Der letzte glorreich-glorische Kampf von Sir Käffin van de Shokswährenuut - Christian Reul - E-Book

Der letzte glorreich-glorische Kampf von Sir Käffin van de Shokswährenuut E-Book

Christian Reul

0,0
1,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Was kann ein Tag schon bringen, der mit einem Drachen beginnt, der deinen Hafen mietet?

Weder Menschen noch Trolle, Elfen, Goblins oder Oger haben damit gerechnet die Neu-Jahrtausendwende zu überleben und jetzt weiß keiner so richtig etwas mit sich anzufangen. Sir Käffin van de Shokswährenuut beschließt in diesem Chaos mit seiner Bande Fluss-Raubritter erst einmal gepflegt ein Handelsschiff zu überfallen. Er hat sich vom Land-Raubrittertum abgewandt, da es auf dem Fluss keine Drachen gibt, doch da kennt er die Drachen schlecht …

Teil 2

Was sind booksnacks?

booksnacks sind Kurzgeschichten to go: Kennst du das auch? Die Straßenbahn kommt mal wieder nicht, du stehst gerade an oder sitzt im Wartezimmer und langweilst dich? Wie toll wäre es, da etwas Kurzweiliges lesen zu können. booksnacks liefert dir die Lösung: Knackige Kurzgeschichten für unterwegs und zuhause!

booksnacks – Jede Woche eine neue Story!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 37

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Kurz vorab

Liebe Leserin, lieber Leser,

wie schön, dass du dich für diesen booksnack entschieden hast! Wir möchten dich auch gar nicht lange aufhalten, denn sicher hibbelst du der folgenden Kurzgeschichte schon voller Freude entgegen.

Vorab möchten wir aber ganz kurz die wichtigsten Merkmale einer Kurzgeschichte in Erinnerung rufen:

Der Name ist Programm: Alle Kurzgeschichten haben ein gemeinsames Hauptmerkmal. Sie sind kurz.Kurz und knapp sind auch die Handlung und die erzählte Zeit (Zeitsprünge sind eher selten).Ganz nach dem Motto »Einleitungen werden total überbewertet« fallen Kurzgeschichten meist sofort mit der Tür ins Haus.Das zweite Motto lautet »Wer braucht schon ein Happy End?« Also bereite dich auf einen offenen Schluss und/oder eine Pointe am Ende der Geschichte vor. Das Geheimnis dahinter: Kurzgeschichten sollen dich zum Nachdenken anregen.Versuch deine Neugier zu zügeln, denn auch für die Beschreibung der Charaktere und Handlungsorte gilt »in der Kürze liegt die Würze«.Die Aussage des Textes ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Hier bist DU gefragt, um zwischen den Zeilen zu lesen und deine persönliche Botschaft aus der Geschichte zu ziehen.

Jetzt bist du gewappnet für unseren literarischen Snack. Und findest du nicht auch, dass man diesen gleich noch mehr genießen kann, wenn man weiß was drin ist?

Viel Spaß beim Booksnacken wünscht dir

Dein booksnack-Team

Über dieses E-Book

Weder Menschen noch Trolle, Elfen, Goblins oder Oger haben damit gerechnet die Neu-Jahrtausendwende zu überleben und jetzt weiß keiner so richtig etwas mit sich anzufangen. Sir Käffin van de Shokswährenuut beschließt in diesem Chaos mit seiner Bande Fluss-Raubritter erst einmal gepflegt ein Handelsschiff zu überfallen. Er hat sich vom Land-Raubrittertum abgewandt, da es auf dem Fluss keine Drachen gibt, doch da kennt er die Drachen schlecht …

Impressum

Erstausgabe Februar 2021

Copyright © 2021 booksnacks, ein Imprint der dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH Made in Stuttgart with ♥ Alle Rechte vorbehalten

E-Book-ISBN: 978-3-96817-618-5

Covergestaltung: dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH unter Verwendung eines Motivs von shutterstock.com: © Roman Kybus Korrektorat: Daniela Pusch

Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Sämtliche Personen und Ereignisse dieses Werks sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen, ob lebend oder tot, wären rein zufällig.

Abhängig vom verwendeten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.

Unser booksnacks-Verlagsprogramm findest du hier

Website

Folge uns, um immer als Erste:r informiert zu sein

Newsletter

Facebook

Twitter

Der letzte glorreich-glorische Kampf von Sir Käffin van de Shokswährenuut

Kapitel 3: Hals- und Schiffbruch

Eigentlich war es mit Sir Käffins Ruhm als gefürchteter Fluss-Raubritter gar nicht so weit her, stammte er doch nicht aus einer traditionsreichen Raubritter-Familie, sondern von althergebrachten Winzern ab, die nur unzureichend beweisen konnten, dass sie mit Mariah Careh und Ohjesses verwandt waren, da ja von vielen behauptet wurde, dass es die beiden gar nicht gegeben hatte. Ob sie nun auch wirklich von ihnen abstammten oder doch nur von den ersten Helfern des Winzers, ein so genannter Winzling, war nicht mehr nachzuvollziehen. 

Das Schloss wurde auch nur von einem Ahnen als Lagerstätte gebaut, da er hoffte, so die “In-Wein-liegt-Wahrheit“-Vielosoffen abzuhalten, die immer seinen Wein zu stehlen versuchten. 

Als dann ein Staatsdiener vorbeikam und das Schloss sah, war dieser total entsetzt, da er nirgends einen Eintrag über einen neuen Adeligen finden konnte, worauf Sir Käffins Ahne, — und damit auch seine ganze Familie und Nachkommen — in den Adelsstand gehoben wurde, womit nicht nur eine neue Grafschaft, sondern auch ein neues Steuergebiet erschlossen werden konnte. Da der erste Ausspruch des Staatsdieners nach der Sichtung des nicht verzeichneten Schlosses “Schock-schwere-Not“ war, trug er dies einfach als neuen Adelsnamen ein. (Anm. d. A.: Das Alphabet gab es zwar schon, aber mit dem Buchstabieren haperte es noch, weswegen manche Namen einfach falsch notiert wurden, aber über die Jahrhunderte nie geändert wurden. Um diese Entscheidung zu bekräftigen, wurde einfach der Leitsatz “Ein A.A.S.G.E.I.E.R. irrt sich nie“ ausgegeben.)

Jedenfalls wollte Sir Käffins Vater, dass er bei Billes Geiz in die Lehre ging, und war sehr erbost darüber, dass Sir Käffin die Lehre schmiss. 

„Das ist die Zukunft. Eine wahre Geldgrube“, hatte er immer gesagt, aber Sir Käffin gelüstete es nach größeren Abenteuern: Er wollte Raubritter werden. Allerdings hatte er dazu wenig Talent, wie sich bei seinem ersten Überfall zeigen sollte.