Der kleine unorthodoxe Ergo - Udo Robert Riegger - E-Book

Der kleine unorthodoxe Ergo E-Book

Udo Robert Riegger

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Beschreibung

Für Menschen die über den Tellerrand hinausschauen, die Verhältnismäßigkeiten und Beziehungen einschätzen und für jene, die einfach nur mehr verstehen wollen. Die Ergotherapie ist ein so herrlich vielumfassendes auf Kausalität basierendes Therapiegebiet. Sie ist so einleuchtend und wirkungsvoll, dass manche Inhalte eigentlich in die schulische Allgemeinbildung einfließen sollten. Leichtverständliche Kenntnisse aus der Medizin und Sozialwissenschaft, Zusammenhänge der Psychosomatik mit ihren Ursprüngen und Auswirkungen sind unabdingbares Wissen zur Prävention in allen Lebensbereichen. Durch die frühe Wahrnehmung von möglichen Auslösern können Symptome in der Anfangsphase richtig eingeordnet und spätere Erkrankungen vermieden werden. Der kleine unorthodoxe Ergo will hierfür als Brücke dienen. Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen werden meist von den Eltern früh erkannt oder sie werden den Eltern durch ErzieherInnen mitgeteilt. Wissende Eltern können mit Verständnis darauf reagieren, nehmen dadurch sehr viel Dramatik aus den Situationen und schaffen so bei ihren Lieben bereits früh ein Umfeld von heilendem Vertrauen.

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Für Menschen die über den Tellerrand hinausschauen, die Verhältnismäßigkeiten und Beziehungen einschätzen und für jene, die einfach nur mehr verstehen wollen.

Die Ergotherapie ist ein so herrlich vielumfassendes auf Kausalität basierendes Therapiegebiet. Sie ist so einleuchtend und wirkungsvoll, dass manche Inhalte eigentlich in die schulische Allgemeinbildung einfließen sollten. Leichtverständliche Kenntnisse aus der Medizin und Sozialwissenschaft, Zusammenhänge der Psychosomatik mit ihren Ursprüngen und Auswirkungen sind unabdingbares Wissen zur Prävention in allen Lebensbereichen. Durch die frühe Wahrnehmung von möglichen Auslösern können Symptome in der Anfangsphase richtig eingeordnet und spätere Erkrankungen vermieden werden.

Der kleine unorthodoxe Ergo will hierfür als Brücke dienen.

Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen werden meist von den Eltern früh erkannt oder sie werden den Eltern durch ErzieherInnen mitgeteilt. Wissende Eltern können mit Verständnis darauf reagieren, nehmen dadurch sehr viel Dramatik aus den Situationen und schaffen so bei ihren Lieben bereits früh ein Umfeld von heilendem Vertrauen.

