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Viele Jahre lang war es in unserer Gesellschaft üblich, dass wir, zum Beispiel auch bei gesundheitlichen Problemen, nur die dabei auftretenden Symptome behandelt haben. Auch viele ‘Ratgeber’ verfolgten so diese Fokussierung auf ein einziges Thema oder auf ein einziges Themengebiet. In den letzten Jahren ist jedoch, so zum Beispiel beim Ansatz zur GANZHEITLICHEN Heilung, ein Umdenken hierbei zu beobachten. Die LICHTREIHE von John R. McCollins unternimmt den Versuch, über diese einzelnen Blickwinkel hinweg, diesen ganzheitlichen Ansatz auch auf unser Denken, Fühlen, Handeln und, nicht zuletzt, auch auf unseren Geist zu übertragen. Dazu wird, beginnend mit diesem ersten Band, zunächst einmal der Versuch unternommen, unsere ‘größten Baustellen zu schließen’, damit wir auf diesem, nunmehr begehbaren, Weg sicher voranschreiten können.
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John R. McCollins
DIE LICHTREIHE
Der Weg zur Liebe
und zum wahren Licht
in der Dunkelheit dieses Tages
Impressum:
Copyright © 2024 by
John R. McCollins
c/o Fakriro GmbH / Impressumservice
Bodenfeldstr. 9
91438 Bad Windsheim
Fotos, Grafiken, Gestaltung, Umschlag und Satz: Autor
Alle Rechte einschließlich der Vervielfältigung, Verbreitung, Übersetzung, Speicherung, Reproduktion, des vollständigen oder auszugsweisen Nachdruckes in jeglicher Form (auch mittels elektronischen Systemen jeglicher Art) vorbehalten.
ISBN: 978-3-759225-80-1
Dieses Buch ist auch als Printbuch erhältlich:
ISBN Printbuch: 978-3-759224-97-2
Anstelle eines Vorwortes:
Das Ihnen vorliegende Buch ist keine
wissenschaftliche Abhandlung.
Es erhebt weder einen Anspruch auf Vollstän-
digkeit, noch Allgemeingültigkeit und auch
keinen Anspruch auf die absolute Wahrheit
oder Anwendbarkeit.
Ein jeder Leser sollte dieses Buch mit denkendem
und kritischem Verstand lesen und prüfen,
ob die hier gegebenen Hinweise und Wege für
ihn umsetzbar und nützlich sind.
Der Verfasser.
Der Leitgedanke:
„In der Dunkelheit Deines Tages
leuchten schon
die Liebe und das wahre Licht
des kommenden Morgens.
Öffne die Augen, um sie zu erkennen.“
Inhaltsverzeichnis
Erster Teil
Vom Sinn unseres Lebens und Wirkens
Das Prinzip von ‚Gut‘ und ‚Böse‘
Von ‚Zeit‘ und ‚Energie‘
Zweiter Teil
Die Überwindung der negativen Gefühle
Vom ‚Möchten‘ und ‚Wollen‘
Vom ‚Ballast abwerfen‘
Vom ‚Sich selbst lieben‘
Von der ‚Ruhe‘
Vom ‚Egoismus‘ und der ‚Selbstbesessenheit‘
Von der ‚Wut‘ und dem ‚Hass‘
Von ‚Lüge‘ und ‚Betrug‘
‚FAD - Fast and dirty‘
Von ‚Wünschen‘ und ,Begierden‘
Von ‚Habsucht‘ und ‚Gier‘
Von der ‚Angst‘ und dem Wörtchen ‚Nicht‘
Von der ‚Gleichgültigkeit‘
Von ‚Manipulation‘ und ‚manipuliert werden‘
Über das Wirken der geheimnisvollen Person ‚Niemand‘
Von der ‚Empathielosigkeit‘
Vom ‚Selbstempfundenen Gutmenschen‘
Von der ‚Nächstenliebe‘
Vom ‚Spannungsdreieck‘ aus ‚Wut‘, ‚Hass‘ und ‚Angst‘
Von ‚Rache‘ und ‚Vergeltung‘
Vom ‚Unglücklich-sein-wollen‘
Zwischen ‚Depression‘ und ‚Euphorie‘
Von der ‚Digitalen Depression‘
Dritter Teil
Auf dem Weg zur Liebe, zur Wahrheit und zum wahren Licht
Von der ‚wahren Liebe‘
Vom ‚wahren Licht‘ in der Dunkelheit dieses Tages
Von der ‚Wahrheit‘
Ausblick auf das zweite Buch der LICHTREIHE
Weitere Bücher von John R. McCollins
Der Weg zu den goldenen Toren
Bommelfutz® und das Haus der blauen Steine
‚Gut‘ und ‚Böse‘ sind zwei der bedeutendsten Pole im menschlichen Leben. Jeder Mensch durchläuft in seinem Erdendaseins immer und immer wieder auch diese beiden Stationen seiner Gefühls- und Daseinswelt. Der eine häufiger die Stationen des ‚Guten‘, ein anderer dagegen häufiger die Stationen des ‚Bösen‘, je nachdem, welche Entwicklungsstufe als Mensch derjenige bereits und tatsächlich erreicht hat.
