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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit setzt sich mit dem Vorgang der Selbstreperatur in Chats von Nachrichtendiensten am Beispiel von WhatsApp auseinander. Im Messenger-Dienst WhatsApp finden sich Sprachnachrichten neben geschriebenem Text, welcher sich, durch Abkürzungen, Emoticons und lockere Orthografieregelungen, eher näher an die Mündlichkeit anlehnt als ein klares Gegengewicht zu bilden. Kommunikation per WhatsApp ist demnach eine Chimäre aus Schriftlichkeit und Mündlichkeit. Innerhalb dieser Umgebung weichen die Anwendungsgrenzen von Strukturen und Elementen auf, weshalb untersucht werden muss, in welcher Form Konzepte der Kommunikation in diesem neuen Rahmen angewendet werden. Ziel dieser Arbeit ist deshalb die Überprüfung des Umgangs mit selbstinitiierten und fremdinitiierten Selbstreparaturen bei WhatsApp. Im Fokus stehen dabei die Reparatur-Initiierung und die konkrete Reparatur-Operation. Es soll ein Vergleich zwischen den klassischen verbalen Formen und ihrer grafischen Gegenstücken ermöglicht werden um zu überprüfenn, wie die Umwandlung mündlicher Mittel in grafische Formen gelingt und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gibt.
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