Inhalt

I. Abschnitt

Medizinische Kenntnisse

mit Kapitelübersicht und Fragendes Inhaltsverzeichnis

II. Abschnitt

Sozialwissenschaftliche Kenntnisse

mit Kapitelübersicht und Fragendes Inhaltsverzeichnis

III. Abschnitt

Modelle und Methoden

mit Kapitelübersicht und Fragendes Inhaltsverzeichnis

Anhang

Alphabetische Gesamtübersicht

Literatur

I. Abschnitt

Medizinische Kenntnisse mit Kapitelübersicht und Fragendes Inhaltsverzeichnis

Alphabetisches Kapitelverzeichnis

Anfallsleiden im Kindesalter - Kapitel 46

Anorexia nervosa - Kapitel 31

Arbeitsmedizin - Kapitel 54

Arbeitspathologie - Kapitel 55

Arbeitsphysiologie, Energieumsatz - Kapitel 48

Arbeitsphysiologie, Leistungen - Kapitel 49

Arbeitsphysiologie, Messungen - Kapitel 47 -

Arteriosklerose - Kapitel 15

Arthritis, Rheumatische (medizinisch) – Kapitel 50

Arthritis, Rheumatische (psychosomatisch) - Kapitel 33

Arthrose - Kapitel 06

Asthma bronchiale, medizinisch - Kapitel 19

Asthma bronchiale, psychosomatisch - Kapitel 34

Autismus - Kapitel 40

Bechterew, Morbus - Kapitel 52

Bewegungstherapie, Konzentrative - Kapitel 35

Borderline-Syndrom - Kapitel 38

Bronchitis - Kapitel 18

Ellenbogengelenks, Bewegung und Muskulatur des - Kapitel 59

Embolie - Kapitel 17

Entwicklung, Normale (Meilensteine) - Kapitel 45

Entzündungen - Kapitel 01

Epilepsie - Kapitel 27

Frakturen - Kapitel 09

Gelenke - Kapitel 62

Guillain - Barré - Syndrom - Kapitel 26

Handgelenks, Bewegung u. Muskulatur des - Kapitel 60

Herzerkrankung, Pulmonale - Kapitel 13

Herzerkrankungen, Entzündliche - Kapitel 11

Herzerkrankungen, Ischämische - Kapitel 12

Herzinsuffizienz - Kapitel 10

Hirnblutung - Kapitel 21

Hirninfarkt - Kapitel 20

Hirnnerven - Kapitel 61

Hirnschädigung, Frühkindliche - Kapitel 44

Hydrozephalus - Kapitel 23

Hypertonie - Kapitel 14

Immunität - Kapitel 02

Karpaltunnelsyndrom - Kapitel 07

Muskulatur, Bewegungsanteile der - Kapitel 57-60

Muskulatur, medizinisch - Kapitel 56

Nerven, n.radialis, n.ulnaris, n.medianus - Kapitel 63

Nervenschädigungen - Kapitel 53

Neurosen - Kapitel 41

Parkinson, Morbus - Kapitel 24

Polyarthritis, Chronische - Kapitel 51

Polyneuropathie - Kapitel 25

Psychosen, Affektive - Kapitel 37

Psychosomatik, Definition der - Kapitel 28

Psychosomatik, Diagnosegruppen - Kapitel 29

Psychosomatische Theorien - Kapitel 30

Querschnittslähmung - Kapitel 04

Querschnittslähmung, Symptomatik bei C2-C8 - Kapitel 05

Scapula, Bewegungen u. Muskulatur der - Kapitel 58

Schädel-Hirn-Trauma - Kapitel 22

Schizophrenie - Kapitel 36

Schock - Kapitel 03

Schultergelenks, Bewegungen und Muskulatur des - Kapitel 57

Spina bifida - Kapitel 43

Sucht - Kapitel 42

Sudeck - Syndrom - Kapitel 08

Suizid - Kapitel 39

Thrombose - Kapitel 16

Tumore - Kapitel 01

Ulcuserkrankung - Kapitel 32

Fragendes Inhaltsverzeichnis

Entzündungen

-

Kapitel 01

Definieren Sie Entzündung!

Was sind die klassischen Merkmale?

Beschreiben Sie die Gewebeveränderungen bei der lokalen

Entzündungsreaktion!

Tumore

-

Kapitel 01

Was sind neoplastische Erkrankungen?

Nennen Sie 2 Arten und ihre Merkmale!

Immunität

-

Kapitel 02

Beschreiben Sie die aktive Immunisierung!

Beschreiben Sie die passive Immunisierung!

Wie lautet die Definition von Immunität?

Schock

-

Kapitel 03

Wie lautet die Definition von Schock?

Nennen Sie 3 Ursachen für einen Schock!

Was ist Pathophysiologie?

Beschreiben Sie die Kreislaufumstellung des Organismus beim Schock!

Beschreiben Sie die Dekompensierte Phase!

Welche Faktoren spielen beim Circulus vitiosus eine Rolle?

Querschnittslähmung

-

Kapitel 04

Wovon hängt die Schwere einer Querschnittslähmung ab?

Beschreiben Sie die Schock-Phase!

Beschreiben Sie die Erholungs-Phase!

Welche Probleme gibt es in der Sexualität allgemein?

Welche Probleme gibt es in der Sexualität speziell bei Männer?

Welche Probleme gibt es in der Sexualität speziell bei Frauen?

Welches sind die Steuermechanismen der Blase?

Welches sind die Hauptprobleme?

Welche Blasenproblematik stellt sich in der Schockphase und welche Therapien gibt es?

Welche Blasenproblematik stellt sich in der Erholungsphase und welche Therapien gibt es?

Nennen Sie mögliche Komplikationen in der Schockphase und Therapien!

Dto mögliche Komplikationen in der Erholungsphase und Therapien?

Stellen Sie Vor- u. Nachteile der operativen- und konservativen Therapie gegenüber!

Querschnittslähmung, Symptomatik bei C2-C8

-

Kapitel 05

Arthrose

-

Kapitel 06

Definieren Sie Arthrose!

Was ist die Ursache?

Welche Arthrose-Typen kennen Sie?

Erläutern Sie kurz die Pathogenese!

Was versteht man unter Frühveränderungen?

Was versteht man unter Spätveränderungen?

Beschreiben Sie die einzelnen Stadien!

Nennen Sie 5 Therapien!

Karpaltunnelsyndrom

-

Kapitel 07

Welcher Nerv wird dabei wo am häufigsten geschädigt?

Nennen Sie 5 Ursachen!

Welche Versorgungsaufgaben hat der Nerv?

Was ist bei einem Ausfall das typische Merkmal?

Welche Symptome treten auf?

Nennen Sie 3 Therapiemöglichkeiten!

Sudeck

-

Syndrom

-

Kapitel 08

Definieren Sie das Sudeck´sche Syndrom!

Nennen Sie 3 mögliche Ursachen!

Nennen Sie 6 auslösende Faktoren!

Beschreiben Sie den Circulus vitiosus!

Beschreiben Sie die Verlaufsstadien mit Therapien!

Nennen Sie Möglichkeiten der Prophylaxe bei der Frakturbehandlung!

Frakturen

-

Kapitel 09

Was ist eine Fraktur?

Wie bezeichnet man eine Spaltbildung im Knochen?

Nennen Sie 3 sichere und 3 relative Symptome einer Fraktur!

Beschreiben Sie 2 Knochenheilungsprozesse!

Nennen Sie 3 Voraussetzungen für eine gute Knochenheilung!

Nennen Sie 6 Komplikationsmöglichkeiten!

Wann spricht man von einer Infektion als Exogene Form?

Beschreiben Sie den Therapieverlauf!

Vergleichen Sie Vor- und Nachteile der Operativen und der Konservativen Methode!

Herzinsuffizienz

-

Kapitel 10

Definieren Sie Herzinsuffizienz!

Nennen Sie 5 Ursachen!

Was sind die direkten Folgen einer Insuffizienz?

Was sind die häufigsten Ursachen einer Linksherz-Insuffizienz?

Was sind die Symptome?

Was sind die häufigsten Ursachen einer Rechtsherz-Insuffizienz?

Was sind die Symptome?

Was ist eine Globalinsuffizienz?

Nennen Sie 4 Therapiemöglichkeiten!

Entzündliche Herzerkrankungen

-

Kapitel 11

Was versteht man unter einem erworbenen Herzklappenfehler bzw. einer rheumatischen Endokarditis?

Beschreiben Sie die Ursachen und nennen Sie 8 Symptome!

Wie heißt ein sehr eindrücklicher Merksatz?

Was sind Folgeerscheinungen?