Wenn man sein bisheriges Leben vorbehaltlos, vorurteilsfrei und rückschauend betrachtet, fällt einem sehr markant auf, dass das ‚Gute‘ nicht unbedingt aktiv werden MUSS, um tatsächlich wahres Gutes zu schaffen. Das ‚Gute‘ ist somit sogar in der Lage, durch bloße Anwesenheit, ‚Gutes‘ zu erschaffen oder zu bewirken. Das ‚Gute‘ verfügt somit und GLEICHERMASSEN sowohl über eine passive als auch über eine aktive Seite des Wirkens.
Während die passive Seite des ‚Guten‘ meist lediglich das Gleichgewicht zwischen ‚Gut‘ und ‚Böse‘ vor dem ‚Umkippen‘ in das Negative bewahrt, entfaltet die aktive Seite des ‚Guten‘ eine unbändige und unbezwingbare positive Energie. Einmal aktiviert, fegt diese alles ‚Böse‘, so zu sagen, ‚mit einem Handstreich‘, vom Tisch der Geschichte.
Dies ist im ‚Bösen‘ niemals möglich. Das ‚Böse‘ muss, um tatsächlich als ‚Böses‘ oder auch ‚Verneinendes‘ 1 zu wirken, IMMER aktiv werden. Das ‚böse Prinzip‘ ist daher immer ein aktives Prinzip. Man kann niemals ‚Böses‘ in dieser Welt tun, ohne selbst, oder durch Dritte, dahingehend aktiv zu werden.
Hüte Dich stets davor, Dich als den ‚Guten dieser Welt‘ zu sehen. Dies ist fast immer der Beginn des Weges, Deines Weges, zur Dunkelheit in Deinem Inneren.
Die Aussage:
„Ich bin ‚der Gute dieser Welt‘ und ich rühme mich dessen.“2
dürfte daher, zumindest in diesen Kontext gestellt, wohl auch mehr durch das jeweilige ‚Ego‘ des Sprechenden geprägt oder aus einem selbstempfundenen und scheinbaren Gefühl ‚Ich bin der Gute, weil ich mildtätig oder barmherzig bin‘ heraus, entsprungen sein.
Der Sprechende sieht sich selbst, meist wie in einem Zerrspiegel seiner Wahrnehmung, als die gewünschte Person oder eben auch nur als im Besitz dieser gewünschten Eigenschaft. Selbstempfundene Güte oder selbstempfundene Barmherzigkeit, die nur da ist, um von der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden, die öffentlichen Dank und öffentliche Würdigung erwartet, hat ihren Quell selten im Wahren und, wenn man so will auch selten im ‚Guten‘ unserer jeweiligen Gefühls- und Daseinswelt (siehe auch das Kapitel: Vom ‚Selbstempfundenen Gutmenschen‘).
Erkenne dies und wende Dich konsequent ab von diesem Weg der selbstempfundenen ‚Wohltäter‘ oder auch ‚selbstempfundenen Gutmenschen‘.
Suche und verfolge den Weg der wahren Güte und der wahren Mildtätigkeit. Ehrliche und aus reinstem Herzen strömende, uneigennützige Hilfe und Liebe erwartet niemals Dank dafür. Die öffentliche Würdigung oder der Dank ist niemals die Triebfeder eines ‚guten‘ Handelns.
