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Das Leben ist voller Hürden: Hat man ein Problem überwunden, lauert hinter der nächsten Ecke schon ein weiteres. Und da Friseure auch nicht mehr das sind, was sie mal waren, fehlen oft weise Ratschläge und Lebenserfahrung. Schluss damit! Hier kommt der einzige Ratgeber, der wirklich in keinem Haushalt fehlen sollte: »Der Ratgeber für alles«. Darin erfahren Sie, welche Fehler Sie beim Brotessen vermeiden sollten (kein Brot aus Stahl nehmen), lernen starke Anmachsprüche, die das Wort »Gulasch« enthalten, und erkennen endlich die Anzeichen dafür, dass Sie sich zu wenig bewegen (Ihnen kacken Tauben auf den Kopf). Das Leben kann so einfach sein!
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Seitenzahl: 174
Der Postillon
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.
Für Fragen und Anregungen:
www.der-postillon.com
Originalausgabe
1. Auflage 2020
© 2020 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Nymphenburger Straße 86
D-80636 München
Tel.: 089 651285-0
Fax: 089 652096
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Druck: Firmengruppe APPL, aprinta Druck, Wemding
eBook: ePubMATIC.com
ISBN Print 978-3-7423-1343-0
ISBN E-Book (PDF) 978-3-7453-1033-7
ISBN E-Book (EPUB) 978-3-7453-1034-4
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Wie schreibe ich ein perfektes Vorwort?
GESELLSCHAFT
Wie bereite ich mich auf den Dritten Weltkrieg vor?
Wie verhalte ich mich korrekt, wenn jemand niest?
Wo kriege ich ein Last-Minute-Kostüm für Halloween her?
Wie erkenne ich, ob mich der Briefträger umbringen will?
Was schreibe ich jemandem, der Geburtstag hat?
Was muss ich über Freitag, den 13. wissen?
Wo bekomme ich Last-Minute-Weihnachtsgeschenke her?
Wie schütze ich mich vor Terrorangriffen?
Wie verhalte ich mich, wenn ich auf die Queen treffe?
Wie optimiere ich meinen SCHUFA-Score?
Wie feiere ich richtig Silvester?
Wie verwende ich Emojis korrekt?
LIEBE UND SEX
Wie masturbiere ich richtig?
Was darf ich nach dem Sex auf keinen Fall sagen?
Wie mache ich jemanden gekonnt an – und verwende ganz nebenbei das Wort »Gulasch«?
Woran erkenne ich, dass mein Partner mich betrügt?
Wie küsst man richtig?
HAUSHALT UND TECHNIK
Wofür brauche ich Plastiktüten?
Wie finde ich außergewöhnliche Verstecke für Ostereier?
Woran erkenne ich, dass mein Haus brennt?
Welches sind die unbeliebtesten Babynamen?
Wie erstelle ich ein sicheres Passwort?
Wie umgehe ich Dieselfahrverbote?
Wie unterscheide ich das neueste iPhone von einem No-Name-Smartphone?
Woran erkenne ich, dass die CIA mein Smartphone gehackt hat?
Wie bereite ich mich auf Katastrophenfälle vor?
Wie schütze ich mich vor Einbrechern?
Wie schütze ich mich vor Altersarmut?
Was mache ich, wenn die Bahn nicht fährt?
Wie halte ich meine Stromkosten gering?
Wie erkenne ich eine gute Atombombe?
Wie spare ich Geld beim Einkaufen?
Wie spare ich Benzinkosten?
GESUNDHEIT
Wie werde ich meinen Kater los?
Woran erkenne ich, dass ich mich zu wenig bewege?
Woran erkenne ich, dass ich langsam verrückt werde?
Wie überstehe ich einen kalten Winter?
Was hält mich endlich vom Rauchen ab?
Wie heile ich jemanden von einer Depression?
Wie überwinde ich meine Internetsucht?
Wogegen helfen Globuli?
Welchen Fehler sollte ich vermeiden, um gesund zu bleiben?
Wie kann ich bei der Körperhygiene Geld sparen?
Was mache ich, wenn mein Kind sich verletzt hat?
BILDUNG
Welche Fehler sollte ich beim Bewerbungsgespräch unbedingt vermeiden?
Was muss ich zum Thema Datenschutz wissen?
Welches sind die neuesten Wörter im Duden?
Was muss ich über Fake News wissen?
Was muss ich über den Mond wissen?
Was muss ich über den Ramadan wissen?
Was muss ich über den Vatertag wissen?