Was ist eine Mitralstenose?

Was ist eine Mitralinsuffizienz?

Ischämische Herzerkrankungen

-

Kapitel 12

Beschreiben Sie die ischämische Herzerkrankung!

Nennen Sie die Ursachen!

Nennen Sie 7 Risikofaktoren!

Welchen Ablauf bewirken diese Faktoren?

Beschreiben Sie Angina pectoris und die Symptome!

Beschreiben Sie den Herzinfarkt und seine typischen Symptome!

Pulmonale Herzerkrankung

-

Kapitel 13

Was ist eine Lungenembolie?

Nennen Sie 3 mögliche Ursachen!

Nennen Sie 5 Symptome!

Was kann einer pulmonalen Herzerkrankung vorausgehen?

Hypertonie

-

Kapitel 14

Was versteht man unter Hypertonie?

Welche Arten gibt es?

Welche Komplikationen treten möglicherweise durch sie auf?

Welche Prognose hat Hypertonie?

Nennen Sie 5 Therapiemöglichkeiten!

Arteriosklerose

-

Kapitel 15

Definieren Sie Arteriosklerose!

Wie entsteht die Degeneration der Blutgefäße?

Was sind die Folgen?

Nennen Sie 6 Lokalisationen!

Thrombose

-

Kapitel 16

Was ist eine Thrombose?

Was versteht man unter dem Virchow´sche Trias?

Was versteht man unter Thrombusorganisation?

Was versteht man unter Rekanalisation?

Beschreiben Sie die Thrombose der oberflächlichen Venen!

Beschreiben Sie die Thrombose der tiefen Venen!

Nennen Sie 3 Frühkomplikationen!

Nennen Sie 4 Spätkomplikationen!

Embolie

-

Kapitel 17

Was ist eine Embolie?

Nennen Sie die Embolie-Arten und beschreiben Sie ihre

Ursachen und Folgen!

Bronchitis

-

Kapitel 18

Wie kommt es zu einer akuten Bronchitis?

Wie verändert sich das Gewebe?

Was sind die Folgen?

Welche Komplikationen können auftreten?

Wie kommt es zu einer chronischen Bronchitis?

Wie verändert sich das Gewebe?

Was sind die Folgen?

Welche Komplikationen können auftreten?

Asthma bronchiale (medizinisch

)

-

Kapitel 19

Beschreiben Sie den allgemeinen Verlauf!

Nennen Sie 3 Auslöser für ein Allergisches Asthma!

Nennen Sie 4 Auslöser für ein Nicht-Allergisches-Asthma!

Beschreiben Sie die Gewebeveränderungen bei Allergisches Asthma!

Was versteht man unter Symptomen-Trias?

Nennen Sie 3 Therapiemöglichkeiten!

Therapien bei einem akuten Anfall!

Hirninfarkt

-

Kapitel 20

Beschreiben Sie 3 Ursachen für einen Hirninfarkt!

Wie ist der klinische Verlauf?

Nennen Sie 5 Infarkttypen!

Nennen Sie 6 Risikofaktoren!

Welches Versorgungsgebiet hat die A.cerebri anterior?

Welches Versorgungsgebiet hat die A.cerebri media?

Zu welchem Stromgebiet zählen A.cerebri anterior und A.cerebri media?

Nennen Sie 4 Symptome beim Ausfall der A.cerebri posterior!

Zu welchem Stromgebiet zählt die A.cerebri posterior?

Hirnblutung

-

Kapitel 21

Nennen Sie 6 mögliche Ursachen!

Welche Folgen können sich einstellen?

Welche Probleme treten durch den Hirndruck auf?

Nennen Sie 2 Therapiemöglichkeiten!

Schädel-Hirn-Trauma

-

Kapitel 22

Was ist eine Commotio cerebri?

Was ist eine Contusio cerebri?

Welche Komplikationen können bei einem SHT auftreten?

Nennen Sie 6 Vigilanzstörungen!

Beschreiben Sie den Verlauf und die Therapie

von 3 traumatischen Blutungen!

Was versteht man unter Apallisches Syndrom?

Nennen Sie 4 Ursachen und beschreiben Sie deren Verlauf!

Was ist eine Liquor-Fistel?

Nennen Sie eine Ursache!

Welche Komplikationen können dabei entstehen?

Welche Therapiemöglichkeit gibt es?

Hydrozephalus

-

Kapitel 23

Wie kommt es dazu?

Was geschieht beim Verschlusshydrozephalus?

Nennen Sie 4 Ursachen!

Was geschieht beim Kommunizierenden Hydrozephalus?

Was geschieht beim Hydrozephalus e vacuo?

Beschreiben Sie die Sonderform Normaldruck-Hydrozephalus!

Was versteht man unter Symptom-Trias?

Wo wird der Liquor gebildet?

Morbus Parkinson

-

Kapitel 24

Beschreiben Sie kurz die Entstehung und die Auswirkungen im Körper!

Beschreiben Sie den Krankheitsbeginn!

Nennen Sie 2 Testmöglichkeiten!

Nennen Sie 10 Leitsymptome!

Was will man mit Medikamenten erreichen?

Nennen Sie ergotherapeutische Therapiemöglichkeiten!

Polyneuropathie

-

Kapitel 25

Was ist eine Polyneuropathie und wann kann sie eintreten?

Welche Anzeichen treten auf?

Nennen Sie die 3 häufigsten Ursachen einer erworbenen Polyneuropathie!

Wie ist der Symptom-Verlauf?

Beschreiben Sie kurz das periphere Nervensystem!

Guillain - Barré - Syndrom

-

Kapitel 26

Was ist das G-B-S?

Nennen Sie 3 mögliche Ursachen!

Beschreiben Sie den Symptomen-Verlauf!

