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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Literaturunterricht findet stets in einem Spannungsfeld zwischen bildungspolitischen Vorgaben wie einem Lektürekanon und der alltäglichen Praxis, bestimmt durch das Lehrerhandeln, statt. Einen Einblick in beide Komplexe bieten die Schulbücher, weil sie sowohl den theoretisch politischen als auch den praktischen Ansprüchen gerecht werden müssen. Für die Schulbücher und den Literaturunterricht in der DDR gilt dies in besonderem Maße, weil gerade dieser Staat die sozialistische (Um-)Erziehung der Menschen von Anfang an in den Vordergrund der Politik gestellt hat. Die bildungspolitischen Anweisungen sind so zielgerichteter und strikter als in einem demokratisch-pluralistischen Schulsystem.
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