Was muss ich über die Sonnenfinsternis wissen?
Welche Fehler sollte ich im Homeoffice vermeiden?
Was kann ich gegen Leichtgläubigkeit tun?
ESSEN UND TRINKEN
Wie vermeide ich Fehler beim Brotessen?
Was muss ich über Gulasch wissen?
Woran erkenne ich, ob meine Eier vergiftet sind?
Was hilft gegen Zwiebelatem?
Woran erkenne ich Ess- und Trinksucht?
SPORT UND FREIZEIT
Wie vermeide ich typische Touristenfehler auf dem Oktoberfest?
Wie verteidige ich mich (ohne Waffenschein)?
Wie rede ich mich heraus, wenn ich beim Umzug helfen soll?
Was kann ich bei Dauerregen draußen unternehmen?
Wie kann ich mir das Hanteltraining erleichtern?
Wie werde ich ein guter Autofahrer?
Wie bereite ich mich auf eine UFO-Entführung vor?
NATUR UND UMWELT
Wie verhalte ich mich bei Gewitter?
Welche Hausmittel helfen gegen Wespen?
Was kann ich zur Rettung der Bienen beitragen?
Wie kann ich meinen CO2-Ausstoß reduzieren?
Woran erkenne ich, dass es zu heiß ist?
Tipps für besonders gravierende Probleme
Probleme, für die auch der Postillon leider keinen passenden Ratschlag parat hat
Wie schreibe ich die perfekte Schlussbemerkung?
So finden Sie Artikel ohne angegebene Seitenzahl
»Am besten beginnt man ein Vorwortimmer mit einem schönen Zitat.«
Aus dem Vorwort »Wie schreibe ich ein perfektes Vorwort?«des Postillon-Buches Der Ratgeber für alles.
schön, dass Sie unser neues Buch, den Ratgeber für alles in der Hand halten. Ärgerlicherweise fehlt in diesem Werk ein Kapitel mit dem Namen »Wie finde ich den Weg zur Kasse, wenn ich ein interessantes Buch in der Hand halte?«, aber wir denken, dass Sie das auch so hinbekommen und wissen, was zu tun ist. Falls Sie den Kauf bereits getätigt haben: Nun ja, Sie haben auf Seite 144 einen Gulaschfleck hinterlassen. Ein Umtausch ist somit ausgeschlossen.
Beinahe wäre dieses Buch auch gar nicht erschienen, denn nachdem es fertig war merkten wir, dass das Kapitel »Wie schreibe ich ein perfektes Vorwort?« ebenfalls fehlte, und ohne Vorwort könne das Buch nicht erscheinen, das hat uns der Verlag eindeutig zu verstehen gegeben, also mussten wir diesen Ratgeber wohl noch schnell selbst schreiben und da die Seitenzahl bereits feststand, waren wir gezwungen, den Vorwortratgeber in das Vorwort zu integrieren.
Hinter einem Vorwort muss das eigentliche Buch kommen. Selbstredend ist es möglich, ein Vorwort zu verfassen, das auch ohne nachfolgende Buchseiten auskommt. Aber Sie stimmen hoffentlich mit uns überein, dass das verlorene Lebenszeit ist, die Sie besser genutzt hätten (zum Beispiel mit dem Lesen unseres Artikels »Wie vermeide ich Fehler beim Brotessen?« auf
Seite 144
).
Am besten beginnt man ein Vorwort immer mit einem schönen Zitat. Ihre Leserinnen und Leser können dann kurz über die tiefsinnige Bedeutung dieses Ausspruchs nachdenken, bevor sie sich geistig gereinigt an das Vorwort begeben.
Vorwort und Buchinhalt sollten tunlichst zusammenpassen. Wenn Sie ein Kochbuch über leckere Buddha-Bowls schreiben, empfiehlt es sich nicht, im Vorwort über die Anhänger altgriechischer Philosophenschulen zu schwadronieren.
Auch wenn es erst mal komisch klingt: Das Vorwort kommt nach vorn. Hinten geht auch, dann müssen Sie sich aber einen anderen Namen ausdenken.
Das Vorwort sollte nach Möglichkeit nicht länger sein als das eigentliche Buch, Ihre Leserinnen und Leser könnten sonst spätestens auf Seite 258 der Einleitung das Interesse am Rest des Werkes verlieren.
Buch und Vorwort sollten in der gleichen Sprache geschrieben sein, damit niemand.