Welche Komplikationen können auftreten?

Epilepsie

-

Kapitel 27

Wie kommt es zur Epilepsie?

Welche Arten gibt es?

Beschreiben Sie den Einfach-Fokalen-Anfall!

Beschreiben Sie den Komplex-Fokalen-Anfall!

Beschreiben Sie den Fokaler-Anfall mit sekundärer Generalisierung

Beschreiben Sie 5 Generalisierte Anfälle!

Was ist eine Synkope?

Nennen Sie 5 Auslösesituationen die den Unterschied zu einem Grand mal verdeutlichen!

Definition der Psychosomatik

-

Kapitel 28

Was kennzeichnet der Begriff Psychosomatik?

Beschreiben Sie die medizinische Sichtweise!

Nennen Sie die 3 Diagnosegruppen!

Diagnosegruppen in der Psychosomatik

-

Kapitel 29

Beschreiben Sie die Diagnosegruppen!

Psychosomatische Theorien

-

Kapitel 30

Das Konversionsmodell nach Freud!

Die Zweiphasige Verdrängung nach Mitscherlich!

Die Konfliktspezifität nach Alexander!

Anorexia nervosa

-

Kapitel 31

Was versteht man unter Anorexia nervosa?

Welche 2 Typen gibt es?

In welchen Entwicklungsphasen liegen frühkindliche Störungen vor?

Beschreiben Sie die Psychodynamik!

Nennen Sie 3 Abwehrformen und erläutern Sie eine davon?

Nennen Sie 5 physische Symptome!

Nennen Sie 6 psychische Symptome!

Ulcuserkrankung

-

Kapitel 32

Was bedeutet Nahrung allgemein?

Was ist ein ulcus ventriculi?

Was ist ein ulcus pepticum?

Nennen Sie 3 physchische Symptome!

Nennen Sie 3 psychische Symptome!

Beschreiben Sie die Psychodynamik!

Beschreiben Sie die Persönlichkeitsstruktur des Aktiven-Ulcus-Typs!

Beschreiben Sie die Persönlichkeitsstruktur des Passiven-Ulcus-Typs!

Beschreiben Sie die Vorstellung des Patienten?

Was können auslösende Ursachen sein?

Rheumatische Arthritis

-

Kapitel 33

Nennen Sie 2 Symptome des Vorstadiums!

Was ist die Ursache und wie ist der Verlauf?

Nennen Sie 4 Symptome!

Welche frühen Störungen treten in der Psychodynamik auf?

Beschreiben Sie die auslösenden Ereignisse!

Beschreiben Sie die Persönlichkeitsmerkmale im Umgang mit Aggressionen!

Beschreiben Sie die Persönlichkeitsmerkmale in körperlichen Aktivitäten!

Beschreiben Sie die Persönlichkeitsmerkmale im Streben nach Unabhängigkeit!

Wie kommt es über die dienende Tyrannei zum Krankheitsausbruch?

Asthma bronchiale (psychosomatisch

)

-

Kapitel 34

Was bedeutet Atmung allgemein?

Was ist Asthma bronchiale und wie ist der Verlauf?

Was ist die Ursache?

Welche Arten gibt es und wie unterscheiden sich diese?

In welchen frühkindlichen Entwicklungsphasen treten welche Störungen auf?

Beschreiben Sie die Psychodynamik!

Beschreiben Sie den Ambivalenzkonflikt?

Beschreiben Sie die Persönlichkeitsstruktur!

Beschreiben Sie die auslösenden Ereignisse!

Beschreiben Sie die Anfallsituation!

Konzentrative Bewegungstherapie

-

Kapitel 35

Wie sind die KBT-Angebote ausgerichtet?

Was sind die Themen bei Anorexia nervosa?

Was ist das Thema bei Ulcus Erkrankungen?

Welches Ziel wird verfolgt?

Nennen Sie Therapieangebote!

Was ist das Thema bei Asthma bronchiale?

Welches Ziel wird verfolgt?

Was ist das Thema bei Rheumatischer Arthritis?

Welches Ziel wird verfolgt?

Nennen Sie Therapieangebote!

Schizophrenie

-

Kapitel 36

Was ist Schizophrenie?

Beschreiben Sie die schizophrene Persönlichkeit!

Welche frühkindlichen Faktoren spielen eine Rolle?

Wie versucht sich das Kind zu schützen?

Beschreiben Sie das soziale Verhalten?

Was sind die Grundsymptome?

Beschreiben Sie die Störung des Denkens!

Beschreiben Sie die Störung der Sprache!

Beschreiben Sie die Störung der Affektivität!

Beschreiben Sie die Wahrnehmung!

Beschreiben Sie die Ambivalenz!

Beschreiben Sie den Autismus!

Nennen Sie 4 akzessorische Symptome!

Beschreiben Sie 2 katatone Symptome!

Beschreiben Sie den Residualzustand!

Beschreiben Sie Ursprung!

Beschreiben sie den Verlauf!

Was ist das Thema in der Therapie?

Affektive Psychosen

-

Kapitel 37

Was sind Affektive Psychosen und wie verlaufen sie?

Nennen Sie 5 vegetative Symptome in der melancholischen Phase!

Beschreiben Sie die Schlafrhythmusstörungen!

Nennen Sie 5 Hauptmerkmale der melancholischen Phase!

Was ist die Grundstörung in der melancholischen Phase?

Nennen sie 6 Beispiele für das Wahnerleben in der melancholischen Phase!

Beschreiben Sie die Affektivität in der melancholischen Phase!

Beschreiben Sie den Antrieb in der melancholischen Phase!

Was ist bezüglich der Suizidgefahr in der melancholischen Phase zu beachten?

