Der nächtliche Wald - Roman Fessler - E-Book

Der nächtliche Wald E-Book

Roman Fessler

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Beschreibung

Schottland im Sommer 1435. Alison ist jung, bezaubernd schön und die begehrteste Jungfrau des schottischen Hochadels. Aber ihr Herz gehört Ian Mac Coinnich, einem wortkargen, unnahbaren Krieger aus den Highlands, der genau zu der Zeit auf Tantallon Castle erscheint, als eine mysteriöse Mordserie die Menschen in East Lothian in Angst und Schrecken versetzt. Schon mehrere Menschen sind auf unbeschreiblich grausame Weise ermordet worden. Es heißt, die Mörder hätten das Fleisch der Getöteten gegessen. Alisons Vater, der Earl of Angus, ruft seine Männer zusammen. Er will dem Treiben der Mörderbande so rasch wie möglich ein Ende bereiten. Auch der Highlander will sich an der Suche nach den Kannibalen beteiligen. Doch die Gefolgsleute des Earl mißtrauen Mac Coinnich. Er scheint mehr zu wissen, als er zugeben möchte. Trotzdem fühlt sich Alison geradezu magisch von diesem Mann angezogen, obwohl auch sie schon bald bemerkt, dass Ian ein finsteres Geheimnis hütet. Als sie die Wahrheit entdeckt, schlagen die Menschenfresser erneut zu...

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Roman Fessler

Der nächtliche Wald

Kannibalen auf Tantallon Castle?

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Impressum neobooks

Kapitel 1

Alison Douglas hatte nicht besonders gut geschlafen, in der Nacht vor seinem Erscheinen. Unruhig hatte sie sich hin und her gewälzt und war schließlich noch vor Sonnenaufgang aufgestanden und schlaftrunken durch ihr Zimmer gestolpert, wodurch ihre Zofe Marian aufgewacht war und beinahe vor Schreck gestorben wäre, weil sie die Schattengestalt mit den zerzausten Haaren im ersten Moment für eine Banshee, eine Todesbotin, gehalten hatte. Marian hatte ihren Schützling auf der Stelle wieder ins Bett schicken wollen, doch Alison hatte sich mit der ganzen Autorität ihrer zwanzig Jahre dagegen gewehrt und die Zofe daran erinnert, dass sie die älteste Tochter des Earl of Angus war und also tun und lassen konnte, was sie wollte. Mit einem resignierten Seufzen hatte Marian daraufhin ihre Schuhe und ihren Mantel angezogen und das Zimmer verlassen. Sie fürchtete sich im Dunkeln und der Weg in die Küche war weit.

Tantallon Castle, der Stammsitz der Familie Douglas, war eines der größten und prachtvollsten Schlösser in Schottland und weit über die Grenzen des Königreiches hinaus bekannt. Von hier aus herrschte die Familie Douglas nun schon in zweiter Generation über East Lothian und die angrenzenden Ländereien der schottischen Lowlands. Selbst König Jakob zeigte sich jedesmal beeindruckt, wenn er zu Besuch auf Tantallon Castle weilte und von den Zinnen des Schlosses den unvergleichlichen Ausblick über die sturmgepeitschte See auf sich wirken ließ. Marian fand das Heulen des Windes an diesem Morgen aber eher furchteinflößend und wäre lieber in ihrem Bett geblieben, als mit einer kleinen Kerze in der Hand durch die zugigen Korridore des Schlosses zu laufen, nur weil Alison um diese Zeit unbedingt einen Becher warme Milch und ein Stück Rosinenkuchen haben wollte. Endlich erreichte sie die Küche und ließ sich erleichtert auf einen Schemel fallen. Die Küchenmägde waren schon seit gut einer Stunde auf den Beinen und längst mit den Vorbereitungen für das bevorstehende Festbankett dieses Tages beschäftigt. Als Marian ihnen erzählte, dass Alison auch schon wach sei, zuckten sie nur die Schultern und zeigten Verständnis für die junge Frau. Es sei ihr großer Tag. Kein Wunder, dass sie nicht habe schlafen können.

Aber Alison gingen ganz andere Sachen durch den Kopf als das Festbankett zu Ehren von Kevin Mac Farlane, den ihr Vater gerne als Schwiegersohn an ihrer Seite sehen würde. Sie konnte Mac Farlane noch weniger ausstehen als die anderen Wichtigtuer und Maulhelden, die seit Monaten und Jahren Tantallon Castle belagerten und um ihre Hand bettelten. Am Abend zuvor hatte Alison ihrem Vater erneut damit gedroht, sich von der Klippe ins Meer zu stürzen, falls er sie gegen ihren Willen diesem Widerling zur Frau geben würde. Earl William hatte wie immer in solchen Momenten getobt, geschrien, gepoltert und am Ende doch kapituliert und sie nur noch gebeten, den Gast wenigstens mit aller gebotenen Freundlichkeit zu empfangen. Damit war die Sache für Alison beendet gewesen. Sie hatte aus einem anderen Grund keinen Schlaf gefunden.

