Der Löwe erwacht - David Icke - E-Book

Der Löwe erwacht E-Book

David Icke

4,4

Beschreibung

Dieses Buch ist das bislang eindrucksvollste von David Icke und stellt noch einen weiteren Meilenstein dar, denn es markiert das nunmehr 20. Jahr seiner Entlarvung sensationeller Geheimnisse und unterdrückter Informationen. In diesem Werk beleuchtet er die Manipulation der Bevölkerung und die Natur der Wirklichkeit von ganz neuen Seiten und ruft die Menschen dazu auf, nicht länger zu knien, sondern sich zu erheben und die Welt dem teuflischen Netzwerk bestimmter Familien und nichtmenschlicher Wesen zu entreißen, das uns im Geheimen von der Wiege bis ins Grab kontrolliert. Seit seinem spektakulären „Erwachen“ im Jahr 1990 hat sich David Icke unzählige Male als Wegbereiter erwiesen, und wegbereitend – und noch einiges mehr – ist auch dieses Werk wieder.Die wohl packendste Enthüllung ist die, dass die Erde und das kollektive menschliche Bewusstsein vom Mond aus manipuliert werden, der laut David Icke nicht etwa ein „Himmelskörper“ ist, sondern ein künstliches Gebilde – ein riesiges „Raumschiff“. Dieses ist ihm zufolge die Basis der Gruppe von Außerirdischen, welche die Menschheit seit Urzeiten manipuliert. Zudem geht er auf die „Mondmatrix“ ein, wie er sie nennt – eine Scheinrealität, die vom Mond aus übertragen und vom Körper/Verstand des Menschen, wie in der Filmtrilogie Matrix dargestellt, entschlüsselt wird. Die Mondmatrix, so David Icke, habe das menschliche „Körpercomputer“-System „gehackt“ und speise diesem unaufhörlich ein manipuliertes Selbstgefühl und Weltbild ein. Wir leben in außergewöhnlichen Zeiten. Einerseits werden wir gerade Zeuge der Einführung eines Orwell’schen Staates der kompletten Überwachung und Kontrolle durch diejenigen, die der Mondmatrix dienen; andererseits findet derzeit eine phantastische energetische Wandlung statt – die David Icke als „Truth Vibrations“, als „Wahrheitsschwingungen“ bezeichnet. Dieses Phänomen hat er erstmals 1990 vorhergesagt, und „Truth Vibrations“ ist auch der Titel seines ersten Buches, das er veröffentlichte, nachdem ihm „die Augen geöffnet“ wurden. Die Wahrheitsschwingungen wecken eine zunehmend größere Zahl von Menschen und rufen ihnen ins Gedächtnis, was sie wirklich sind – unendliches, ewiges Bewusstsein. Die Menschheit steht an einer Weggabelung und muss sich nun entscheiden. Werden wir zu unserer wahren Größe, unserem wahren Potential als Unendliches Bewusstsein erwachen? Oder lassen wir uns weiterhin in Körper/Verstand und den künstlich erschaffenen Illusionen der Mondmatrix gefangen halten?Die eine Wahl hält ein Maß an Freiheit und Möglichkeiten für uns bereit, wie wir es uns nie hätten träumen lassen, wohingegen die andere Wahl uns und unsere Kinder zu einer globalen faschistischen/kommunistischen Diktatur verdammt, deren Ausmaß selbst George Orwell die Tränen in die Augen triebe.Wer "Der Löwe erwacht" liest, wird sich hinterher verändert finden. Dieses Buch wird das eigene Leben und die eigene Wirklichkeit wandeln, und sofern wir die hier gebotenen Informationen beherzigen, werden sie uns befreien.„Dass David sich so unerschrocken und engagiert seiner Aufgabe widmet, hat vielen, die nach ihm kamen, das Leben leichter gemacht – auch uns. Wir schulden ihm in besonderem Maße Dank […] und bekunden nicht nur seinem Lebenswerk unsere Hochachtung, sondern auch ihm selbst als Menschen, der nach all den Jahren noch immer ungebrochen ist, noch immer auf dem weniger betretenen Weg vorwärtsstrebt und fest entschlossen ist auszusprechen, was er von der Wahrheit erahnt – wie immer genau diese aussehen mag.“

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Der Löweerwacht

Jetzt wird die Menschheit endlich frei

David Icke

David Icke

Der Löwe erwacht

Titel der Originalausgabe: „Human Race, get off your knees“

Deutsche Übersetzung: Nina Hawranke

Layout: Inna Kralovyetts

www.mosquito-verlag.de

© Copyright 2012, Mosquito Verlag Ltd & Co KG, Immenstadt

Nachdrucke oder Kopien dieses Buchs, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.