Nennen Sie die 3 Hauptsymptome der manischen Phase!

Was sind die Merkmale einer expansiven Manie?

Was sind die Merkmale einer verworrenen Manie?

Was ist in manischen Phasen auch vorübergehend zu beobachten?

Wann spricht man von einer schizoaffektiven Psychose?

Beschreiben Sie die Verlaufsformen!

Welche tritt am häufigsten auf?

Borderline-Syndrom

-

Kapitel 38

Beschreiben Sie die Ursache und den Verlauf!

Erläutern Sie das ICH-Identitätsgefühl?

Beschreiben Sie die zwischenmenschliche Beziehung!

Erläutern Sie die Symptomatik!

Suizid

-

Kapitel 39

Beschreiben Sie die Suizidmerkmale!

Wie sollte der therapeutische Umgang sein?

Autismus

-

Kapitel 40

Was beschreibt das Kanner-Syndrom?

Beschreiben Sie die soziale Integration?

Was wird über die motorische Kontrolle gesagt?

Was beschreibt das Asperger-Syndrom?

Was ist der Unterschied zum Kanner-Syndrom?

Wie wird die soziale Integration beschrieben?

Welche sekundären Probleme können auftreten?

Neurosen

-

Kapitel 41

Beschreiben Sie die 4 Neuroseformen!

Sucht

-

Kapitel 42

Welche Wirkung kann der Alkohol haben?

Welche sozialen Bedingungen nehmen Einfluss?

Welche individuellen Bedingungen nehmen Einfluss?

Beschreiben Sie die Psychodynamik!

Beschreiben Sie die Persönlichkeitsstruktur!

Beschreiben Sie den 4-Phasen-Verlauf nach Jelinek!

Nennen Sie die 4 Therapieformen und ihre Inhalte!

Spina bifida

-

Kapitel 43

Beschreiben Sie die Bildung des Neuralrohres!

Nennen Sie mögliche Ursachen der Spina bifida!

Beschreiben Sie die geschlossenen Formen!

Beschreiben Sie die offenen Formen!

Nennen Sie die Symptome!

Frühkindliche Hirnschädigung

-

Kapitel 44

Nennen Sie mögliche Ursachen und jeweils 3 Merkmale!

Nennen Sie mögliche Störungen bei der Infantilen Cerebral Parese (ICP)!

Nennen Sie die veränderten Reflexe bei einer ICP!

Beschreiben Sie die häufigsten motorischen Störungsbilder!

Erläutern Sie die Behandlung nach dem Bobath-Konzept!

Nennen Sie 7 ergotherapeutische Behandlungsziele!

Normale Entwicklung

-

Kapitel 45

Beschreiben Sie die Meilensteine der Grobmotorik und der Handmotorik!

Beschreiben Sie die Meilensteine der Wahrnehmung!

Anfallsleiden im Kindesalter

-

Kapitel 46

Teilen Sie die Anfallsarten ein!

Nennen Sie mögliche Ursachen für einen Anfall!

Was ist ein chronisch rezidivierender Anfall?

Was kann anfallsauslösend bei bestehender Epilepsie sein?

Beschreiben Sie den Grand mal!

Beschreiben Sie die altersgebundenen Krampfanfälle!

Erläutern Sie die Therapieziele und den Therapieverlauf!

Arbeitsphysiologie

-

Kapitel 47

Was sind bestimmte Faktoren für die körperliche

Leistungsfähigkeit?

Welche Möglichkeiten gibt es diese zu messen?

Arbeitsphysiologie

-

Kapitel 48

Wann und wie wird der Energieumsatz gemessen?

Wie teilt sich der Gesamtenergieumsatz auf?

Nennen Sie 2 Arten der Energieumsatzmessung!

Arbeitsphysiologie

-

Kapitel 49

Erläutern Sie Dauerleistung, Langleistung, Höchstleistung

,

Belastung, Beanspruchung, zentrale Ermüdung und Muskelermüdung!

Arthritis - Kapitel 50

Definieren Sie Arthritis!

Was können Ursachen für Arthritiden nicht rheumatischer Entstehung sein?

Was können Ursachen für Arthritiden rheumatischer Entstehung sein?

Beschreiben Sie die Stadien!

Nennen Sie mögliche Therapien!

Chronische Polyarthritis

- Kapitel 51

Definieren Sie Polyarthritis!

Beschreiben Sie mögliche Ursachen!

Erläutern Sie die Pathogenese!

Beschreiben Sie kurz die Symptome!

Nennen Sie mögliche Therapien!

Morbus Bechterew

- Kapitel 52

Definieren Sie Morbus Bechterew!

Nennen Sie mögliche Ursachen!

Beschreiben Sie die Symptome!

Nervenschädigungen

- Kapitel 53

Was können Nervenverletzungen verursachen!

Was sind mögliche Folgen?

Erläutern Sie die Folgen bei einer Schädigung des n.radialis!

Erläutern Sie die Folgen bei einer Schädigung des n.medianus!

Erläutern Sie die Folgen bei einer Schädigung des n.ulnaris!

Was versteht man unter plexus brachialis?

Beschreiben Sie kurz die totale Plexuslähmung!

Beschreiben Sie kurz die obere Plexuslähmung!

Beschreiben Sie kurz die untere Plexuslähmung!

Arbeitsmedizin

- Kapitel 54

Was sind MAK - Werte?

Arbeitspathologie

- Kapitel 55

Definieren Sie den Begriff „Berufskrankheit“!

Was sind Bedingungen zur Anerkennung einer Berufskrankheit

und wer trägt die Entschädigung?

Muskulatur

- Kapitel 56

Beschreiben Sie kurz den Muskelbau!

Welche Aufgaben / Funktionen hat das Muskelgewebe?

