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Ein schamanisches Märchen, nicht nur für Kinder Lustig, spannend und voller Lebensweisheit wird die Geschichte erzählt, wie die Heilerin im Wald ihren Nachfolger unter den sieben Kindern einer klugen Mutter auswählt.
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Seitenzahl: 27
wurde 1957 in Hamburg geboren. Dort ging sie zur Schule und später auch zur Universität. Es hat ihr immer Freude bereitet, zu lernen, besonders dann, wenn sie sich selbst aussuchen konnte, was sie lernen wollte. Als sie älter wurde, wollte sie die Welt kennenlernen. Deshalb machte sie Reisen, zuerst durch Europa und später dann auch nach Nordamerika. Dort lernte sie Indianer kennen und befreundete sich mit ihnen. Dann traf sie einen echten deutschen Schamanen und ging bei ihm in die Lehre. Sie wurde dann eine weise Frau. Als weise Frau lebt sie heute in einem kleinen Dorf namens Altensalzwedel, wo sie eine Schule eröffnete, in der wissensdurstige Menschen lernen können Schamanen und weise Frauen zu werden und wie man Menschen hilft, die Probleme bekommen haben.
wurde im Jahre 1979 in Moldawien geboren.
Als er dann 10 Jahre alt war, zog er mit seiner Familie nach Freiburg in den Süden Baden-Württembergs. Dort ging er weiterhin zur Schule und studierte danach, bereits mit 16 Jahren, aufgrund seiner künstlerischen Begabung Bereich Grafik-Design. Er zeichnete die schönen Bilder für dieses Buch und wollte kein Geld dafür haben. Es hat ihm einfach so viel Freude gemacht und seiner Seele gut getan Er wünscht sich, dass das Buch und die Bilder den Kindern ihr Herz erwärmt, Verletzungen heilt und den Mut für das Leben fördert!
Mein besonderer Dank gilt Jana Petersen und Kai Riedemann. Sie sind meine beiden Zauberer, indem sie das Unmögliche möglich machten. Jana widmete sich der Aufgabe, dieses Buch herauszubringen und bewältigte sie mit viel Elan und Optimismus zwischen Koffer packen, pendeln, Kleider nähen, Kinder von der Schule abholen, Essen kochen, Hausaufgaben machen, Elternsprechtagen und drei Nebenjobs, ohne dass sich auch nur ein einziges Mal ihre Laune trübte.
Kai Riedemann übernahm es, die Geschichte nach Rechtschreib- und Tippfehlern abzusuchen, obwohl er eigentlich überhaupt keine Zeit dazu hatte. Ich muss gestehen, dass ich ihn viel zu spät darum gebeten habe. Eigentlich hätte die Korrektur schon längst fertig sein müssen. Aber Kai schaffte es in seiner Freundlichkeit, sich die Zeit irgendwie freizuschaufeln und lieferte mir die Arbeit schon am anderen Morgen.
Ich danke meinen beiden lieben Zauberern von Herzen.
Es war einmal eine Frau, die hatte sieben Kinder. Doch bevor noch das siebente Kindlein geboren war, da verstarb ihr Mann. Nun hatte die Frau ihre liebe Not, die sieben Kinder gut aufzuziehen und sie musste viele Arbeit tun, um die Kinder zu ernähren. Sie bestellte ihren Garten, verrichtete Feldarbeit, nähte und flickte Kleider und ging in den Wald, um Wurzeln, Beeren, Kräuter und andere essbare Dinge für ihre Kinder zu sammeln. Das Jüngste trug sie dabei auf ihrem Rücken.
Als sie eines Tages wieder einmal im Wald wilde Trauben sammeln wollte, legte sie das Kleine, da es schlief, auf das weiche Moos und suchte in den Büschen nach dem wilden Wein. Auf einmal hörte sie eine Stimme. Und wie sie aufblickte, da saß eine freundliche Frau mit grauem Haar und einem liebevollen Gesicht auf einem Stein und hielt im Arm das Kind, welches sie fröhlich anlachte. Die Mutter war eine kluge Frau und wusste die guten Geister des Waldes wohl zu erkennen.