“Your time is limited, so don't waste it living someone else's life. Don't be trapped by dogma – which is living with the results of other people's thinking. Don't let the noise of others' opinions drown out your own inner voice. And most important, have the courage to follow your heart and intuition. They somehow already know what you truly want to become. Everything else is secondary.“
Steve Jobs3
Frei übersetzt: „Unsere Zeit ist begrenzt. Verschwende Deine Zeit nicht damit, dass Leben eines Anderen zu leben. Gehe nicht in die Falle eines Dogmas, was bedeuten würde, nur mit dem Ergebnis des Denkens anderer Leute zu leben. Lasse es nicht zu, dass der Lärm anderer Meinungen Deine innere Stimme erstickt. Aber das Allerwichtigste ist, habe den Mut, immer Deinem Herzen und Deiner Intuition zu folgen. Diese beiden wissen irgendwie immer und wahrhaftig, was Du wirklich tun und werden sollst, [was dein wahres Ziel ist]. Alles andere ist Zweitrangig.“Steve Jobs
Über die ‚Zeit‘ haben sich schon fast alle großen Denker dieser Welt vor uns Ihre Gedanken gemacht und haben das scheinbare Rätsel oder die uns umtreibenden Frage: ‚Was ist Zeit‘ zu lösen versucht. Je nach Zeitepoche und persönlicher Sichtweise sind dabei ganz unterschiedliche und sich manchmal sogar scheinbar widersprechende Antworten gefunden worden.
Im Rahmen dieses Buches wollen wir versuchen, uns diesem Thema von einer, vielleicht etwas ungewöhnlichen, aber möglicherweise auch interessanten, Sichtweise zu nähern.
Ausgehend von der Grundthese, dass alles im Universum schlussendlich nur ENERGIE ist, würde dies bedeuten, dass die ZEIT ausschließlich eine begleitende Eigenschaft einer irdisch noch weit verbreiteten SONDERFORM der Energie oder, wenn man so einfach sprechen möchte, eine Mengeneinheit dieser SONDERFORM der Energie ist. 4
Ausschließlich diese SONDERFORM der Energie ist daher hier und im Umfang dieses Buches im Moment gemeint.
Ein Gedankenexperiment soll uns dies verdeutlichen:
Angenommen, dass sie einen kleinen, elektrisch angetriebenen, Spielzeughasen auf seinen Weg durch einen abgesteckten Parcours schicken möchten, wäre wohl Ihre erste Tätigkeit, eine neue Batterie in das Spielzeug einzusetzen. Der Hase verfügt somit über eine gewisse Energie. Ist sozusagen gerade ‚neu geboren‘ worden. Angenommen, dass der Hase auch dann ein gewisses Quäntchen an Energie verbraucht, wenn er sich nicht bewegt und, so zusagen nur, z.B. über den weiteren Weg ‚nachdenkt‘, verfügt der Hase somit über einen bestimmten Umfang an ‚Lebens-ZEIT‘ oder auch ‚Lebens-ENERGIE‘.
Beginnen wir nun unser kleines Experiment zwischen Start und Ziel und zwei weiteren Zwischenstationen. Noch eine weitere ‚Spielregel‘ wollen wir einführen; erreicht der Hase die jeweiligen Zwischenstationen in einer bestimmten Zeit, erhält er dafür eine ‚Belohnung‘ in Form einer kleinen ‚Zusatzbatterie‘. Seine ‚Gesamtlebenszeit‘ würde sich somit dadurch wieder verlängern.
Unser Spielzeughase beginnt jetzt ‚los zu hoppeln‘. Er lässt sich durch keinerlei Dinge von seinem Ziel, die erste Zwischenstation in der maximal dafür vorgesehenen Zeit zu erreichen, ablenken. Er WILL dieses Ziel erreichen. Dazu scheint er FEST ENTSCHLOSSEN zu sein. Weder die leckeren Möhren rechts und links der Strecke noch die hübsche, junge Häsin dort hinten am Waldrand können ihn von seinem Ziel abbringen. Und auch Schilder am Wegesrand, das gleich der ‚böse Wolf‘ kommen und ihn auffressen würde, sind nicht in der Lage, ihm auch nur in irgendeiner Form Angst einzujagen. Und so erreicht unser kleiner Spielzeughase unbeschadet und innerhalb der Zeit die erste Zwischenstation und erhält seine dafür vorgesehene Belohnung, die kleine ‚Zusatzbatterie‘ oder einfach gesagt, etwas mehr ENERGIE, oder auch noch einfacher formuliert, etwas mehr Lebens-ZEIT.
‚Nun dies war ja richtig einfach‘, denkt sich unser Hase. ‚Ich habe das Ziel doch ganz einfach erreicht und sogar noch Lebenszeit dazu bekommen. Das nächste Mal kann ich sicher ein paar von den leckeren Möhren dort am Wegesrand naschen‘.