Was wird als Muskelfaser bezeichnet?

Wie ergibt sich die Farbe des Muskels, was kann diese beeinflussen?

Unterscheiden Sie drei Arten von Muskelgewebe!

Beschreiben Sie kurz die Muskelkontraktion!

Beschreiben Sie kurz den Vorgang bei einer Bewegung und wie es zum „Stabiler Rigor Komplex“ kommen kann!

Schultergelenk

- Kapitel 57

Nennen Sie beteiligte Muskeln, ihre Ursprünge, Ansätze und

Nerveninnervation für eine Flexion im SG!

für eine Extension im SG!

für eine Abduktion im SG!

für eine Adduktion im SG!

für eine Außenrotation im SG!

für eine Innenrotation im SG!

für eine Elevation im SG!

Scapula

- Kapitel 58

Nennen Sie beteiligte Muskeln, ihre Ursprünge, Ansätze und Nerveninnervation für eine Adduktion der Scapula!

für eine Abduktion der Scapula!

für eine Depression der Scapula!

für eine Elevation der Scapula!

Ellenbogengelenk

- Kapitel 59

Welche Muskeln sind an einer Flexion im Ellenbogen beteiligt?

Welche Muskeln sind an einer Extension im Ellenbogen beteiligt?

Welche Muskeln sind an einer radialen Abduktion im Ellenbogen beteiligt?

Welche Muskeln sind an einer Supination im Ellenbogen beteiligt?

Welche Muskeln bringen den Unterarm nach einer Supination bzw. einer Pronation in Mittelstellung?

Handgelenk

- Kapitel 60

Welche Muskeln sind an einer Flexion im Handgelenk beteiligt?

Welche Muskeln sind an einer Extension im Ellenbogen beteiligt?

Welche Muskeln sind an einer radialen Abduktion beteiligt?

Welche Muskeln sind an einer ulnaren Abduktion beteiligt?

Hirnnerven

- Kapitel 61

Beschreiben sie kurz die Hirnnerven, was sie versorgen und wie ihre Kennzeichnung ist?

Nennen Sie alle 12 Hirnnerven und ihre Innervation!

Unterscheiden Sie die Aufgaben des N.trigeminus!

Welche Versorgungsaufgaben hat der N.facialis?

Beschreiben Sie die Facialisparese?

Welche Gefahren können bei der Facialisparese eintreten und worauf ist besonders zu achten?

Gelenke

- Kapitel 62

Stellen Sie Gelenkarten und Gelenkformen gegenüber!

Nerven

- Kapitel 63

Vergleichen Sie Nervus radialis, -ulnaris, -medianus!

Entzündungen - Kapitel 01

Definieren Sie Entzündung!

Eine Entzündung ist die Abwehrreaktion des Gewebes, eines Organs, eines Organsystems oder eines Organismus gegen einen schädlichen Reiz.

Was sind die klassischen Merkmale?

Rubor, Calor, Tumor, Dolor, Functio laesa

Beschreiben Sie die Gewebeveränderungen bei der lokalen Entzündungsreaktion!

Bei einer Verletzung kommt es zur örtlichen Zerstörung des Gewebes. Dies bewirkt eine Freisetzung der Entzündungsmediatoren Histamin und Serotonin. Es kommt zur Gefäßerweiterung und zur örtlichen Rötung (Rubor). Die Durchblutung wird verstärkt und es kommt zur örtlichen Temperaturerhöhung (Calor). Austretendes Blutplasma und austretende Abwehrzellen bewirken eine örtliche Anschwellung (Tumor). Durch die Anschwellung steigt der Druck auf die freiliegenden Nervenenden und verursacht Schmerzen (Dolor). Tumor und Dolor führen zur Bewegungseinschränkung (Functio laesa). Durch eine örtliche Proliferation kommt es zur Narbenbildung.

Tumore - Kapitel 01

Was sind neoplastische Erkrankungen? Neoplasmen sind echte Gewebsneubildungen. Meist im Sinne von bösartiger Geschwulst.

Nennen Sie 2 Arten und ihre Merkmale!

1. Benigne Tumore wachsen langsam, bilden keine Metastasen, sind zum umliegenden Gewebe abgegrenzt und oft verkapselt.

2. Die Maligne Tumore wachsen schnell, bilden Metastasen, wachsen wuchernd und zerstörend in das umliegende Gewebe.

Immunität - Kapitel 02

Beschreiben Sie die aktive Immunisierung!

Die aktive Immunisierung hat die Vorbeugung zum Schutz vor Infektionen über längere Zeit zum Ziel.

Der Impfstoff sind abgetötete oder abgeschwächte Antikörper.

Der Wirkungseintritt sind 2-6 Wochen.

Die Wirkungsdauer sind Jahre oder lebenslang.

Die Wirkung im Körper ist die Aktivierung des Immunsystems und die Bildung eigener Antikörper.

Beschreiben Sie die passive Immunisierung!

Die passive Immunisierung hat den direkten Schutz vor drohenden oder stattgefundenen Infektionen zum Ziel.

Der Impfstoff sind fertige Antikörper.

Der Wirkungseintritt ist sofort.

Die Wirkungsdauer sind 2-4 Wochen bis der Körper die fertigen Antikörper abgebaut hat. Diese Antikörper werden abgebaut, weil es körperfremde Eiweiße sind.

Eine Wirkung im Körper gibt es nicht, weil kein Aufbau eigener Antikörper stattfindet.

Wie lautet die Definition von Immunität?

Immunität ist das Verschontbleiben von Infektionskrankheiten und/oder dem Eindringen von körperfremden Stoffen. Es ist die Widerstandskraft des eigenen Körpers.

Schock - Kapitel 03

Wie lautet die Definition von Schock?