Verwenden Sie kurze und prägnante Sätze, die im Gedächtnis bleiben. Auf gar keinen Fall gehören Monstersätze wie »Beinahe wäre dieses Buch auch gar nicht erschienen, denn nachdem es fertig war merkten wir, dass das Kapitel ›10 unerlässliche Tipps für ein perfektes Vorwort‹ ebenfalls fehlte, und ohne Vorwort könne das Buch nicht erscheinen, das hat uns der Verlag eindeutig zu verstehen gegeben, also mussten wir diesen Ratgeber wohl noch schnell selbst schreiben und da die Seitenzahl bereits feststand, waren wir gezwungen, den Vorwortratgeber in das Vorwort zu integrieren« in ein Vorwort. Kein Mensch wird so was kaufen.
Bedanken Sie sich am Ende des Vorworts niemals (!) bei Ihren Leserinnen und Lesern dafür, dass sie das Buch gekauft haben, das ist einfach albern. 99,9 % aller Buchkäufer erwerben Literatur vollkommen freiwillig und legen das Geld dafür ohne Zwang auf die Ladentheke. Seien Sie also ruhig selbstbewusst und sagen Sie sich: Mein Buch ist gut, die Leserinnen und Leser haben sich gefälligst dafür zu bedanken, dass ich es überhaupt geschrieben habe.
Wenn Sie jemals ein Vorwort mit dem Titel »10 unerlässliche Tipps für ein perfektes Vorwort« für einen Ratgeber des
Postillon
verfassen, zählen Sie hinterher am besten noch mal alle Tipps durch, es könnte sonst peinlich werden.
Das wäre es erst mal im Groben. Sie wissen nun Bescheid, was Vorwörter angeht, falls Sie selbst mal eins schreiben müssen. Uns bleibt nun nicht mehr viel übrig, als Danke zu sagen, dass Sie dieses Buch gekauft haben. Insbesondere der Chefredakteur weiß das sehr zu schätzen, sein Geldspeicher war erst zu zwei Dritteln gefüllt.
Vorsicht! Bananen sehen zwar so aus, sind aber keine Waffen.
Auch wenn die Staatsoberhäupter der USA, Russlands, Chinas und der EU eigentlich für ihr weises und uneigennütziges Verhalten bekannt sind, gibt es triftige Gründe (z. B. Streit über den Auslöser einer weltweiten Pandemie), die ihnen keine andere Wahl lassen, als einen neuen Weltkrieg anzuzetteln. Weil das letzte derartige Großereignis inzwischen schon weit über 70 Jahre her ist, liefern wir Ihnen die wichtigsten Tipps zur Vorbereitung auf WWIII:
- Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Hamsterkäufe. Die possierlichen Tierchen vermehren sich in null Komma nichts und dienen bei längeren Bunkeraufenthalten als wichtige Proteinlieferanten.
- Der Dritte Weltkrieg wird nach einhelliger Expertenmeinung eine Sache von wenigen Minuten (nukleare Verwüstung!). Für die heiße Phase des Krieges reicht daher ein Müsliriegel völlig aus.
- Auf Wodka sollten Sie auf keinen Fall verzichten. Er ist zur Begrüßung der russischen Fronttruppen in Ihrem Vorgarten essenziell.
- Besorgen Sie sich in großem Stil Zigaretten für den Schwarzmarkt der Nachkriegszeit. Halten Sie für den Nichtraucherschwarzmarkt ein paar Karotten bereit.
- Lehnen Sie sich gemütlich zurück, während Ihr Nachbar einen Atombunker baut. Erschießen Sie ihn anschließend und annektieren Sie den Bau. Im Krieg wird es ohnehin keine funktionierende Justiz mehr geben.
- Zu viel Ehrgeiz kann schädlich sein. Versuchen Sie erst gar nicht, ein Paar jeder Tierart in Ihren Bunker zu bekommen.
- Prüfen Sie vor Verschließen des Bunkers, ob es sich bei Ihren vermeintlichen Familienmitgliedern nicht um bärtige russische Spezialeinheiten ohne Hoheitszeichen handelt.
- Wenn Sie in hoffnungsloser Lage die Absicht haben, sich umzubringen (nukleare Verwüstung!), lassen Sie wenigstens Blondie am Leben, Sie Schwein!
- Sollten Sie über keine eigenen Atomraketen verfügen, empfiehlt es sich, im Wald einen möglichst geraden Stock zu finden und mit einem Taschenmesser anzuspitzen. Moment: Sie haben ein Taschenmesser? Das ist natürlich viel besser!