Alison hatte geträumt. Es war ein eigenartiger Traum gewesen. Erregend und Furcht einflößend zugleich und von geradezu beängstigender Deutlichkeit. Es ergab alles keinen Sinn, aber die einzelnen Traumbilder waren so klar gewesen, dass sie das Gefühl gehabt hatte, alles wirklich erlebt zu haben. Es war beinahe wie eine Erinnerung an etwas längst Geschehenes und nicht wie das Trugbild einer wirren Fantasie. Sie hatte diesen Mann noch nie in ihrem Leben gesehen und doch wusste sie, dass er keine Spukgestalt war. Er war ihr in dieser Nacht erneut im Traum begegnet und hatte sie geküsst. Einfach so. Dann war er wieder verschwunden. Sie hatte versucht, ihm zu folgen, doch er war wie vom Erdboden verschwunden gewesen. Sie hatte das ganze Schloss nach ihm abgesucht. Ohne Erfolg. In diesem Moment war sie aufgewacht. Schweißgebadet und mit zitternden Händen. Sie hörte, wie ihr Herz pochte. Da wusste sie, dass sie geträumt hatte. Trotzdem wollte sie zum Fenster gehen und nach unten in den Hof schauen. Vielleicht war er wirklich gekommen. Wie in ihrem Traum, als er einfach wie aus dem Nichts aufgetaucht war und dort unten gestanden hatte. Sie war in der Dunkelheit gegen einen Schemel gestoßen und hatte Marian geweckt. Ihre Zofe kehrte mit einem Becher und einem Teller in der Hand zurück. Ihr Zorn war verflogen. Sie erkundigte sich nach Mac Farlane. Alison gab bereitwillig Auskunft, während sie ihren Kuchen aß. Sollte Marian ruhig glauben, dass er der Grund für ihre Schlaflosigkeit war. Sie hatte kein Verlangen danach, mit ihrer Zofe über den Traum zu sprechen. Marian würde nur ihrer Mutter davon erzählen und der ging es auch so schon schlecht genug. Da sollte sie sich nicht auch noch Sorgen um Alison machen müssen.

Das tat sie aber ohnehin die ganze Zeit. Entweder, weil Alison sich standhaft weigerte zu heiraten, oder aber wegen ihrer (wie Lady Margaret sich ausdrückte) kindischen Träumerei. Denn es war nicht das erste Mal, dass Alison so merkwürdige Dinge geträumt hatte. Früher hatte sie ihrer Mutter davon erzählt. Als sie noch jünger war, hatte Lady Margaret ihre Träume als lebhafte Fantasien eines kleinen Mädchens abgetan und belächelt. Später aber schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen und konsultierte heimlich ihren Arzt, Gavin Cullen, der eigentlich gar kein richtiger Mediziner, sondern nur einer dieser Wundärzte war und es als Besitzer eines noblen Badehauses zu Wohlstand und Ansehen gebracht hatte.

Bei ihm verkehrten nur die besten Familien und so war er es, den man nach Tantallon Castle bestellt hatte, als Lady Margaret vor einem Jahr einen schweren Unfall gehabt hatte. Am Tag des heiligen Bonifatius (also am 5.Juni) im Jahre des Herrn 1434 hatte ihr Pferd ausgekeilt und sie am Oberschenkel getroffen. Der Knochen war gebrochen und Scott Dunbar, der Arzt von Earl William, mit seinem Latein am Ende gewesen. Seine Schulmedizin konnte der vor Schmerzen schreienden Gattin des Earl keine Linderung verschaffen. Widerwillig räumte er das Feld für Cullen, den "Knochenbrecher", der sein zünftiges Handwerk von der Pike auf gelernt und sich seinen guten Ruf hart erarbeitet hatte. Die Menschen in North Berwick vertrauten fest auf sein Geschick, wenn es um die Heilung von Knochenbrüchen, Verrenkungen, oder offenen Wunden ging, bei denen die Rezepturen und Heilmethoden der traditionellen Kräutermedizin versagten.

