Der kleine Schneelöwe Bobu 2 - Michaela Paul - E-Book

Der kleine Schneelöwe Bobu 2 E-Book

Michaela Paul

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Beschreibung

Dem kleinen Schneelöwen Bobu ist alleine sehr langweilig. Lest nach, wie es ihm dabei ergeht, seinen ersten richtigen Freund zu bekommen, und welche Schwierigkeiten er überwinden muss.

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Michaela Paul

Der kleine Schneelöwe Bobu 2

Der erste Freund

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Prolog

Im Wald war wieder Stille eingekehrt. Alles nahm seinen gewohnten Lauf. Bobu tollte wie immer unter den Bäumen und auf seinen geliebten Lichtungen herum. Die anderen Bewohner des Waldes beobachteten ihn aus der Ferne und erfreuten sich ebenfalls an seinem Spaß. Doch da Bobu ein Schneelöwe war, hielten sie alle Abstand zu ihm. Keiner wagte sich in seine Nähe, da es immer hieß, Schneelöwen wären böse und würden einem wehtun. Aus diesem Grund musste er immer alleine spielen. Die meiste Zeit machte es ihm nichts aus, doch manchmal, wenn er andere gemeinsam spielen sah, machte es ihn auch traurig. Immer wieder versuchte er, sich anderen beim Spielen anzuschließen, doch sobald er sich näherte, verschwanden sie alle schnellstmöglich. Seine restlichen Verwandten waren schon vor einiger Zeit weitergezogen. Doch seine Mutter wollte den Wald nicht verlassen. So kam es, dass seine Mutter und er die einzigen noch verbleibenden Schneelöwen im Wald waren. Doch Bobu hatte noch immer die Hoffnung, doch noch jemanden zum Spielen zu finden.

Kapitel 1

Bobu war gerade am Herumstöbern, ob es etwas Neues zu finden gab. In letzter Zeit war ihm sehr langweilig. Irgendwie war jeder Tag gleich. Ein greller roter Fleck machte ihn dann jedoch aufmerksam. Aufgeregt schlich er darauf zu und betrachtete ihn begeistert. Es war eine wunderschöne rote Knospe, die aus dem Schnee ragte. So etwas Schönes hatte er noch nie gesehen. Begeistert pustete er sie an und freute sich, als sie sich in seinem Atem hin und her bewegte. Er legte sich vor sie hin und pustete immer wieder aufs Neue. Eine kleine Bewegung abseits ließ ihn jedoch plötzlich aufmerksam werden. Einem anderen wäre sie vielleicht gar nicht aufgefallen, aber dank seinen scharfen Augen entging sie ihm nicht. Etwas entfernt bewegten sich zwei Dinge im Schnee. Ebenso weiß, deswegen fast nicht erkennbar. Plötzlich stand wieder alles still, und er meinte schon, er habe es sich nur eingebildet. Doch dort, wieder eine kleine Bewegung. Neugierig geworden pirschte er sich langsam an. Erneut bewegte sich etwas, dieses Mal etwas mehr als zuvor. Fasziniert blieb Bobu stehen, und auch die Bewegung vor ihm blieb stehen. Belustigt schlich er sich nach links und die Bewegung schien ihm zu folgen. Aufgeregt umtanzte er schon fast das seltsame Etwas vor ihm. Immer wieder folgte ihm die Bewegung. Als er schließlich bei dem seltsamen Etwas angekommen war, starrte er in zwei große, weit aufgerissene schwarze Knopfaugen. Klein, weich und fluffig saß das süßeste Wesen, das er bis dahin gesehen hatte, vor ihm. Mit einem kleinen Puschel als Schweif, einer kleinen Stupsnase, umgeben von langen Schnurrbarthaaren, und zwei langen Ohren, die in die Luft ragten, musste das ein Schneehase sein. Soweit er sich noch von den Erzählungen seiner Mutter erinnerte. Selbst hatte er bis dahin noch keinen gesehen.