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Die LICHTREIHE von John R. McCollins, als vielleicht sogar 'außergewöhnlicher Ratgeber' geschrieben, versucht einen neuen und GANZHEITLICHEN, ja wahrscheinlich sogar unkonventionellen, Ansatz auf ihrem ganz persönlichen Weg zu Ihrer wahren Bestimmung als Mensch auf dieser Erde und in dieser Inkarnation zu bieten. Dieser ZWEITE BAND der LICHTREIHE beschäftigt sich so unter anderem mit der 'Kunde' und dem 'Erleben des körperfreien Menschen' und versucht, ein erstes Verständnis zum Erkennen voheriger Inkarnationen und zum Erkennen der uns derzeit noch umgebenden Welt der 'Maya' (Scheinwelt) zu entwickeln.
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John R. McCollins
DIE LICHTREIHE
Der Weg zu den
goldenen Toren
Zweites Buch zu:
‚Der Weg zur Liebe und zum wahren Licht‘
Impressum:
Copyright © 2024 by
John R. McCollins
c/o Fakriro GmbH / Impressumservice
Bodenfeldstr. 9
91438 Bad Windsheim
Fotos, Grafiken, Gestaltung, Umschlag und Satz: Autor
Alle Rechte einschließlich der Vervielfältigung, Verbreitung, Übersetzung, Speicherung, Reproduktion, des vollständigen oder auszugsweisen Nachdruckes in jeglicher Form (auch mittels elektronischen Systemen jeglicher Art) vorbehalten.
ISBN: 978-3-759228-44-4
Dieses Buch ist auch als Printversion erhältlich:
ISBN E-Book: 978-3-759228-45-1
Der Leitgedanke:
„Der Weg zu den golden leuchtenden Toren ist der wahrhaftige und einzige Weg zur Befreiung des Menschen und der gesamten Menschheit“
„Wir sind einer für den anderen Pilger, die auf verschiedenen Wegen einem gemeinsamen Treffpunkt zuwandern.“
Antoine de Saint-Exupéry
Anstelle eines Vorwortes:
Das Ihnen vorliegende Buch ist keine
wissenschaftliche Abhandlung.
Es erhebt weder einen Anspruch auf Vollstän-
digkeit, noch Allgemeingültigkeit und auch
keinen Anspruch auf die absolute Wahrheit
oder Anwendbarkeit.
Ein jeder Leser sollte dieses Buch mit denkendem
und kritischem Verstand lesen und prüfen,
ob die hier gegebenen Hinweise und Wege für
ihn umsetzbar und nützlich sind.
Der Verfasser.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Zum Verständnis dieses zweiten Buches
Erster Teil
Vom Sinn der uns umgebenden Welt
Weiter voran, auf dem Weg zur Liebe und dem wahren Licht
Vom ‚Zufall‘ und vom ‚Chaos‘
Über das ‚Überwinden des materialistisch-sinnlichen Denk-Gefängnisses‘
Von der Idee der ‚real existierenden Gesamtwelt‘
Von der Suche nach der ‚sinnlich-materialistisch‘ erkennbaren ‚Wirklichkeit‘
Zweiter Teil
Auf dem Weg zur göttlichen Erkenntnis
Auf dem Weg zum Erkennen der ‚göttlichen URSACHEN‘ der uns umgebenden Erscheinungen
Experimente mit dem ‚Reiter der maximal möglichen Willensanstrengung als Mensch‘
Die Kunde vom ‚körperfreien Menschen‘
Vom Erlebnis des ‚körperfreien Menschen‘
Das Erleben des ‚körperfreien Menschen‘
Über die ‚Scheinwelt um uns‘ oder alles ist ‚Maya‘
Vom ‚Problem der zu frühen Bildung einer Gruppen-meinung‘
Über die ‚Macht des Konsens‘ und ‚die Macht der Bilder‘
Über den ‚Vorgang des ‚Erkennens‘
Über den ‚Vorgang des ‚GÖTTLICHEN Erkennens‘
Der Weg der Güte und der Entschlossenheit
Der Tag richtet sich nach der Sonne, der Monat nach dem Mond?
