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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1, 5, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Mediensoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einzug der Technik in alle Gesellschaftsbereiche und die stetige Weiterentwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien veränderten die Gesamtgesellschaft radikal. Die vorherrschenden Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital, die traditionell für das Wirtschaftswachstum verantwortlich waren, werden zunehmend von den Faktoren Information und Dienstleistung abgelöst. Die Prioritätensetzung auf Wissen führt gesellschaftlich dazu, dass Bildung im 21. Jahrhundert eine entscheidende Rolle zukommt und lebenslanges Lernen zur Alltagspraxis wird. In diesem Zusammenhang besteht die Frage, ob diese technologischen Neuheiten den Anforderungen des modernen Lernens gerecht werden, mit welchen zukünftigen Entwicklungen und Veränderungen im Bildungssektor zu rechnen ist, und wie sich der Mensch darauf einstellen kann. Diese Arbeit wurde dazu angelegt, den Vorurteilen bezüglich innovativer Lernformen zu begegnen, indem veränderte Lernprinzipien aufgezeigt werden und anhand des Beispiels „E – Learning“ die Vorteile und eventuellen Nachteile des zukünftigen Lernens sowohl beschrieben als auch bewertet werden. Es wird erklärt, was das veränderte Lernen für den Lernenden bedeutet. Abschließend wird der Versuch gewagt, eine Prognose für die kommende Lernsituation abzugeben, um gleichzeitig die Gelegenheit zu nutzen, unbegründete Ängste abzubauen.
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