Und so ruht sich unser Spielzeughäschen noch ein wenig aus und TRÄUMT dabei schon von den lecker schmeckenden Möhren, die es bald knabbern MÖCHTE, nicht gewahr werdend, dass ihm auch in dieser Zeit der Untätigkeit, seine Energie durch die Pfoten zu rinnen scheint. Die Zusatzenergie, die es als Belohnung bekommen hatte, ist dabei fast vollständig wieder verbraucht worden.
Als es dies bemerkt, macht es sich eilends auf seinen Weg, den zweiten Abschnitt zu meistern. Die Möhren sind bald erreicht, als ihm die junge, hübsche Häsin dort hinten am Waldesrand so verführerisch zuwinkt, dass er nun doch noch seinen direkten Weg verlässt, um ein wenig mit ihr dort herum zu jagen. Nach einiger Zeit kehrt es erschöpft zum eigentlichen Weg zurück. Erschöpft, und auch die ‚LUST‘ und ‚BEGIERDE‘ hat sich mit der Zeit erschöpft. Treibt ihn nun nicht mehr so an, dass er sein Ziel für immer aus den Augen verlieren MÖCHTE. Eine Menge Zeit und Energie ist so bereits für ihn verbraucht. An den lecker duftenden Möhren bleibt er jedoch wieder einen Moment stehen und knabbert ein wenig daran. ‚Hm, die sind aber lecker‘, denkt sich unser Hase ‚ich will diese Möhren HABEN, mehr noch, ich will ALLE diese Möhren dort BESITZEN‘. Und so fängt er damit an, eine Möhre nach der anderen aus dem Boden zu ziehen. ‚Das geht aber schwer, aber ich WILL so viele Möhren BESITZEN, wie ich nur tragen kann‘. Und so schleppt sich unser GIERIGER Spielzeughase, mit soviel Möhren, wie er nur tragen kann, weiter auf seinem Weg und in Richtung des zweiten Zwischenzieles dahin. Er wird dabei immer schwächer und schwächer und eine Möhre nach der anderen entgleitet seinen Pfoten. Immer weiter und weiter. Er muss ja das Ziel dort vorne erreichen, um die Zusatz-ENERGIE zu bekommen, da er sich nun schon so verausgabt hat.
An den Warnschildern vor dem bösen Wolf bleibt unser Hase nun doch noch einen Augenblick stehen. ‚Ich habe hier noch nie einen Wolf auch nur aus der Ferne gesehen‘, denkt sich unser Spielzeughase. ‚Meine Oma, hat mir damals, als ich noch klein war, viele Märchen über den ‚bösen Wolf‘ erzählt und so weiß ich auch, dass der Wolf damals in den Brunnen gefallen und ertrunken ist. 5 Das sind sicher noch ganz, ganz alte Warnschilder ohne jede Bedeutung‘. Just in diesem Moment, taucht ein ganz in schwarz gekleideter Hase direkt vor ihm auf, kaum zu sagen, wo der so plötzlich hergekommen ist. „Fürchte Dich! Du hast allen Grund dazu, denn der ‚böse Wolf‘ ist hier und er wird genau DICH fressen“, raunt er unserem kleinen Häschen zu. Das erschrickt und hoppelt, so schnell wie es ihm der restliche zusätzliche Ballast ermöglicht, davon. Als es sich noch einmal dabei umdreht, ist der schwarze Hase schon wieder verschwunden. So plötzlich verschwunden, wie er erschienen war.
Ohne jede Möhre, ihm ist sein gesamter SCHEINBARER BESITZ wieder entglitten, war nur eine SCHILLERNDE ILLUSION für ihn, erreicht unser Spielzeughäschen nun doch noch, völlig erschöpft, das zweite Zwischenziel.
Es erhält jedoch dieses Mal keine Zusatzenergie und hat auch schon einen Großteil der Energie, die eigentlich für den letzten Teilabschnitt vorgesehen war, im zweiten Abschnitt verbraucht.