Ein Billardzimmer sollte in keinem Bunker fehlen.
- Besorgen Sie sich die Haustiere (etwa Chinchilla, Meerschweinchen, Dackel), die Sie sich am besten in blutrünstiger Mutantenversion (nukleare Verwüstung!) vorstellen können. Achten Sie auf eine ausreichend starke Kette.
Könnte schon bald neue europäische Währung sein: Wodka (₩).
- Schicken Sie Ihren Angehörigen an der Front regelmäßig Feldtweets. Spätere Staats- und Landesarchive werden es Ihnen danken.
- Halten Sie stets Ihr Smartphone mit Videofunktion (nukleare Verwüstung!) bereit. Sollte es jemals wieder so etwas wie YouTube geben, ist ihr Lebensunterhalt gesichert.
- Nerven Sie Ihre Enkel jahrzehntelang mit Ihren unglaublichen Heldengeschichten aus dem Krieg.
Jemand niest.
Es ist immer wieder das Gleiche: Jemand niest, man wünscht »Gesundheit«. Dabei raten viele Anstandsexperten von dem floskelhaften Wunsch ab. Echte Kenner wie die Knigge-Spezialisten des Postillon haben daher weitaus bessere Erwiderungen auf plötzliche Nieser parat, mit denen auch Sie stets souverän und höflich rüberkommen:
Fröhlichen Nasenorgasmus!
Römmeldömmeloschnarek!
Juhu, Rotzeregen!
Dsunteit!
Au contraire!
Das hat der alte Fritz auch immer gesagt. Und heute ist er tot.
Rotz- und Popelbruch!
Nein, wie EKELHAFT! Niest einfach so drauflos, ohne sein Umfeld darauf vorzubereiten. PFUI TEUFEL, schämen Sie sich was! UNMÖGLICH, so ein Verhalten, das hab ich noch nicht erlebt! Mann, Mann, Mann …
E=mc
2
Health!
Aua!
Gulasch!
Genial, das muss ich mir klauen!
HILFEEE! ER HAT DIE PEST!!! AAHHHHHH!!
Augenblick, ich muss schnell den
Postillon
konsultieren, um eine passende Entgegnung parat zu haben.
Ha-was?
Verdammt! Voll ins Auge!
Nasahu akbar!
Selber Hatschi!
Furzen Sie gefälligst hintenraus!
So sei es!
Schuuulz!
… Halef Omar
Ich höre, dem alten Blasebalg geht’s gut.
Zeig her! Ich will sehen!
Küss mich jetzt sofort!
Deine Nase möge den Segen der Götter erfahren!
Wie bitte? Könnten Sie das wiederholen?
Carambollo!
Keinen Fußbreit den Bazillen!
Das gibt Rache!
Die Nase ist das Fenster zur Seele und mit jedem Nieser stirbt ein Teil von uns.
Sind Sie Links- oder Rechtslochnieser?
Siehe, Gott der Herr kennt jeden Popel in deiner Nase beim Namen.
Touché!
Oh, das ist jetzt Pech. Ich wollte Ihnen gerade 200 Euro schenken, falls Sie nicht niesen.
Zugabe!
Profitipp
NONVERBALES VERHALTEN
Je nach Situation ist auch die nonverbale Ebene entscheidend. Hier haben Sie die Möglichkeit, zwischen folgenden gesellschaftlich akzeptierten Aktionen zu wählen:
Duck and Cover: Halten Sie schützend die Arme über den Kopf und verkriechen Sie sich unter dem nächsten Tisch.Sparen Sie sich eine Entgegnung und niesen Sie lauter.Laufen Sie schnell weg. Wie Sie vielleicht wissen, bewegen sich Bakterien in den ersten drei Sekunden nicht, nutzen Sie Ihren Vorsprung.Ein tolles Bananenkostüm.
Jedes Jahr der gleiche Horror! Ohne Vorwarnung ist plötzlich Halloween und die Einladungen zu Kostümfesten schneien Ihnen nur so in die Wohnung. Dabei haben Sie doch gar keine Verkleidung parat. Die folgenden gruseligen Halloween-Kostüme können Sie im Notfall einfach und günstig zu Hause basteln:
Da braucht man einmal Kunstblut und dann ist keines im Haus. Aber verzagen Sie nicht! Glücklicherweise ist der Mensch quasi randvoll mit einer Substanz, die Kunstblut sehr ähnlich sieht: Blut. Schlagen Sie sich einfach mit einem Hammer oder einem ähnlich harten stumpfen Gegenstand so lange auf den Kopf, bis Ihnen eine optisch ansprechende Menge aus dem Schädel fließt. Voilà! Der perfekte Zombie.