Neil Hague

Neil ist ein britischer Künstler, Illustrator und Visionär, dessen Arbeit den „Truth Vibrations“, den „Wahrheitsschwingungen“, gewidmet ist. Viele Bilder in diesem Buch stammen von ihm. Seit über 15 Jahren erscheinen Neils Bilder weltweit auf Bucheinbänden, und seine äußerst individuellen und Fantasievollen Gemälde waren schon in zahlreichen Ausstellungen in ganz Großbritannien zu sehen. Von Teilnehmern seiner Vorträge wurde sein Werk oft als neo-schamanisch, heilend und aus dem Herzen heraus entstanden beschrieben.

Neil Hague hat auch drei Bücher geschrieben, darunter vor Kurzem seine erste grafische Novelle mit dem Titel „Kokoro – The New Jerusalem & the Rise of the True Human Being“. Weitere Informationen über seine Bücher, Vorträge, Drucke, Workshops und die Originale der in diesem Buch abgebildeten Gemälde gibt es unter

www.neilhague.com

Für die außergewöhnliche Linda, die stets mein Fels in der Brandung ist.

Für die wunderbare Yeva, eine wirklich großartige Freundin, die uns verließ, noch während dieses Buch entstand.

Für Kerry, Gareth und Jaymie für all ihre Unterstützung in jeder Lebenslage.

Für Carol Clarke und Linda Smith für ihren unerschütterlichen Beistand.

Für Credo Mutwa … Ich bin so stolz darauf, Dich als Freund bezeichnen zu dürfen.

Für meine Freunde Neil Hague und Mike Lambert.

Für all die selbstsüchtigen und zerstörerischen Lügner, Schwindler und Betrüger, die in mein Leben getreten sind und mir im Hinblick auf Gesundheit, Arbeit und Finanzen so viel Schaden zugefügt haben und dabei behaupteten, mich zu „unterstützen“. Ich habe trotz ihnen getan, was ich getan habe, und ich werde weiterhin tun, was ich nun einmal tue, und damit werden sie sich abfinden müssen, den Rest ihres Lebens lang – und länger noch.

Steht auf wie Löwen

Was ist Freiheit? – Was ihr schaut Ist Knechtschaft nur, die ist vertraut, Denn schon allein des Wortes Schall Ist eurem Namen Widerhall.

So schuftet ihr für kargen Lohn, Der euer Leben hält in Fron Und euren Leib zum Kerker macht, Als des Tyrannen Hort gedacht.

So seid ihr ganz für sie gemacht,Webstuhl und Pflug und Schwert und Pacht, Ganz gleich, ob euer Will’ gewillt, Ihnen mit Speis’ zu dienen und mit Schild.

Sie wollen eure Kinder schwach seh’n, Die Mütter siechen und verblüh’n, Die, wenn raue Winterwinde weh’n, Noch da ich spreche, still vergeh’n.

Ihr sollt euch nach der Kost verzehren, Wie die Reichen sie gewähren In ihrem Überfluss den Hunden, Deren Wänste feist sich runden.

Sie wollen, dass des Goldes Geist, Euch tausendfach mehr Kraft entreißt, Als es das Gold selbst je vermochtUnter Tyrannen, die ehedem euch unterjocht.

Papierne Münze – falsches Spiel, Dem die Herrscherschicht verfiel Und das so heilig ist den Leuten, Als würd’s die Erde selbst bedeuten.

Sie woll’n versklaven eure Seele, Damit es an Gewalt euch fehle Über euer eig’nes Streben Und Ziele and’rer durch euch leben.