Cullen konnte Lady Margaret zwar helfen und sie überraschend schnell von ihren Schmerzen befreien, doch blieb ein hässliches Hinken zurück, das allen Maßnahmen zum Trotz nicht verschwinden wollte. Die Frau von Earl William besuchte deswegen seither regelmäßig das Badehaus von Cullen und ließ sich von ihm behandeln, auch wenn Dunbar und der Earl der festen Überzeugung waren, dass dies vollkommen sinnlos sei. Aber Lady Margaret baute fest auf Cullen und das nicht nur wegen seiner Fähigkeiten als Wundarzt, sondern auch wegen seiner Kenntnisse in den Geheimwissenschaften.

Er kannte sich mit der Zubereitung von geradezu mirakulösen Salben und Tränken ebenso gut aus, wie mit der zünftigen Behandlung von Verletzungen und Wunden aller Art. Deshalb vertraute Lady Margaret ihm rückhaltlos alle ihre Sorgen an und fragte ihn auch um Rat wegen der eigenartigen Träume ihrer Tochter. Cullen hörte geduldig zu und kam nach reiflicher Überlegung zu der Ansicht, dass es sich um einen pavor nocturnus handeln müsse. Also um Albträume, die von einem Inkubus hervorgerufen wurden und darauf hindeuteten, dass Alison regelmäßig des Nachts Besuch von einem Geistwesen bekam, das sich einen Spaß daraus machte, den ansonsten sehr aufgeweckten Geist des Mädchens zu verwirren. Cullen riet zu sofortiger Einnahme eines Trankes, dessen Hauptbestandteil eine Pflanze war, die er Nachtschatten nannte. Deren Wirksamkeit gegen Nachtgeister sei unbestritten und vielfach bewiesen. Also musste Alison über Monate hinweg abends dieses widerliche Zeug trinken, von dem sie nicht nur Bauchschmerzen, sondern erst recht Albträume bekam.

Allerdings waren es Träume einer anderen Art, als jene, die sie zuvor gehabt hatte. Nun träumte sie nicht mehr von Kobolden und Fabelwesen, sondern von Männern aus Fleisch und Blut. Sie schwieg und gab vor, geheilt zu sein. Doch die Träume verfolgten sie weiter. Im Frühsommer 1435 erschien in ihren Träumen immer öfter dieser rätselhafte Unbekannte, den sie nie zuvor irgendwo gesehen hatte. Zum ersten Mal begegnete sie ihm am Morgen jenes Tages, als das Bankett zu Ehren von Kevin Mac Farlane stattfinden sollte.

Alison war müde und fühlte sich in der Gegenwart ihrer Mutter nicht so ganz wohl. Lady Margaret musterte sie misstrauisch und glaubte ihr kein Wort, als sie ihr versicherte, dass sie wohlauf sei und gut geschlafen habe. Sie gingen in Begleitung dreier Hofdamen auf den Zinnen des Schlosses spazieren und genossen die angenehm kühle Meeresbrise. Lady Margaret blickte immer wieder sehnsüchtig auf das große Holztor in der Umfassungsmauer. Sie hatte nach Gavin Cullen schicken lassen. Die Salben, die er für sie angerührt hatte, waren zur Neige gegangen. An diesem Morgen hatte sie ihr verletztes Bein noch nicht einreiben können und es sah fast so aus, als würde sie stärker hinken als gewöhnlich.

Ihre Laune war jedenfalls unerträglich. Nach den Kammerfrauen und Dienern bekam nun auch Alison ihre Gereiztheit und Ungeduld zu spüren. Lady Margaret blieb immer wieder stehen und betrachtete ihre Tochter mit einer Mischung aus Misstrauen und Besorgnis und versuchte, ihr eine Wahrheit zu entlocken, die Alison unter keinen Umständen preiszugeben bereit war. Sie blieb freundlich und höflich und beantwortete alle Fragen geduldig und ausführlich. Sie wollte keinen Verdacht erregen und gerade dadurch schürte sie die Befürchtungen ihrer Mutter immer weiter. Bis diese sie offen fragte, wann ihr zuletzt ein fremder Mann im Traum erschienen sei.

Kapitel 2

Lady Margaret fasste den Ankömmling genauer ins Auge. Sie konnte seine Gesichtszüge aus dieser Entfernung nicht genau erkennen. Er hatte schulterlanges braunes Haar, trug Hemd und Hosen von der Art, wie es die Clans aus den Highlands im Norden bevorzugten, und machte einen sehr kräftigen und kriegerischen Eindruck. Er schien schwer bewaffnet zu sein. Neben dem gewaltigen Schwert an seinem Gürtel trug er eine Streitaxt und Pfeil und Bogen auf dem Rücken mit sich. In den Satteltaschen vermutete sie Dolche und Kurzschwerter. Entweder war dieser Mann ein Söldner auf der Suche nach einem neuen Brotherrn oder ein Wolfsjäger, der dem Earl seine Dienste anbieten wollte. In diesem Fall wäre er auf Tantallon Castle ein sehr willkommener Gast. Erst in der vorherigen Woche hatten Wölfe vier Schafe getötet und die Hirten in Angst und Schrecken versetzt.