Warum mühsam ein Kostüm basteln oder käuflich erwerben, wenn sie praktisch unbegrenzt verfügbar sind? Warten Sie einfach, bis ein Kind in einer Ihnen genehmen Verkleidung an der Tür klingelt, und nehmen Sie es ihm dann einfach weg. Vorteil: Weil Kinder klein sind, können sie sich kaum dagegen wehren. Nachteil: Weil Kinder klein sind, sind von ihnen geraubte Kostüme meist sehr eng.
Alles, was Sie für ein Mohammed-bin-Salman-Kostüm brauchen, ist ein kariertes Geschirrtuch, ein Stück Kabelkanal (schwarz) sowie ein dunkler Vollbart (Edding), schon können Sie Ihren Mitmenschen als kaltblütiger Journalisten-Mörder, Jemeniten-Schlächter und bester Freund des Westens eine gehörige Portion Angst einjagen. Supergruselig!
Vorausgesetzt, man ist eine 1000 Jahre alte schreckliche Hexe, kann man viel Arbeit und Geld sparen, wenn man einfach als man selbst geht. Einfacher und günstiger geht’s kaum.
Ein Kostümklassiker: Um sich als Banane zu verkleiden, brauchen Sie lediglich eine handelsübliche Banane. Schälen Sie die Südfrucht und verzehren Sie den Inhalt (enthält viel Kalzium!). Anschließend müssen Sie nur noch selbst in die Schale schlüpfen und sie mit Uhu von innen zukleben. Fertig!
Sie benötigen lediglich einen gut sitzenden Anzug, um sich in eine der schlimmsten Kreaturen unserer Zeit zu verwandeln. Anschließend gehen Sie von Tür zu Tür und überzeugen Menschen, Ihnen alle Süßigkeiten zu geben und nicht irgendwelchen ökonomisch völlig nutzlosen Kindern, da Sie viel wichtiger sind und viel besser wissen, wie man Süßkram reinvestiert. Schrecklich!
Ein wirklich gruseliges Kostüm.
Zwar wäre es bedeutend besser und dem Anlass angemessener, wenn Sie sich als irgendein mystisches Monster oder eine Art Untoter verkleiden, aber zur Not können Sie sich auch mit ein paar Rollen handelsüblichem Klopapier einwickeln und als ein in Klopapier eingewickelter Trottel auf die Halloween-Party gehen.
Harmloser Briefträger oder durchtriebener Mörder?
Postboten sind wichtig, damit Mahnungen, Rechnungen und Reklame ihren Weg zu Ihnen nach Hause finden. Doch was, wenn Ihr Briefträger Ihnen heimlich nach dem Leben trachtet? Was, wenn er nur auf den passenden Moment wartet? Hier lesen Sie eindeutige Anzeichen, dass Ihr Briefträger versucht, Sie umzubringen:
Sie haben privat nichts mit Ihrem Postboten zu tun. Dennoch kennt er Ihren Namen und Ihre Adresse? PSYCHO!
Was hat Ihr Postbote nahezu täglich vor dem Gebäude zu suchen, in dem Sie wohnen, wenn er nicht ausbaldowert, wie er Sie am besten ermorden kann?
Der älteste Trick der Welt! Durch das freundliche Zunicken will er erreichen, dass Sie sich in Sicherheit wiegen. Der Mann ist eiskalt!
Kreist man die richtigen Buchstaben ein und setzt sie neu zusammen, dann steht in nahezu jedem Brief, den Sie erhalten, die geheime Nachricht: »Ich werde Sie töten. Gezeichnet: Ihr Briefträger«
Anstatt sich wie ein anständiger Mensch zu kleiden, schleicht er in einem schwarz-gelben Mörder-Outfit durch Ihre Nachbarschaft. Gelb steht für Neid, schwarz für den Tod.
Wenn Sie endlich einschreiten, den Mann überwältigen und in Ihre Wohnung schleifen, ist er plötzlich ach so unschuldig und streitet alles ab – ganz genau so, wie ein kranker Mörder es tun würde, damit Sie sich dafür schuldig fühlen, ihn endlich geschnappt zu haben.
In seinem Geldbeutel ist sogar extra ein Bild, das ihn mit Frau und kleinen Kindern zeigt – was für ein Zufall! Glauben Sie diese Mitleidsnummer nicht auch nur für eine Sekunde, wenn Ihnen Ihr Leben lieb ist.