„Die Güter der Welt gleiten uns durch die Finger wie der Sand der Dünen.“
Antoine de Saint-Exupéry
Im dritten und somit auch letzten Abschnitt ist unser Spielzeughase älter und dabei wohl auch reifer geworden. Er macht sich somit auf den Weg, um das in der Ferne nun schon gut zu erkennende Ziel seines ‚Lebens-Parcours‘ zu erreichen. Durch die Verschwendung seiner Energie im vorhergehenden Abschnitt gereifter, knabbert er dieses Mal nur ein wenig an den so verlockend duftenden und süß schmeckenden Möhren rechts und links am Wegesrand. Er lässt sich jedoch nicht mehr dazu verleiten, Habsucht und Gier zu entfalten. Er hat gelernt, dass ihm dieses nur seine Energie raubt, ihm aber schlussendlich der gesamte scheinbare Besitz wieder aus den Händen geglitten ist. Auch die junge und hübsche Häsin, die dort hinten, weit entfernt am Waldrand, möglicherweise wieder auf ihn zu warten scheint, kann seine Schritte nun nicht mehr von diesem Weg ablenken. Unser Spielzeughäschen verspürt dabei echte REUE darüber, so seine Lebensenergie verschwendet zu haben. REUE über die HABSUCHT, GIER und BEGIERDE. Und so ist es für uns an der Zeit, eine weitere Spielregel für unser Häschen einzuführen; wenn es tief in seinem Inneren echte und wahre Reue verspürt, erhält es ein Quäntchen Zusatz-ENERGIE, also einfach wieder etwas mehr Lebens-ZEIT. Und so hoppelt es jetzt mit neuem Mut weiter, auf seinem Weg, dem in der Ferne schon leuchtenden Ziel-Tor entgegen. Auf seinem Weg tauchen jetzt auch wieder Warnschilder vor dem Wolf auf und auch der SCHWARZE HASE der MANIPULATION ist wieder direkt neben ihm und raunt unserem Häschen wieder die Lügen über den Wolf ins Ohr. Immer und immer wieder. Und so beginnt, unser Häschen an sich selbst und an seiner FESTEN ENTSCHLOSSENHEIT zu zweifeln. ‚Wenn hier überall diese Schilder stehen und ich immer und immer wieder das Gleiche gesagt bekomme, muss dann vielleicht nicht doch etwas ‚Wahres‘ daran sein? Könnte sich seine Großmutter mit ihren Märchen vielleicht doch geirrt haben‘, denkt es sich. Und plötzlich wird es von der ANGST übermannt. Unfähig dazu, auch weiterhin logisch zu denken, kauert es nur noch am Wegesrand. Immer und immer wieder trommelt die gleiche Lüge des schwarzen Hasen auf unseren kleinen Hasen ein.
Und so verrinnt die zusätzliche Lebensenergie des kleinen Hasen. Seine gesamte Lebensenergie wird immer kleiner und kleiner. In einer letzten MUTIGEN Aufwallung schiebt es alle diese Lügen energisch und konsequent zur Seite. Langsam und fast vollständig entkräftet humpelt es auf seinem Weg weiter, dem in der Ferne schon ganz deutlich erkennbaren golden leuchtenden Ziel-TOR entgegen. Seine Lebensenergie verrinnt dabei immer mehr und mehr. RUHIG und geläutert bleibt es am Wegesrand kauern und hält noch einmal Rückschau auf seinen Lebensweg. Bilder seines Lebens gleiten an ihm vorbei. Mit einem letzten sehnsuchtsvollen Blick auf das golden leuchtende Tor vor ihm, rinnt das letzte Quäntchen Lebensenergie durch seine Pfoten.
Dann ist seine Lebens-ENERGIE endgültig erschöpft. Mit dem Verrinnen der letzten Energie verrinnt auch langsam seine Erinnerung an dieses Leben in seinem Bewusstsein...
Sie haben es sicher schon längst erkannt. Unser ‚Gedankenexperiment‘ mit dem kleinen elektrisch angetriebenen Spielzeughasen ist ein GLEICHNIS.
Ein Gleichnis für einen Menschen, der noch im Dunkel seines Tages lebt und eben noch nicht den MUT gefunden hat, sich auf den Weg zu SEINEM Ziel, der Liebe und dem wahren Licht des kommenden Morgens, aufzumachen.
Ein Gleichnis für einen Menschen, der es bisher noch nicht verstanden hat, seine Augen zu öffnen, um dieses Licht zu erkennen. Für einen Menschen, der sich eben immer noch von all den Ablenkungen und negativen Gefühlen leiten und verleiten lässt. Sich von diesen Dingen und Wesen die unablässig versuchen, ihn von seinem ihm zugedachten Platz im Universum wegzubewegen, verführen lässt.
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Ich lade Sie ein, lassen Sie uns GEMEINSAM auf eine Reise gehen. Begleiten Sie den Verfasser auf IHREM Weg zur
‚Liebe und dem wahren Licht in der Dunkelheit dieses Tages‘.
Ich freue mich auf Sie und ich freue mich auf unsere GEMEINSAME Entdeckungsreise.