Und wenn ihr endlich rebelliert, Mit zagem Stimmchen protestiert, Dann nur, zu sehen, wie DespotUnd Schergen es euch lohnen mit dem Tod –Wie Tau färbt Blut das Gras tiefrot.

Dann spürt ihr den Durst nach Rache Heiß und wild in euch erwachen: Blut um Blut – und Fehl um Fehl – Doch wenn ihr stark seid, dann bleibt kühl.

Dies ist Sklaverei – nicht mal der Wilde Noch das Getier in der Natur Gefilde Wäre fügsam, so wie ihr es seid – Gottlob ist ihnen fremd dies Leid.

Was bist du, Freiheit? Ach, wenn doch Sklaven, schon im Leben tot, das Joch Abwürfen – Tyrannen würden flieh’n, So wie Traums Schatten sich verzieh’n:

Lasst sammeln sich Mann, Frau und Kind, All die, die frei und furchtlos sind, An einem Ort auf Englands Erde, Wo Freiheit ringsum spürbar werde.

Lasst das große Himmelsblau, Lasst die weite, grüne Au, Lasst alles, was da Ewigkeit, Sein Zeuge der Erhabenheit.

Ihr, die ihr da unsäglich leidet Und die am Anblick ihr euch schneidet Eures Lands, verkauft, dahin, Und alles für Blut, Gold, Gewinn.

Lasst sammeln sich Kind, Frau und Mann Und mit Erhabenheit alsdann Und Stolz kundtun der Tyrannei, Dass ihr, wie Gott euch schuf, seid frei.

Lasst diese Botschaft hernach werden Der Zwingherrn donnerndes Verderben, Das dröhnen soll durch Herz und Glieder, Und abermals und immer wieder.

Steht auf wie Löwen aus dem Schlummer, In unbesiegbar hoher Nummer, Streift ab die Kett’ wie Mondenschein, Der, als ihr schlieft, sich stahl herein – Eure Zahl ist groß – die ihre klein.

Diese Verse stammen aus dem Gedicht „The Mask of Anarchy“ von Percy Bysshe Shelley. Es wurde nach dem Massaker von Peterloo verfasst, das die britische Regierung 1819 in Manchester an Menschen anrichtete, die sich versammelt hatten, um eine Reform der parlamentarischen Vertretung zu fordern.

Wenn …

Wenn du es schaffst, den Kopf nicht zu verlieren, obgleich die Massen Um dich her dich dafür ziehen, dass jeder kopflos tanzt; Wenn du dir selbst traust, wiewohl sie Zweifel an dir spüren lassen, Und ihnen dennoch ihren Zweifel zugestehen kannst; Wenn du zu warten weißt und nicht dem Überdruss verfällst, Oder, wenn angelogen, nicht selbst du Lügenmär erzählst, Oder, gehasst, nicht selbst den Hass als Weg dir wählst, Und doch bei alledem der Perfektion, der allzu weisen Rede dich enthältst;

Wenn du träumen kannst – doch Träume nicht zu deinem Herrn erhebst; Wenn du denken kannst – Gedanken aber nicht zu deinem Leitstern machst; Wenn du Triumph und Tragik gleichsam unbeschwert durchlebst Und dem einen wie dem andern Schwindler nur ins Antlitz lachst; Wenn du ertragen kannst, dass du die Wahrheit sagst und sie danach Vom Schuft verdreht wird, um den Narr zu narren, Oder siehst, dass, was dir lieb und teuer war, zerbrach, Und dich nur beugst, um mit abgewetztem Werkzeug einfach fortzufahren;

Wenn du es fertig bringst, zu nehmen all deinen Gewinn, Und ihn aufs Spiel setzt – alles oder nichts –, alles riskierst, Und alles einbüßt und dir nichts bleibt als der Neubeginn, Und du über deinen Verlust kein einz’ges Wort verlierst; Wenn Herz, Mut und Seel’ sich dazu zwingen lassen, Deinem Plan zu dienen, auch wenn ihr Eifer längst vertan, Und sie beharrlich bleiben, wenngleich dein Innen öd ist und verlassen Und nur der Wille ihnen sagt: „Voran!“

Wenn du dir Tugend wahren kannst im Volk von schlichtem Schlag, Oder mit Königen verkehrst – und doch natürlich bleibst und hehr, Wenn weder Feind noch lieber Freund dich zu verletzen mag, Wenn jeder auf dich zählt, jedoch nicht allzu sehr; Wenn jede Sekund’ jeder Minut’ in ihrer Unerbittlichkeit Du füllst, indem du alles gibst, als wär’s ein Marathon, Dann ist die Erde dein und alles, was dazugehört, Dann – und dies weit wichtiger – bist du ein Mensch, mein Sohn!