Aber eigentlich waren die Hirten nicht wegen der Wölfe in Panik geraten. Der Grund, warum sie die Herde des Earl einfach so im Stich gelassen hatten, war das gewesen, was in der Nähe des zweiten Schafskadavers im Gebüsch neben einer verlassenen Feuerstelle versteckt war. Unter Zweigen und Blättern hatten sie Teile einer in Stücke gehackten menschlichen Leiche entdeckt. Und damit nicht genug. Ein Unterarm war offensichtlich über dem Feuer gebraten worden. Aus dem Muskel unterhalb des Ellbogens waren Stücke herausgeschnitten worden, gerade so, als ob jemand mundgerechte Stücke für eine Mahlzeit hatte zubereiten wollen. Als die Hirten in der Asche des Feuers auch noch zwei Finger fanden, die ganz deutliche Bissspuren aufwiesen, rannten sie schreiend davon und brachten sich so schnell sie konnten in Sicherheit, ohne auch nur einen Moment an die Schafe zu denken, für die sie verantwortlich waren.

Als die Männer des Earl die Stelle erreichten, wo die Hirten den grausigen Fund gemacht hatten, waren die Schafe in alle Winde verstreut. Die Wölfe hatten sich noch zwei Lämmer geholt und die Herde auseinandergejagt. Die Hirten waren bis in die Abendstunden hinein damit beschäftigt, die Tiere wieder einzusammeln. Dunbar, der Arzt des Earl, hatte damals die Soldaten begleitet und den Leichnam (oder was davon übrig war) genauer in Augenschein genommen. Als er eine Stunde später vor dem Earl stand, konnte er nur bestätigen, was die Hirten schon zuvor festgestellt hatten. Es handelte sich zweifellos um die Leiche eines Mannes, der getötet und anschließend gebraten und verspeist worden war. Zumindest teilweise. Teile der Leiche waren spurlos verschwunden. Vergraben oder gegessen. So lautete das Urteil des Arztes.

Earl William zeigte keinerlei Reaktion. Er saß mit versteinerter Miene auf seinem Stuhl im Audienzsaal und bekreuzigte sich, als Kaplan Erik die Hände faltete und Gott darum bat, die Seele des Opfers in Gnaden bei sich aufzunehmen. Lady Margaret wurde leichenblass und erhob sich stöhnend und bat ihren Mann, sich zurückziehen zu dürfen. Alle erwarteten, dass sie in Ohnmacht fallen würde, doch sie gab sich keine Blöße und lehnte die angebotene Hand ihrer ersten Kammerfrau ab. Mit erhobenem Haupt hinkte sie langsam davon, während sich hinter ihr der Earl mit finsterer Miene erhob und seine engsten Vertrauten zu sich in die Bibliothek bat.

Als die Diener den Raum verlassen hatten und William mit seinen Beratern alleine war, ließ er sich in den Stuhl hinter seinem Schreibtisch fallen, atmete einige Male tief und schwer und schlug dann mit der rechten Faust auf die Tischplatte. Fluchend fuhr er hoch und meinte zähneknirschend, es sei jetzt an der Zeit, diesem Spuk ein Ende zu bereiten. Das sei bereits der dritte Tote innerhalb weniger Wochen, den dieses Monster auf dem Gewissen habe. Die Leute begannen bereits, vom Teufel zu reden.

Kaplan Erik gab zu Bedenken, dass man die Macht des Bösen nicht unterschätzen dürfe. Doch davon wollte der Earl nichts wissen. Er betonte noch einmal mit allem Nachdruck, was er bereits nach dem Fund der zweiten Leiche gesagt hatte. Hier sei kein Dämon am Werk, sondern eine kranke, irregeleitete Seele, die verführt worden sei vom Geschwätz all derer, die nicht müde wurden, zu behaupten, der Satan könne mit einer Handvoll Kräutern und einigen ketzerischen Sprüchen herbeigerufen werden. William geriet immer mehr in Wut.

Wenn die Leute nicht ständig zu hören bekämen, dass man sich den Teufel und seine Dämonen dienstbar machen könne durch Menschenopfer und andere gotteslästerliche Rituale, würden auch nicht immer wieder wankelmütige, schwache Geister dem Wahn verfallen, es versuchen zu wollen. Denn darum gehe es doch hier. Teufelsbeschwörung! Ketzerei!