Dritter Teil
Bis zu den golden leuchtenden Toren
Auf dem Weg zur Bestimmung des Menschen und der Menschheit
Anhang (Erläuterungen):
Weitere Bücher von John R. McCollins
Der Weg zur Liebe und zum wahren Licht
ERGÄNZUNGSBAND zur E-Book-Ausgabe
Der Weg in das GÖTTLICHE LICHT
Energieorte - Die Reise ins ICH
Bommelfutz® und das Haus der blauen Steine
„Wer werden will,
was er sein sollte,
der muss lassen, was er jetzt ist.“
Meister Eckhart 1
Das vorliegende Buch wendet sich an denjenigen, der, meist ahnend noch, zu erkennen beginnt, dass HINTER all den Dingen unserer sinnlich-erkennbaren Welt deren WAHRE Ursachen verborgen bleiben und sich so für uns nicht offenbaren werden.
„So ist das Wesentliche einer Kerze nicht das Wachs, das seine Spuren hinterlässt, sondern das Licht.“Antoine de Saint-Exupéry2
Der Verfasser bietet dem Leser seine Hand auf DESSEN Weg zur bewussten Erkenntnis all dieser, oft noch unbewusst erkannten, Ursachen und Wirkungen. Er möchte dem Leser dabei helfen, die Zusammenhänge und Hintergründe, der uns im rein sinnlichen Wahrnehmen verborgen bleibenden Dinge, zu sehen und deren Wechselwirkungen klar und bewusst zu erkennen.
Dieses zweite Buch wendet sich somit an denjenigen, der zu erkennen beginnt, dass HINTER all den Dingen unserer sinnlich-erkennbaren Welt höhere Kräfte und höhere Zusammenhänge wirken MÜSSEN. Dass sich die URSACHEN dieser Erscheinungen, die wir mit unseren sechs Sinnen in der uns scheinbar so vertrauten ‚Sinneswelt‘ wahrzunehmen glauben, eben nicht mehr IN und MIT den bisher unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmenden ‚sinnlich-materialistischen Sichtweisen‘ deuten und erklären lassen.
Wenn Sie jetzt diesen zweiten Band, den zweiten Teil des Buches ‚Der Weg zur Liebe und zum wahren Licht‘ von John R. McCollins in den Händen halten, haben sie bereits im ersten Buch gelernt, alle in uns bisher vertretenen negativen Gefühle und Denkweisen zu überwinden. Sie haben sich frei gemacht von Wut, Hass und Angst, den Gefühlen der ‚Aggressionsgruppe‘. Sie haben gelernt, ‚Die Spreu vom Weizen zu trennen‘ 3 und ruhen in sich selbst. Sie verbleiben stets, einem schweren Pendel gleich, welches sich selbst im stärksten Sturmwind nur ganz leicht hin- und her bewegt, an dem Ihnen vom Universum zugedachten Platz. An diesem für Sie von nun an heiligen Platz. Dem einzigen Platz im Universum, an dem Sie den Himmel mit der Hand erreichen können. Sie haben sich frei gemacht von allen Wünschen und Begierden, der Gier und der Habsucht und der Gleichgültigkeit.
„Größe entsteht zunächst – und immer – aus einem Ziel, das außerhalb des eigenen Ichs gelegen ist.“
Antoine de Saint-Exupéry
Sie haben gelernt, Manipulationen sicher zu erkennen und sich diesen BEWUSST zu entziehen. Sie haben ihre wahre und wahrhaftige Empathie und Nächstenliebe gestärkt und behüten die Liebe, die Wahrheit und das wahre Licht in Ihrem Herzen, in Ihrer Seele und in Ihrem Geist.
Der erste Schritt ist somit vollbracht, um unser Denken und Fühlen aus der Dunkelheit zu befreien. Wir haben uns auf den Weg zur Liebe, zur Wahrheit und dem wahren Licht begeben und schreiten jeden Tag stetig auf diesem Weg ein kleines Stück voran. Voran und weiter auf die, in der Ferne jetzt schon deutlich wahrzunehmenden, golden leuchtenden Tore mit der Aufschrift ‚Ziel Deines Lebens‘ zu.