Rudyard Kipling

Nun glaube ich zu wissen …

Sternenklare Nacht Auf deiner Palette Blau und Grau Den Sommertag dort draußen schau’ Mit Augen, denen es nicht fehle An Einblick in das Dunkel meiner Seele Schatten streichen über Hügel Zeichne der Bäume und Narzissen Züge Und Wind und Winterkälte füge In Farben auf das Leinenrein des Landes, weißwinterlich

Nun verstehe ich Welch Sinn in deinen Worten war Und wie du littest unter deinem Geist so klar Und welch großer Wunsch dir ihre Freiheit war Sie hörten dich nicht an Sie wussten nicht, wie dies zu tun Vielleicht erhören sie dich nun

Sternenklare Nacht Flammenblumen, die in Feuerfarben blühen Wogende Wolken, gehüllt in veilchenfarb’nes Glühen Finden im Kobaltblau von Vincents Augen Widerschein Farben wandeln hie und da ihr Sein Morgenfrische Felder, Korn im Bernsteinlicht Schmerzumrahmt so manch verwittertes Gesicht Über das lindernd die liebende Hand des Künstlers strich

Nun verstehe ich Welch Sinn in deinen Worten war Und wie du littest unter deinem Geist so klar Und welch großer Wunsch dir ihre Freiheit war Sie hörten dich nicht an

Sie wussten nicht, wie dies zu tun Vielleicht erhören sie dich nun

Don McLean

Die Geschichte des Menschen

Es gibt da eine Geschichte aus dem Osten, in der es um einen sehr reichen Zauberer geht, der viele Schafe sein Eigen nannte. Zugleich war dieser Zauberer aber auch sehr geizig. Er wollte weder Schafhirten anstellen noch die Wiese, auf der seine Schafe grasten, mit einem Zaun umgeben. Die Folge war, dass seine Schafe oft in den Wald liefen, in Schluchten stürzten usw. Vor allem aber machten die Schafe sich auf und davon, denn sie wussten, dass der Zauberer ihnen nach Fleisch und Haut trachtete, und das gefiel ihnen nicht.

Schließlich aber fand der Zauberer Abhilfe. Er hypnotisierte seine Schafe und redete ihnen zuallererst ein, dass sie unsterblich seien und dass es ihnen nicht schaden würde, wenn man ihnen die Haut nehme; dass dies im Gegenteil für sie nur gut wäre und sogar angenehm. Danach machte er ihnen weis, dass er, der Zauberer, ein gütiger Herr sei, der seine Herde so sehr liebe, dass er alles nur Erdenkliche für sie tun würde. Und drittens tischte er ihnen auf, dass wenn ihnen überhaupt je etwas zustoßen sollte, dies auf keinen Fall in diesem Augenblick geschehen würde, ganz sicher aber nicht an diesem Tag, und dass sie sich deshalb auch nicht den Kopf darüber zerbrechen müssten. Des Weiteren flüsterte der Zauberer seinen Schafen ein, dass sie gar keine Schafe seien; einigen von ihnen erzählte er, sie seien Löwen, anderen, sie seien Adler, wieder anderen, sie seien Menschen, und wieder anderen, sie seien Zauberer.

Danach fanden all seine Sorgen und sein Verdruss über die Schafe ein Ende. Sie liefen nie wieder davon, sondern warteten friedlich ab, bis der Zauberer ihr Fleisch und ihre Haut einforderte.

Diese Geschichte veranschaulicht sehr gut, wie es um die Lage des Menschen bestellt ist.

(G.I. Gurdjieff, ins Deutsche übersetzt aus dem englischsprachigen Buch „In Search of the Miraculous“ (1949) von P.D. Ouspensky)

Nichts ist unmöglich – solange wir nicht denken, dass es unmöglich sei

Stellen Sie sich vor, Sie könnten durch Wände gehen.

