitere Informationen zu unseren Büchern, Spielen, Experimentierkästen, DVDs, Autoren und Aktivitäten finden Sie unter kosmos.de

© 2011, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

ISBN: 978-3-440-13499-3

Redaktion: Birgit Grimm

Produktion: Jürgen Bischoff

EBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

Klein, aber oho

Mein grünes Gartenreich

„Mein Garten? Ein Ökosystem?? Quatsch!“ Vermutlich dürfte ein Großteil aller Gartenbesitzer so oder ähnlich auf die Aussage reagieren, ihr Garten sei ein Ökosystem.

Die gängige Überzeugung ist eher, dass Ökosysteme groß sein müssen wie der tropische Regenwald, und es muss darin vor Leben nur so wimmeln – Pflanzen und Tiere in einem unentwirrbar üppigen Chaos. Aber wie sieht es mit einer Wüste aus? Ist die Sahara ein Ökosystem? Oder der „nackte“ Schlamm einer norddeutschen Küste bei Ebbe? Für einen Biologen lautet die eindeutige Antwort: Selbstverständlich sind Wüste und Watt Ökosysteme! Das zumindest theoretisch kleinste denkbare Ökosystem bestünde aus einem versiegelten Glasbehälter mit etwas Erde, einer Pflanze, die darin wächst und einem Tier, das winzige Portionen der Pflanze frisst (in der Praxis würde das hungrige Tier die Pflanze relativ schnell vernichten und das Ökosystem wäre am Ende).

Tatsächlich muss ein Ökosystem weder besonders groß, noch übermäßig üppig belebt sein. Jedes Ökosystem besteht aus einer unbelebten Umgebung (der Boden mit seinen Mineralien und Nährstoffen) und den Lebewesen (Pflanzen, Tiere, Mikroorganismen), die sich darin aufhalten.

Somit ist jeder Garten, sei er auch noch so formal mit Winkelmesser und Spannschnur geplant, eindeutig ein Ökosystem, klein, aber voll „funktionsfähig“. Das bedeutet aber auch, dass sich alle Vorgänge innerhalb dieses Gartens/Ökosystems nach den biologischen Regeln des Zusammenlebens von unbelebter Natur, Pflanzen und Tieren abspielen. Und damit ist der Bogen zu den Schädlingen im Garten geschlagen – auch wenn aus der Sicht des Gartenbesitzers deren einziges Ziel zu sein scheint, möglichst viel Schaden an den kostbaren Obst- und Ziergehölzen, Stauden und Gemüse anzurichten.

Der Feind in meinem Beet

Auch im Garten gelten die Gesetzmäßigkeiten „echter“, großer Ökosysteme. Im Zusammenhang mit dem Thema des Buches stellt sich daher die zentrale Frage: Warum haben es so viele unterschiedliche Schädlinge gerade auf die kostbaren Gartenpflanzen abgesehen? Wieso bedienen sie sich nicht am reichen Angebot der Natur jenseits des Gartenzauns?

Wo der verzweifelte Gartenbesitzer nur Feinde wittert und mit seinem persönlichen Pech hadert, denkt ein Biologe an Nahrungsketten und -netze, an Gleichgewichte im Spiel der Natur und an Populationsdynamik. Tatsächlich klingen die Begriffe komplizierter als die Fakten. Ein wenig Nachhilfe und etwas gesunder Menschenverstand reichen aus, um die Schädlingsplage im Garten erfolgreich auf ein verträgliches Maß einzudämmen.

Eine Nahrungskette ist eine aufsteigende Folge von Organismen, die voneinander leben. Jede Nahrungskette beginnt mit einer Pflanze und endet mit einem Raubtier (Beutegreifer). Zur Verdeutlichung ein Beispiel aus dem Garten: Eine Made knabbert an den Blättern eines Strauches; für ein räuberisches Insekt ist die kleine, leckere Made das optimale Mittagessen; das Insekt wiederum steht ganz oben auf dem Speisezettel einer Meise und wenn die Meise Pech hat, wird sie von der Katze des Nachbarn gefressen.

Die Schädlinge, die dem Gärtner schlaflose Nächte bereiten, sind biologisch betrachtet also nichts Besonderes, sondern bilden, wie jedes andere Tier auch, nur ein Glied innerhalb eines Nahrungsnetzes: Sie fressen und werden gefressen. Ihre besondere Bedeutung bekommen sie nur durch die Sichtweise des Gärtners: Die Pflanzen am Anfang des Nahrungsnetzes, über die sie sich hermachen, sind „wertvoller“ als Wildpflanzen. Wer also Blumen, Gehölze oder Nutzpflanzen schädigt oder gar zerstört, wird zum Feind und ruft im typischen Gärtner den Wunsch nach Widerstand hervor.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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