Der rote Buddha Amitabha - Mathias Bellmann - E-Book

Der rote Buddha Amitabha E-Book

Mathias Bellmann

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Beschreibung

Amitabha ist möglicherweise der beliebteste Buddha Asiens. In diesem kleinen Buch begeben wir uns auf eine Reise ins Herz seines reinen Landes Sukhavati und ergründen das Geheimnis, wie er zum Buddha wurde.

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Seitenzahl: 26

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Es gibt Hoffnung, Denn Sukhavatis Tore Sind für jeden Menschen geöffnet!

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Das heilige Mandala

Das Mahayana

Reine Buddhafelder

Textstudium

Du!

Die 48 Gelübde

Sutras

Glauben

Nachwort

Vorwort

Viele glauben, dass in Ländern wie China und Japan Shakyamuni der beliebteste Buddha ist. Zwar stimmt es, dass er sehr beliebt ist und von allen, selbst von denen die keine Buddhisten sind, sehr doll geschätzt wird. Doch es gibt noch einen Buddha, der sehr viel beliebter ist und es geschafft hat, mit dem Dharma die Herzen der Menschen zu erobern.

Die Rede ist selbstverständlich von Amitabha. Sein Dharma vom reinen Land Sukhavati sät auch heute noch bei hunderten Millionen Menschen die Samen der Hoffnung und des Verstehens. Denn im Land Sukhavati finden alle ein Zuhause nach ihrem Tod, von wo aus sie ihr Karma reinigen und den Pfad zum Nirvana vollenden können.

Die Chance, die das reine Land Sukhavati bietet, ist einzigartig. Denn sie ist eine Zuflucht für Anfänger des Pfades und für Fortgeschrittene zugleich. Denn in Sukhavati finden alle die perfekten Bedingungen.

Sukhavati ist übrigens ein Buddhafeld und wer jetzt noch nie etwas von Buddhafeldern gehört hat, dem sie vorweg gesagt, dass es davon mehrere gibt, die jeweils von unterschiedlichen Buddhas verwaltet werden. Sukhavati ist nur eines unter vielen.

Was ist der Sinn eines solchen Buddhafeldes? Das ist leicht erklärt: In unserer Welt ist es sehr schwer, den Dharma des Buddha zu studieren. Die Umstände sind schlecht, es gibt zu viele Ablenkungen und wir sind auch gefangen von unseren Bedürfnissen, die uns dazu treiben, ständig Dinge zu tun, die uns nicht auf dem Pfad zur Befreiung vom allem Leid vorwärts bringen. Genau deshalb gibt es Buddhafelder.

Ein Buddhafeld wird von einem Buddha erschaffen, um dort die perfekten Umstände anzubieten, unter denen die Praktizierenden bestmöglich auf dem Pfad des Dharma vorwärtsschreiten können.

Wir als Buddhisten können uns ein Buddhafeld als eine perfekte Welt vorstellen. Dort ist alles perfekt, sodass wir uns voll dem Dharma widmen können.

Sukhavati ist das Buddhafeld oder Buddhaland, das der rote Buddha Amitabha aufgebaut hat. Er hatte dabei natürlich Hilfe. Der Bodhisattva Vajrapani und die Bodhisattva Avalokiteshvara haben ihn mit Rat und Tat unterstützt. Gebaut hat er es für jede:n, der oder die an ihn glaubt und seinen Namen ruft. Das ist auch der Eingang zu dem Buddhafeld Sukhavati, nämlich die Rezitation von Amitabhas Namen.

Das heilige Mandala

Ein Mandala ist eine spirituelle Landkarte. Sie hat nichts mit unseren weltlichen Landkarten zu tun. Auf den heiligen Mandalas des Buddhismus finden wir den Weg zu den reinen Buddhafeldern.

Das Mandala ist ein Praxispfad. Es dient dazu, uns für die spirituelle Dimension zu öffnen und unsere geistigen Verdunklungen in Weisheit zu verwandeln. Im Mandala gibt es fünf Buddhas und sie alle haben ihre eigene Familie. Der Amitabha Buddha ist nur einer der fünf Buddhas des Mandalas. Daneben sind da noch Vairocana, Akshobhya, Ratnasambhava und Amoghasiddhi. Diese fünf Buddhas werden auch als Dhyani-Buddhas bezeichnet.