Sie müssten sich nicht länger damit aufhalten, Türen zu öffnen; Sie könnten einfach durch diese hindurchgehen. Sie müssten nicht um Gebäude herumgehen; Sie könnten diese betreten, indem Sie durch Mauern und Säulen hineingingen, und sie dann durch die rückseitige Mauer wieder verlassen. Sie müssten auch keinen Umweg mehr wegen Bergen in Kauf nehmen; Sie könnten durch diese hindurchgehen. Wenn Sie hungrig sind, könnten Sie einfach durch die Kühlschranktür greifen, ohne sie zu öffnen. Und Sie würden sich nie mehr aus Versehen aus Ihrem Auto ausschließen; sie könnten einfach durch die geschlossene Autotür hindurch.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten nach Belieben verschwinden oder wieder auftauchen.

Anstatt zur Schule oder zur Arbeit zu fahren, könnten Sie einfach verschwinden und sich in Klassenzimmer oder Büro erneut materialisieren. Sie bräuchten kein Flugzeug mehr, um weit entfernte Orte zu erreichen, Sie könnten einfach verschwinden und sich an jedem beliebigen Ort erneut manifestieren. Sie würden nie mehr zur Stoßzeit im Stadtverkehr feststecken; Sie und Ihr Auto würden einfach verschwinden und am Zielort wieder auftauchen.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten Röntgenaugen.

Sie könnten aus weiter Entfernung sehen, wo sich gerade ein Unfall ereignet. Nachdem Sie sich unsichtbar gemacht haben und am jeweiligen Unfallort wieder aufgetaucht sind, könnten Sie genau sehen, wo sich die Opfer befinden, selbst wenn diese unter Trümmern begraben lägen.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten in ein Objekt hineingreifen, ohne dieses zu öffnen.

Sie könnten einer Orange die einzelnen Spalten entnehmen, ohne sie zu schälen oder zu zerschneiden. Man würde Sie als herausragenden Chirurgen feiern, der über die Fähigkeit verfügt, einen Eingriff an den inneren Organen von Patienten vorzunehmen, ohne auch nur einen Schnitt auszuführen, wodurch Schmerzen und das Risiko einer Infektion stark gemindert würden. Sie würden einfach in den Körper des Betreffenden hineinfassen, unmittelbar durch die Haut hindurch, und die schwierige Operation dann durchführen.

Stellen Sie sich vor, was ein Verbrecher mit solchen Kräften tun könnte.

Selbst in die am strengsten bewachte Bank überhaupt könnte er eindringen. Er könnte durch die dicken Türen der Tresorräume hindurch die Wertsachen erspähen, sie inspizieren, durch die Tür greifen und sie herausholen. Dann könnte er einfach hinausspazieren, während die Kugeln der Wachleute einfach durch ihn hindurchgehen.

Kein Gefängnis könnte einen mit solchen Kräften ausgestatteten Verbrecher festhalten. Nichts mehr ließe sich vor uns geheim halten. Schätze ließen sich vor uns nicht mehr verbergen. Kein Hindernis könnte uns noch aufhalten. Wir könnten wahrlich Wunder wirken und Dinge tun, die das Begriffsvermögen der Sterblichen übersteigen. Und wir wären allmächtig.

Welches Wesen könnte über eine solch gottgleiche Macht verfügen?

Die Antwort: Ein Wesen aus einer höherdimensionalen Welt.

(Ins Deutsche übersetzt aus der englischsprachigen Ausgabe von „Hyperspace: A Scientific Odyssey Through Parallel Universes, Time Warps, and the Tenth Dimension“ des Physikers Dr. Michio Kaku)

Die Menschheit steht an einer Weggabelung, und wir können nicht länger einfach nur dastehen, auf die Karte starren und darüber nachsinnen, welche Richtung wir einschlagen sollen. Denn im Grunde bleibt uns kaum eine Wahl.