Wir müssen uns jedoch dabei jeden einzelnen Tag, jede Stunde und jeden Atemzug absolut klar darüber sein, dass wir NIEMALS etwas, worauf wir uns noch nicht ausreichend vorbereitet haben oder worauf wir uns einfach nur noch nicht ausreichend vorbereiten KONNTEN, mit unserem freien Willen für uns erzwingen dürfen. Dies würde, wie wir bereits aus dem ersten Teil wissen, nichts anderes als die uns nun schon bekannten ‚Streichhölzer in Kinderhand‘ sein. Wir müssen stets reif und bereit für diese weiteren Gaben des Universums sein. Nur dann können sie uns auch auf unserem weiteren Weg bis hin zu den golden leuchtenden Toren hilfreich und nützlich werden. Jedes zu frühe und scheinbar noch so ‚faszinierende Geschenk‘ der ‚dunklen Lichtbringer‘ 4 kehrt die erhoffte gute und erhoffte positive Wirkung dieser, zu diesem frühen Zeitpunkt mehr als zweifelhaften, Gaben in das komplette Gegenteil um.
Falls Sie das erste Buch jedoch noch nicht oder auch nur noch nicht vollständig gelesen und vor allem die darin enthaltenen und für Sie nützlichen Dinge noch nicht konsequent umgesetzt haben, sollten Sie dieses zweite Buch noch etwas für sich zurückstellen. Arbeiten Sie in diesem Fall bitte noch den gesamten für Sie nutzbringenden Teil des ersten Buches in ALLER RUHE für sich durch. :-)
„Wenn man eine Eiche pflanzt, darf man nicht die Hoffnung hegen, nächstens in ihrem Schatten zu ruhen“
Antoine de Saint-Exupéry
Bereits Buddha lehrt uns, dass es besser ist, einen Wunsch in uns solange zurückzustellen, bis wir dazu vollständig bereit sind.
Schreiten Sie daher NIEMALS auf Ihrem Weg weiter voran, wenn Sie noch nicht VOLLSTÄNDIG dazu bereit sind und alle dunklen Gefühle in Ihnen auch VOLLSTÄNDIG und NACHHALTIG überwunden haben. Denn auch dann gleichen alle Dinge, die Ihnen so zufließen werden, immer nur den eben schon erwähnten Streichhölzern in Kinderhand und Sie hätten so den für Sie bestimmten Weg zu den golden leuchtenden Toren zuerst einmal für sich selbst verfehlt. Im schlimmsten Fall würden Sie so sogar in eine Scheinwelt hineingelockt werden, welche Sie auf Grund der in Ihnen noch nicht vollständig überwundenen negativen Gefühle und Gedanken nicht einmal selbst erkennen und so auch nicht von sich abwehren können. Sie würden dann nur eine ‚Scheinwelt‘ gegen eine andere ‚Scheinwelt‘ tauschen und diese dann meist sogar für die wahre und ‚erleuchtete‘ Wirklichkeit halten. Sie würden annehmen, sich auf dem wahren Weg zu befinden, wären jedoch nur in die Irre geleitet worden. Ihre wertvolle Lebens-Zeit und somit auch Ihre wertvolle Lebens-Energie wären somit nutzlos verschwendet.
Viele der hier zusammengetragenen und vor allem neu für Sie GEORDNETEN Dinge werden Ihnen bereits schon irgendwie vertraut vorkommen. Manche Dinge vielleicht aber zu diesem frühen Zeitpunkt noch ungewohnt oder verwirrend erscheinen. Seien Sie sich aber IMMER gewiss: diesen Weg zu beschreiten, bedeutet für Sie NIEMALS, irgendetwas BLIND glauben zu MÜSSEN. Lassen Sie diese Dinge einfach UNVOREINGENOMMEN und OFFEN auf sich wirken, ohne auch nur irgendeinen Versuch zu unternehmen, diese mit Ihrem VERSTAND oder mit Ihrem von außen geprägten materialistisch-sinnlichen Denken BEWERTEN zu wollen.