Plötzliches Kreislaufversagen bei dem es zur Verminderung der Gewebedurchblutung und des Gasaustausches kommt. Durch die Mangeldurchblutung besonders im Kapillarbereich kommt es zum Zelluntergang.

Nennen Sie 3 Ursachen für einen Schock!

Durch einen hypovolemischen Schock mit relativer Verminderung des zirkulierenden Volumens. Hervorgerufen durch Vergiftungen oder allergische Sofortreaktionen bei denen die peripheren Blutgefäße versagen. Das Blut versackt in die insuffizienten für die Versorgung nicht ausreichenden Blutgefäße. Durch einen hypovolemischen Schock mit absoluter Verminderung des zirkulierenden Volumens. Hervorgerufen durch schwere Blutungen, starke Durchfälle, Erbrechen oder ausgedehnte Verbrennungen.

Durch einen kardiogenen Schock bei dem es zur akuten Verminderung des Herzzeitvolumens kommt.

Was ist Pathophysiologie?

Bleibt ein Schock unbehandelt versucht der Körper mit eigenen Kompensationsmechanismen die Störungen auszugleichen.

Beschreiben Sie die Kreislaufumstellung des Organismus beim Schock!

Es kommt zur Zentralisierung wobei der Organismus durch einen Adrenalinausstoß aus den Nebennieren das Blut von peripher nach zentral abzieht, um die lebenswichtigen Organe Gehirn, Herz und Nieren weiter zu versorgen. Dadurch sammelt sich zuviel CO2 an und es kommt zur Übersäuerung. Diese hat eine toxische Wirkung auf das vasomotorische Zentrum im Gehirn. Dadurch kommt es zur Tonusminderung in den peripheren Gefäßen und zu größerem O2-Mangel. Dieser löst lokale Regulationsmechanismen aus wobei es zur Histaminfreisetzung und zur Erweiterung der peripheren Blutgefäße kommt. Das Blut strömt langsamer und führt zu verminderter Blutgerinnbarkeit. Die Kompensationsmechanis-men reichen nicht mehr aus um den Körper mit ausreichendem O2 zu versorgen, es folgt die dekompensierte Phase.

Beschreiben Sie die Dekompensierte Phase!

Durch die Hypoxie kommt es im ganzen Körper zum Zell- und Gewebetod.

Der Kreislauf befindet sich in einem Teufelskreis (circulus vitiosus) der zum Kreislaufkollaps und Tode führt. Es sind mehrere Störungen gleichzeitig vorhanden die sich gegenseitig ungünstig beeinflussen.

Welche Faktoren spielen beim Circulus vitiosus eine Rolle?

Durch die Erweiterung der Kapillare kommt es zum weiteren Volumenverlust, dadurch zur Hypotonie und zur verminderten Durchblutung und zu einem größeren O2-Mangel.

Querschnittslähmung - Kapitel 04

Wovon hängt die Schwere einer Querschnittslähmung ab?

Vom Ausfall der motorischen, sensiblen und vegetativen Funktionen nach einer Läsion des Rückenmarks. Das Ausmaß der Ausfälle ist abhängig von der Höhe der Läsion ob in der HWS, BWS oder LWS und von der Tiefe der Läsion ob eine komplette oder inkomplette Durchtrennung des Rückenmarks vorliegt.

Beschreiben Sie die Schock-Phase!

Die Schockphase ist von der 1.-6.Woche. Sie ist gekennzeichnet durch schlaffe Lähmungen, Sensibilitäts-ausfälle distal der Verletzung und Regulationsstörungen der vegetativen Funktionen.

Beschreiben Sie die Erholungs-Phase!

Die Erholungsphase ist von der 2.Woche bis 6 Monate. Sie ist gekennzeichnet durch Sensibilitätsstörungen distal der Verletzung. Bei allen erhaltenen spinalen Reflexbögen gehen die schlaffen Lähmungen in spastische über. Muskeln deren 2. Motoneuron zerstört ist bleiben schlaff. Eventuelle Entwicklung von Entleerungsmechanismen für Blase und Mastdarm.

Welche Probleme gibt es in der Sexualität allgemein?

Durch die Unterbrechung der Verbindung zum Gehirn entfällt die psychische Komponente. Es gibt keinen Einfluss mehr von Emotionen und/oder der Sinne. Es kommt zum Verlust der Empfindungen im Genitalbereich und in den erogenen Zonen. Störungen in diesem Lebensbereich führen zu ernsten psychischen Problemen.

Nennen Sie Probleme i. d. Sexualität speziell bei Männer?

Das Erektions-Reflexzentrum liegt im Sakralmark bei S3. Bei höheren Läsionen sind die spinalen Reflexbögen erhalten und es kann zur reflektorischen Erektion kommen. Bei tieferen Läsionen sind die spinalen Reflexbögen unterbrochen und es ist keine reflektorische Erektion möglich.

Die Zeugungsfähigkeit bleibt erhalten.

Das Ejakulations-Reflexzentrum liegt im Lumbalmark bei L1. Bei höheren Läsionen sind die spinalen Reflexbögen erhalten und es ist eine reflektorische Ejakulation möglich, meist aber retrograd in die Blase.

Bei tieferen Läsionen sind die spinalen Reflexbögen unterbrochen und es ist keine reflektorische Ejakulation möglich.

Nennen Sie Probleme i. d. Sexualität speziell bei Frauen?

Die Fruchtbarkeit bleibt erhalten, weil der Zyklus, die Schwangerschaft und die Geburt durch Hormone und nicht über Nerven gesteuert werden. Die Gebährfähigkeit bleibt erhalten, während der Schwangerschaft können vegetative Probleme auftreten. Durch die Spastizität und Kontrakturen kommt es zu erschwertem Koitus. Die anfangs ausbleibende Mensis setzt oft nach 6 Monaten wieder ein.

Welches sind die Steuermechanismen der Blase?

Der Sympatikus steuert die Speicherfunktion. Die Dehnung der Blasenmuskulatur und den Verschluss des inneren Schließmuskels. Der Parasympatikus steuert die Entleerungsfunktion. Die Kontraktion der Blasenmuskulatur und die aktive Öffnung des inneren Schließmuskels.

Welches sind die Hauptprobleme?

Der Verlust des Füllungsgefühls und der Verlust der bewussten Blasenentleerung.

Welche Blasenproblematik stellt sich in der Schockphase und welche Therapien gibt es?

Es kommt zur schlaffen Retentionsblase. Deren Merkmale sind atone Überlaufblase, Überdehnungsblase, Harnträufeln und keine Reflexe. Die Therapie ist eine Katheterisierung 4-6 Mal in 24 Std.

Welche Blasenproblematik stellt sich in der Erholungsphase und welche Therapien gibt es?

Bei Läsionen oberhalb S2 kommt zur Reflexionsblase, weil die spinalen Reflexbögen die Entleerungsfunktionen über-nehmen und weil die hemmenden Impulse „von oben“ fehlen. Diese Blasenspastik hat zur Folge, dass die Blase hyperton ist, der Blasendruck sich erhöht, die Blasenkapazität sich verrin-gert und bei kleinen Urinmengen sich die Blase reflexartig entleert. Die Therapien sind Einmalkatheter, Hemmung der Blasenspastizität durch Medikamente und Blasentraining.

Bei Läsionen unterhalb S2 kommt es zur autonomen Blase, weil das parasympatische Zentrum für die Blasenentleerung zerstört ist, die spinalen Reflexbögen unterbrochen sind u es zu ihrer Denervierung kommt. Die autonome Blase hat zur Folge, dass die Blase hypoton ist, der Blasendruck sich vermindert, die Blasenkapazität sich erhöht u. nach der Entleerung große Harnmengen in der Blase zurückbleiben. Therapie: Reizung der intramuralen Ganglien durch Bauchpressen und manuellen Druck. Die intramuralen Reflexe können durch suprapubisches Beklopfen oder anale/urethrale Reizungen ausgelöst werden.

Nennen Sie mögliche Komplikationen in der Schockphase und Therapien!

Hypovolemischer Schock, Lungenentzündung, Harnwegsinfektion, Darmverschluss, Druckgeschwüre.

Therapien: KG vom ersten Tag an, Vermeidung von Gelenkversteifungen und thromboembolischen Komplikationen. Die Erhaltung der Muskelelastizität und aktives Training der erhaltenen motorischen Funktionen. Reduzierung der Spastizität.

Nennen Sie mögliche Komplikationen in der Erholungsphase und Therapien?

Harnwegsinfektion, Inkontinenz, Druckgeschwüre, Kontrakturen, Verletzungen, Frakturen. Therapien: Sitzbalance und Gangschule. Hilfsmittelversorgung und Transfers. ADL-Training und Integration in Familie, Gesellschaft und Beruf.

Therapien: Ergotherapie so früh wie möglich. Frühzeitige Kontakt-aufnahme um seelische Isolation zu vermeiden. Funktionshand anlegen. Training und Schulung der geschädigten Körperfunktionen insbesondere der oberen Extremitäten. Hilfsmittelversorgung.

Stellen Sie die Vor- und Nachteile der operativen- und der konservativen Therapie gegenüber!

Vorteile der operativen Therapie sind Vermeidung von sekundären Verletzungen durch die Fraktur, frühe Mobilisation, schnelle Stabilisation der WS, früherer Rehabeginn. Nachteile sind OP-Risiko durch Narkose, Infektionsgefahr, die Phase der Ablehnung und Leugnung ist u.U. länger, weil wenig Zeit bleibt um sich an die neue Situation zu gewöhnen.

Die Vorteile der konservativen Therapie sind kein OP-Risiko, keine Infektionsgefahr und die Phase der Ablehnung und Leugnung ist u.U. kürzer, weil mehr Zeit bleibt um sich an die Neue Situation zu gewöhnen. Nachteile sind, evtl. sekundäre Verletzungen durch die Fraktur, spätere Mobilisation, langsamere Stabilisation der WS, späterer Rehabeginn.

Querschnittslähmung Symptomatik - Kapitel 05

In diesen Beispielen handelt es sich immer um komplette Rückenmark-Läsionen.

Läsion der Zervikale

Sph=Schockphase Eph=Erholungsphase

Arthrose - Kapitel 06

Definieren Sie Arthrose!

Arthrose ist eine degenerative Erkrankung der Gelenke. Eine Degeneration des Knorpelgewebes mit sekundärer Knochenläsion und entzündlich bedingter Schrumpfung der Gelenkkapsel.

Was ist die Ursache?

Ein Missverhältnis zwischen der Belastung und der Belastungsfähigkeit eines Gelenkes.

Welche Arthrose-Typen kennen Sie?

Die primäre Arthrose ist eine Belastungsunfähigkeit durch eine Minderwertigkeit des Knorpelgewebes.

Die sekundäre Arthrose tritt bei vorgeschädigten Gelenken auf, wie nach Traumen, Fehlbelastungen, Entzündungen, altersbedingte Abnutzung.

Erläutern Sie kurz die Pathogenese!

Um das 40. Lebensjahr ist bei der Hälfte der Bevölkerung röntgenologisch eine degenerative Veränderung in den Gelenken erkennbar. Bei ¼ der Betroffenen sind die subjektiven Beschwerden präsent.

Was versteht man unter Frühveränderungen?