Ein Weg führt in eine globale faschistische / kommunistische Diktatur, die jeden Aspekt unseres Lebens reglementieren würde, auch unsere Gedanken. Der andere Weg führt uns zu einem Maß an Freiheit und Möglichkeiten, wie es die „Welt“, wie wir sie kennen, bislang noch nie erfahren hat.

Schwere Entscheidung, nicht wahr?

Die Wahl zwischen Gefängnis und Paradies?

Puh! Entscheidungen, Entscheidungen, Entscheidungen …

Um den Kopf in den Sand stecken zu können, müssen Sie sich auf den Knien befinden.

Wie reagieren Sie am besten, wenn sich ein Tornado nähert?

Indem Sie den Kopf in den Sand stecken und sich einreden, dass da gar kein Tornado kommt?

Eine Weile lang ginge dies vielleicht gut, doch der Tornado rast noch immer auf Sie zu, und Ihr Hinterteil ragt hoch in die Luft, und der Tornado nimmt direkt Kurs darauf. Ignoranz scheint ein Segen zu sein, bis …

Ist es nicht klüger anzuerkennen, dass da ein Tornado kommt, sich von den Knien zu erheben, sich umzuwenden und ihm ins Auge zu sehen? Damit übernehmen Sie die Kontrolle über die Situation und können Maßnahmen treffen, um dem Tornado zu entgehen.

Vergessen Sie nicht: Ignoranz mag ein Segen sein … aber nur für eine Weile.

Klopf, klopf, klopf.

„Liebling, wer mag das so spät in der Nacht noch sein?“

1. Ich bin nicht David Icke

„Den einzigen Tyrannen, den ich in dieser Welt anerkenne, ist diese leise, innere Stimme.“

Mahatma Gandhi

Ich habe ein merkwürdiges Leben gelebt; sehr merkwürdig, gemessen am Standard der meisten Menschen, doch mir selbst erscheint es inzwischen nicht mehr merkwürdig. Allerdings war dies einmal anders. Gerade war ich noch ein angesehener Fernsehmoderator, und im nächsten Moment war ich die wahrscheinlich am meisten verspottete Person der britischen Geschichte. Was war geschehen? Ich war aufgewacht. Während die Welt mich jedoch als verrückt bezeichnete, war ich ironischerweise dabei, meine geistige Gesundheit zurückzugewinnen. Ich erlangte Bewusstheit, oder zumindest mehr Bewusstheit als zuvor.

Im Grunde ist das „Ich“ in diesem Zusammenhang gar kein „Ich“. Es ist lediglich eine Erfahrung namens „David Icke“. Das wirkliche Ich, das ewige Ich, ist das Bewusstsein, zu dem ich immer mehr wurde – bzw. mit dem ich mich nun wieder verband –, während „David Icke“, meine menschliche Persönlichkeit oder auch „Erfahrung“, als „der Verrückte“ betitelt wurde. Die Menschheit ist so ungemein desorientiert, wenn es um den Unterschied zwischen dem wirklichen Ich – dem Bewusstsein, das ihr ewiges Selbst ist – und dem geht, was wir als Körper / Intellekt / Persönlichkeit des Menschen bezeichnen. Das eine ist das, was wir sind, und das andere ist das, was wir erleben. Durch diese Verwirrung leben Milliarden Menschen eine falsche Identität in dem Glauben, dass diese das sei, was sie sind. Ich bin Ethel Brown … Ich bin Charlie Smith … Ich wurde hier geboren … arbeite dort … reise im Urlaub gern nach Spanien. Daher betrachten sie sich vor allem unter dem Aspekt der Begrenzung – ich kann nicht, ich bin so winzig, ich bin nur „Otto Normalverbraucher“, ich habe keine Macht. Das ist den Netzwerken der globalen Manipulation und Kontrolle nur recht, denn – um hier das Offensichtliche auszusprechen – es ist weit einfacher, Milliarden von „Ethel Browns“ und „Charlie Smiths“ zu lenken und unterdrücken, als Milliarden von Menschen, die wissen, dass ihr Urzustand der des ewigen Bewusstseins ist, des Alles Was Ist, Je War Und Je Sein Kann. Wir sind nicht unser Körper; wir sind unendliches Bewusstsein, das mittels des Körpers eine Erfahrung durchläuft (Abb. 1).