„Das Kind schüchtert dich stets ein, als hielte es ein Wissen zurück. Und darin täuschst du dich nicht, denn sein Geist ist stark, bevor du ihn verkümmern lässt.“
Antoine de Saint-Exupéry
Hören Sie einfach auf Ihre innere Stimme und Ihre Intuition, denn dann sprechen Ihre Seele und Ihr Geist direkt zu Ihnen. Direkt zu Ihrem Ich-Bewusstsein, und alle durch die bisherige Erziehung oder äußere Prägung in uns erzeugten ‚BERWERTUNGSSCHUBLADEN‘ bleiben einfach außen vor.
Nur so sind wir völlig frei in unserer Meinungsbildung und können zielstrebig auf dem für uns vorgesehenen Weg zum Ziel unseres Lebens voranschreiten. Folgen wir dagegen den in uns wirkenden und durch äußere Einflüsse manipulierten und veränderten Meinungen oder Denkweisen (also immer dann, wenn wir NICHT SOFORT DEM ERSTEN GEDANKEN, DEM ERSTEN IMPULS IN UNS FOLGEN) werden wir wohl das Ziel unseres Lebens nicht erreichen. Wir sind dann meist nicht mehr, als der ziellose Wanderer, welcher ‚Blümchen rechts und links am Wegesrand pflückt‘, und so nicht ‚voran kommt‘.
Wir gleichen dann dem verirrten Wanderer in der Wüste, welcher sich jeden Morgen und nach jedem SCHLAFEN in eine andere Himmelsrichtung wendet. Heute nach Osten. Morgen wieder nach Süden. Dann nach Westen. Und am vierten Tag verschmachtet er am Ausgangspunkt seiner Suche.
Seien Sie jeden Tag, jede Stunde und jeden Atemzug dazu bereit, sich dem Neuen, das sich uns offenbaren will, unvoreingenommen zu öffnen.
„Das einzig Beständige ist der Wandel“
Deutsches Sprichwort
„Nichts trägt einen Sinn in sich. Der wirkliche Sinn der Dinge liegt im Gefüge.“
Antoine de Saint-Exupéry
Dieses Buch wendet sich an denjenigen, der fest entschlossen ist, seinen Weg zu den golden leuchtenden Toren mit der Aufschrift ‚Ziel Deines Lebens‘ nicht nur zu finden, sondern diesen Weg auch bis zu dessen (vorläufigen) Ende zu beschreiten.
Es stellt so zusagen die Fortsetzung von
‚John R. McCollins - Der Weg zur Liebe und zum wahren Licht‘
dar. Dieser zweite Band des obigen Buches beschreibt dabei die weiteren Schritte des Suchenden auf seinem persönlichen und ganz individuellen Weg zur Erkenntnis und zum Selbstverständnis der tatsächlich wirkenden Ursachen und der tatsächlich wirkenden Dinge. Der Dinge, die HINTER den Erscheinungen der uns umgebenden materiell-sinnlichen Welt, der Welt also, die wir mit unseren bisherigen menschlichen Sinnen ausschließlich wahrnehmen können, stehen und wirken.
„Nicht Geduld, denn es handelt sich nicht um ein Ziel; der Weg ist es, der die Freude gebiert.“
Antoine de Saint-Exupéry
Zu Beginn dieses Weges werden wir dabei jedoch noch ausschließlich auf die uns scheinbar so geläufigen Sinne wie, Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und so weiter angewiesen sein. Die höhere, und meist als geistige Welt bezeichnete Realität, kann sich uns in diesem frühen Moment nur in den ERSCHEINUNGEN, die bis in diese, unsere bisherige und alleinige, Sinneswelt hineinwirken, offenbaren. Wir müssen daher einfach nur bereit sein, diese Erscheinungen offen und unvoreingenommen zu betrachten und als solche erkennen zu wollen.
„Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“
Die Bibel – Johannes 20, 29
Für alle anderen Menschen scheinen diese Erscheinungen ‚zufällig‘, ‚unergründlich‘ und ‚chaotisch‘ und somit völlig ‚bedeutungslos‘ zu sein. Auf die Begriffe des ‚Zufalles‘ und des ‚Chaos‘ werden wir in einem späteren Kapitel noch einmal zurückkommen.
Beachten Sie immer:
Wir sind zu diesem frühen Zeitpunkt ausschließlich in der Lage, EINIGE dieser Erscheinungen in unserer sinnlich-materiellen Welt wahrzunehmen. Die URSACHEN, die HINTER diesen Erscheinungen stehen, können wir jedoch NIEMALS in dieser materialistisch-sinnlichen Welt finden oder gar erkennen.
Alle Erklärungsversuche solcher, meist selbsternannten, ‚Experten‘ nur aus den Erscheinungen selbst heraus, gehen immer an den wahren Ursachen vorbei. Sind somit meist nicht viel mehr wert, als das Papier auf dem sie gedruckt oder geschrieben wurden.
Man könnte dies zum Beispiel mit dem Versuch einer ‚Eintagsfliege‘, das Leben eines Menschen von Geburt bis zum Tode in der ihr zur Verfügung stehenden minimalen Zeitspanne von einem Tag vollständig und umfassend zu beschreiben, vergleichen. Das Ergebnis einer solchen Betrachtungsweise tendiert dann meist stark gegen Null.
„Die Wahrheit bedarf nicht vieler Worte“
Laotse 5
Woher wissen wir jetzt aber, dass die WAHREN Ursachen zu uns sprechen? Das wir nicht von den im Hintergrund und Untergrund ‚werkelnden‘ Wesen gerade manipuliert und belogen werden sollen? Im ersten Buch haben wir uns in den Kapiteln ‚Von Lüge und Betrug‘ und ‚Von Manipulation und manipuliert werden‘ bereits ausführlich mit den Techniken dieser Wesen beschäftigt und haben gelernt, diese Manipulationen, deren Lügen und den beabsichtigten Betrug zu erkennen und uns vor diesen zu schützen.
Es gibt jedoch noch eine weitere und verblüffende Antwort auf diese alles entscheidende Frage. Diese finden wir in der Bibel, im ‚Neuen Testament‘, genauer noch im ‚Marcus-Evangelium‘.
In der Bibel gibt es ein sehr passendes Gleichnis. Christus wird dort von seinen Jüngern befragt, wie die Jünger die falschen Propheten und falschen Christi erkennen können, „...die Zeichen und Wunder thun, daß sie auch die Auserwählten verführen, so es möglich wäre.“ 6 Wie kann man nun diese falschen Propheten und falschen Christi, welche zur ENDZEIT auftreten werden, sicher erkennen?
Christus darauf zu seinen Jüngern:
„An dem Feigenbaum lernet ein Gleichnis. Wenn jetzt seine Zweige saftig werden, und Blätter gewinnen; so wisset ihr, daß der Sommer nahe ist“7
„Was ich aber euch sage, das sage ich Allen: Wachet!“ 8
In unsere heutige Zeit übertragen, könnte dieses Gleichnis aus der Bibel möglicherweise so gedeutet werden, dass eine SCHEINBARE ‚Wiederkunft Christi‘ zum Beispiel mit den heutigen technischen Möglichkeiten als ‚Himmelskino‘ inszeniert würde
Falls Sie jetzt von jemanden die Meinung hören sollten, dass so eine Manipulation doch ganz leicht von ihm erkannt würde, wäre vielleicht nachfolgendes Gedankenexperiment dazu geeignet, ihn zumindest zum Nachdenken anzuregen.
Gedankenexperiment:
Lassen Sie einmal in Gedanken jemanden, der noch niemals ein normales 5D-Kino von innen gesehen hat, ja nicht einmal weiß, dass so etwas heute schon technisch möglich ist, dort völlig unvermittelt in einem Horrorfilm aufwachen und dort auch wieder nach dem Film einschlafen. Es wird schwer werden, demjenigen, wenn er am nächsten Tag in seinem eigenen Bett aufwacht, klar zu machen, dass alles, was er heute Nacht erlebt und gesehen hat, nichts weiter als eine geschickt inszenierte ILLUSION war.
„Wachet!“
„Die großen Zufälle sind das Gesetz. Die Ordnung der Dinge kann nicht auf sie verzichten.“
Victor Hugo 9
Wer kennt sie nicht, Aussprüche, wie ‚...na so ein Zufall, dass wir uns heute hier begegnen...‘ und dergleichen mehr. Meist sind diese, zumindest wenn sie wirklich und wahrhaftig und aus ehrlichem Herzen kommen, ein Ausdruck der tatsächlichen und aufrichtigen Überraschung desjenigen. Der Überraschung, dass ein, bisher nicht für möglich gehaltenes, Ereignis soeben doch eingetreten ist.
„Nichts geschieht durch Zufall auf dieser Welt.“
Deutsches Sprichwort
Und so ist es in den allermeisten dieser Fälle dann auch. Der Begriff ‚Zufall‘ kommt bekanntlich von ‚zufallen‘ – es fällt Ihnen also etwas zu. Etwas, das Ihnen heute und hier und an diesem Ort ‚zufallen‘ und somit ‚begegnen‘ oder einfach auch nur ‚gegeben‘ werden sollte.
Mit einem scheinbar unvorhersehbaren Vorgang hat dies nur soweit etwas zu tun, als man ausschließlich in der ‚sinnlich-materialistischen‘ Sichtweise behaftet ist und bleibt. Sobald man sich jedoch darüber erhebt, stellen sich diese Dinge plötzlich nicht mehr als so zufällig in den Raum, wie uns dies zunächst erscheinen wollte.
„Wie wenig Lärm machen die wirklichen Wunder!“
Antoine de Saint-Exupéry
Der Begriff des ‚Chaos‘ dagegen ist zumindest einmal und, im umgangssprachlichen Gebrauch verwendet, ein Synonym für ein (scheinbar) ungeordnetes System von Dingen, Gegenständen, Menschen, Wesen und dergleichen mehr. Seien Sie sich jedoch absolut klar darüber, dass Ihr Empfinden, dass es sich hierbei um ein ‚Chaos‘ handle, auch einfach nur durch einen Mangel an Verständnis oder einen MANGEL AN ERKENNTNIS zu diesem Vorgang und zwar IN IHNEN SELBST bedingt sein kann.
Vielleicht ist es Ihnen auch schon einmal begegnet, dass der niedere, eitle und selbstgefällige Mensch denjenigen verachtet, dessen menschliche Handlungen, die ja in diesen Momenten dem Göttlichen in uns entspringen, er nicht begreifen kann (oder will). Diese Haltung charakterisiert dieses Wesen mehr, als es uns jemals auf unserem Weg zur Liebe und zum wahren Licht schaden kann.
„Der niedrige Mensch hat die Verachtung erfunden, da seine Wahrheit die anderen ausschließt. Soweit mir bekannt ist, verachtet der Apfelbaum nicht die Rebe oder die Palme oder die Zeder.“
Antoine de Saint-Exupéry
Von einer höheren Warte aus betrachtet (höherer Blickwinkel) könnte sich somit ergeben, dass sich dieses vermeintliche ‚Chaos‘ auch einfach nur nach HÖHEREN Ordnungsprinzipien richtet. Höheren Ordnungsprinzipien, welche Sie auf Grund Ihres bisherigen Standes des ERKENNENS der real existierenden GESAMTWELT (noch) nicht begreifen und somit auch noch nicht nachvollziehen können.
Und genauso verhält es sich auch beim Begriff des ‚Zufalles‘. Derjenige, welcher von einem ‚Zufall‘ spricht, ist in den allermeisten Fällen (noch) nicht in der Lage, die tatsächliche Bedeutung dieses ‚Zufallens‘ für ihn zu ERKENNEN, da er die URSACHEN, welche HINTER diesen Dingen wirken und diese bedingen (derzeit) noch nicht erkennen kann.