HA! Sie haben es ja wohl von Anfang an gewusst! Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Waffen aus Ihrer Anti-Briefträger-Waffenkammer einzusetzen, die Sie vorsorglich eingerichtet haben.
Ein Mörder würde das aber nicht tun. Da stimmt doch etwas nicht! Sind Sie hier vielleicht der Böse? Egal. Jetzt darf es keine Zeugen geben. Hinterher!
Kennen Sie das? Jemand aus Ihrem Freundeskreis hat Geburtstag, doch ehe Sie sichs versehen, wurden in Ihrer WhatsApp-Gruppe oder auf Facebook bereits alle Standard-Glückwünsche wie »Alles Gute!«, »Herzlichen Glückwunsch!« oder »Alles Gute zum Geburtstag!« verwendet. Der Postillon präsentiert daher nützliche und originelle Alternativen:
Herzelicherzlichen Gebububurtstartstag!
Rosen sind rot, Veilchen sind blau, alles Gute, du alte Sau.
Auch ich möchte dir am Jahrestag deiner Entbindung meine Anerkennung ausdrücken.
Steile Grüße zum Rausflutschtag!
Runzel runzel!
Und wieder eine Runde um die Sonne gezischt, alter Astronaut!
Schrababappeldibapp daddeldidu schubidubiduwiiiiiiiiie badamm tss!
Wärst du am 1. Januar geboren, wär gestern Silvester gewesen.
Ich segne die Warzen auf deinem Rücken!
Hankipanki Schanghai, bester Freund!
Ahles Guthe zum Gebuztag!
Wieder ein Jahr schwächer! Muahahahaha!
Heute weint der Himmel, weil alle Sterne stürmen oder schneien. Weine nicht, wenn der Regen fällt, dam-dam!
Alter! Älter? Alter!
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Gratulation zur Nichtleistung, vor ein paar 1000 Tagen geboren worden zu sein.
Sic transit gloria mundi.
Ohne dich wäre es, wie wenn du nicht da wärst.
Und wieder ist es ein Jahr länger her, dass dich deine Mutter aus ihrer Scheide gepresst hat! Wie geht es deiner Mutter eigentlich? Ich denke manchmal an sie.
Ist meine Karte schon angekommen?
Ich wollte dir nur mal eben sagen, dass ich – und ich denke, da spreche ich auch für meine Wenigkeit – normalerweise immer gerne vor allem nachts. Chapeau!
Gutschein für eine Gratulation.
OMG lol
Mögen ordentliche Handwerker deinen Weg pflastern!
Grüße vom Tod.
In Deutschland nennt man den Geburtstag eines Menschen »Geburtstag«. Denk da mal drüber nach.
MUUUUUUUUUUUUUUUUH!
Wärst du Salz, dann würde ich jetzt herzlich granulieren.
Dieser Geburtstag ist eigentlich der ideale Anlass, um dir endlich zu sagen: Ich will nicht mehr mit dir befreundet sein. So, jetzt ist es raus.
Woohooo! A to the L to the L to the E to the S to the G to the U to the T to the E to the Z to the U to the M to the G to the E to the B to the U to the R to the T to the S to the T to the A to the G!
Die meisten haben es ja schon vor mir gesagt, aber trotzdem möchte ich es auch noch mal sagen: Mist, jetzt habe ich vergessen, was ich sagen wollte …
Herzliches Beileid zum Verlust eines Lebensjahres.
Alles knorke, alte Butze!
Ist das Leben nicht ein lustiger alter Eimer voll stinkenden Wassers?
Ach ach ach!
Horde Pforte Geburtstagstorte!
zum Glückwunsch Geburtstag Herzlichen !
Lorem ipsum dolor sit amet.
Das Leben ist wie eine Portion Gulasch: heiß, köstlich und mit viel zartem Rindfleisch.
So erkennen Sie Freitag, den 13. im Kalender.
Wann immer er auf dem Kalender auftaucht, geschieht Seltsames: Menschen bleiben scheinbar grundlos zu Hause, meiden bestimmte Dinge oder sterben plötzlich grausam, weil sie nicht grundlos zu Hause geblieben sind und bestimmte Dinge gemieden haben. Doch was ist eigentlich dran am Mythos um Freitag, den 13.? Hier sind 13 erstaunliche Dinge, die Sie über den Unglückstag wissen müssen: