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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 99%, Werkstatt für Gemeindeaufbau gGmbH (Akademie für Leiterschaft, Ditzingen DE), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die vorliegende Arbeit soll ein nachvollziehbares Bild des Polizisten und seiner Kultur, in der er lebt, entstehen. Obwohl bereits beim Auswahlverfahren für angehende Polizisten gewisse Anforderungen an die zukünftigen Amtsträger gestellt werden, so ist die Heterogenität in der Berufsgruppe dennoch sehr gross. Bei der Polizei handelt es sich um eine Organisation die aus handlungstheoretischer Sicht nicht eine Kultur besitzt, sondern in deren Alltag verschiedene Kulturmodelle miteinander konkurrieren. So viele Polizisten wie es gibt, so viele kulturelle Prägungen sind vorhanden. Diese verschiedenen Prägungen werden bei der Polizei in einen gemeinsamen kulturellen Kern überführt, welcher von Organisation zu Organisation oder Dienststelle verschieden stark ausgeprägt sein kann. Rafael Behr prägte dafür den Begriff „Cop Culture“. Von den Polizisten selber wird oft der Begriff „Korpsgeist“ verwendet, um einen Teil von Kultur im eigenen Polizeikorps zu beschreiben. Die vorliegende Arbeit erhebt nicht den Anspruch, die „Cop Culture“ weiter zu erläutern. Ebenso wenig wird der Korpsgeist deskribiert. Vielmehr soll ein kurzer Überblick über einige Bereiche im Leben des Polizisten gegeben werden, welche für die Kultur, in der er lebt, massgeblich sind. Schliesslich soll am Ende der Arbeit auch die Frage gestreift werden, wie das Evangelium im Umfeld der Polizei neue Relevanz erhält. Dies immer unter Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse aus den nachfolgend beschriebenen Erhebungen.
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