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Mephisto will es noch einmal wissen. Eine Wette soll endgültig beweisen, wie es wirklich um die Menscheit bestellt ist. Wird es ihm dieses Mal gelingen?
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Mephisto’s Faust
von
Christian Reul
Impressum
Text Copyright © 2014 Christian Reul
Covergestaltung © CMR
Originalfoto © Lisa Spreckelmeyer/ pixelio.de
Schrift: Ehmcke Federfraktur/ 1001fonts.com
E-Mail: [email protected]
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Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit real existierenden Menschen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Inhaltsverzeichnis
Prolog im Himmel
Studierzimmer
Im Himmel
Gabriel.Nachher Mephistopheles.
Er blickt auf die Erde.
Gabriel. Im Lauf der Zeit hat man hier viel geseh’n
Und doch kann ich die Menschen noch immer nicht versteh’n.
Viel ist gegangen, wenig gekommen.
Doch am Ende haben wir alles mitgenommen.
Mephisto. Vergebt mir, doch meine Worte waren noch nie bestimmt zu preisen.
Mein Mund neigte eher, Seelen zu verspeisen.
Gabriel. Der Mensch kann streben sein ganzes Leben,
Ist er doch am Ende dem Irrtum erlegen.
Doch das Streben macht den Menschen zu dem, was er ist,
Allein das unterscheidet ihn, ein niedriges Geschöpf wie du es bist.
Je mehr er nach Gott und seine Herrlichkeit strebt,
Desto mehr merkt er, dass er wirklich lebt.
Diese Erkenntnis ist nur für ihn wunderbar,
Macht sie ihm doch Gottes Schöpfung klar.
Mephisto. Aber ist er damit zufrieden, nein,
Denn dem Mensch interessiert nur sein eigen’ Gebein.
Wie kann er seine Lust bloß stillen.
Und sein Schicksal recht gut erfüllen.
Nein, das Streben dient nur zur eigener Lust und nicht zum Preisen.
Diese sind für mich bestimmt, sie zu verspeisen.