Abb. 1: Der menschliche Körper macht nur eine Ebene unseres Unendlichen Bewusstseins aus. Der Körper ist nicht das, was wir sind, sondern nur ein Instrument, um dieses Virtual-Reality-Universum erfahren zu können.

Lassen Sie mich gleich am Anfang des Buches darlegen, worum es mir geht, denn alles, was Sie lesen werden, wird sich auf das Folgende beziehen, auch meine eigene „Geschichte“ (Erfahrung). Wir leben in einem Virtual-Reality-Universum, wie es symbolhaft und sehr anschaulich in der Filmtrilogie „Matrix“ dargestellt wurde, obgleich die Wirklichkeit noch weit darüber hinausgeht. Wir sind nicht unser Körper, ja nicht einmal unser Intellekt.1 Beides sind nur Instrumente, die es uns ermöglichen, das Virtual-Reality-Universum zu erfahren, das in vielerlei Hinsicht, wie wir noch sehen werden, eine erstaunlich fortschrittliche Version des Internets ist. Wenn Sie einen Zugang zum Internet herstellen und das, was es zu bieten hat, „erfahren“ möchten, können Sie sich nicht einfach so einloggen. Sie benötigen eine Verbindung oder Schnittstelle, über die Sie „online“ gehen können. Wir bezeichnen diese Schnittstelle als Computer, und das Virtual-Reality-Universum funktioniert ganz ähnlich – wobei es natürlich unendlich ausgereifter ist. Man könnte vielleicht einen Zählrahmen für Kinder einem Raumschiff gegenüberstellen, aber selbst diese Diskrepanz gibt den Unterschied noch nicht hinreichend wieder. Das wirkliche „Ich“ – das Bewusstsein – besitzt in seinem ewigen, unendlichen Zustand keine Form. Es ist nur Bewusstheit. Die Schnittstelle, derer sich das Bewusstsein bedient, ist das Computersystem, das wir als Intellekt und Körper des Menschen bezeichnen. Anhand der entsprechenden Beweise wird offensichtlich, dass der Körper ein Computer ist, und sein Kommunikationssystem ist das, was wir „Intellekt“ nennen. Wir sprechen immer von „meinem“ Intellekt, „seinem“ Intellekt, „ihrem“ Intellekt usw., doch ich bin der Meinung, dass es nur einen Intellekt gibt – den Einen Intellekt. Dieser ist die Schnittstelle zwischen dem Bewusstsein und dem Virtual-Reality-Universum, und jeder, vom New-Age-Anhänger bis hin zum Wall-Street-Banker, bringt verschiedene Aspekte des Einen Intellekts zum Ausdruck – sofern man nicht Bewusstheit erlangt und erkennt, dass Intellekt und Körper nicht das ausmachen, was man ist. Dann kann man den Intellekt für das Bewusstsein öffnen und sich seines wahren Selbst gewahr werden (Abb. 2 und 3). Man könnte dies als „Bewusstheit des wahren Selbst“ bezeichnen, die dem Scheinselbst-Intellekt entgegengestellt ist.

1Da die Bedeutung des englischen Begriffs „mind“ sowohl den Verstand als auch Geist / Psyche, Gedanken und das Denkvermögen umfasst, ist er im Deutschen schwer wiederzugeben. Der im Deutschen häufig als Entsprechung für „mind“ gebrauchte Begriff „Geist“ ist zudem oft mit einer religiösen / philosophischen Konnotation behaftet, weshalb hier der Begriff „Intellekt“ (von lat. Innewerden, Wahrnehmung, Erkenntnisfähigkeit) gewählt wurde, der auf die allgemeine kognitive Fähigkeit des Menschen verweist und daher der hier gemeinten Bedeutung am nächsten kommt. (Anm. d. Ü.)

Abb. 2: Die meisten Menschen besitzen ein Selbstverständnis, das sich allein auf Körper / Intellekt bezieht, und das macht sie zu Gefangenen der fünf Sinne, da sie ihren Intellekt vor ihren höheren Bewusstseinsebenen verschließen. Sie sind in etwas eingesperrt, das ich als „Eierschale“ oder auch „Blase“ bezeichne.

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