Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch - Jean Paul - E-Book
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Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch E-Book

Jean Paul

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Beschreibung

Dieses eBook: "Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Ein Reisebericht von hin- und mitreißender Erzählkunst: Jean Paul nimmt uns mit auf seine wundersamen, phantastischen Luftschiffs-Ausflüge, die über verschiedenste deutsche Landschaften und Städte bis zu den Schweizer Bergen führen. Jean Paul (1763 - 1825; eigentlich Johann Paul Friedrich Richter) war ein deutscher Schriftsteller. Er steht literarisch gesehen zwischen Klassik und Romantik. Die Namensänderung geht auf Jean Pauls große Bewunderung für Jean-Jacques Rousseau zurück. "Er war ein Träumer und Phantast, ein eigenwilliger Humorist und ein Idylliker, er war ein Schriftsteller, der die Kategorien der Literaturgeschichte sprengt. So sind denn auch die Helden seiner Romane und Erzählungen: Individuen, die es schwer haben, ihren Platz im Leben zu finden, und deren Seelenleben von der verblüffenden Menschenkenntnis des Autors zeugt." Marcel Reich-Ranicki

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Jean Paul

Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch

Ein Reisebericht

e-artnow, 2014
ISBN 978-80-268-0611-0
Textgrundlage:
Jean Paul: Werke. Herausgegeben von Norbert Miller 
und Gustav Lohmann, 

Inhaltsverzeichnis

Erste Fahrt
Zweite Fahrt
Dritte Fahrt
Vierte Fahrt
Fünfte Fahrt
Sechste Fahrt
Siebente Fahrt
Achte Fahrt
Neunte Fahrt
Zehnte Fahrt
Elfte Fahrt
Zwölfte Fahrt
Dreizehnte Fahrt
Vierzehnte Fahrt

Erste Fahrt

Luftschiffs-Werft – die Seligkeit eines Gespenstes – Leipzig

Inhaltsverzeichnis

Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel »Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten« heraus. Wahrlich, wär’ ich ein säkularischer Mensch wie Shakespeare: ich riebe mich vor Ärger auf, daß die Wochenmenschen, die Allermannsseelen mich nur angreifen dürften mit ihren schmutzigen Augen; die ersten Christen, die Griechen, die Ägypter hatten mit größerem Rechte Verbote der heiligen Bücher, als wir letzten Christen Verbote der unheiligen. Ich aber als ein schlechter Monatsheiliger mag mich allenfalls mit den Monatsrettichen, die unter mir grünen und feststecken, und mit den Mai-, Junius-und Juliuskäfern, über die ich hinfliege, und mit den Unterhaus-Gemeinen gemein machen und verunreinigen und kann ohne Schaden allgemein gelesen werden. Nähr’ ich doch dabei die Hoffnung, daß ich die Allermannsseelen recht damit in Ärger setze. Euch, ihr Brüder meines Herzens, aber lass’ ich den Matrosen-Almanach als einen Ordensbecher nach, woraus ihr den Labe-und Leichentrunk nehmen sollt, wenn ihr lange Flöre aufsetzt und umbindet, bloß weil euer Giannozzo den Hals gebrochen.

Könntest du doch jetzt unter meinem Luftschiff mithängen, Bruder Graul- dieser Name ist viel besser als dein letzter, Leibgeber –: du machtest gewiß die Sänftentüren meiner Luft-Hütte weit auf und hieltest die Arme ins kalte Ätherbad hinaus und das Auge ins düstere Blau – Himmel! du müßtest jetzt aufstampfen vor Lust darüber, wie das Luftschiff dahinsauset und zehn Winde hinterdrein und wie die Wolken an beiden Seiten als Marsch-Säulen und Nebel-Türme langsam wandeln und wie drunten hundert Berge, in eine Riesenschlange zusammengewachsen, mit dem Gifte ihrer Lavaströme und Lauwinen zornig zwischen den Ameisen-Kongressen der Menschen liegen – und wie man oben in der stillen heiligen Region nichts merkt, was drunten quäkt und schwillt.

– Bruder Graul, hiemit sei dir mein Luft-Schiffs-Journal mit einiger Achtung zugeeignet! Mein Etat hier oben ist dieser:

Du entsinnst dich unserer chemischen Nächte in Paris; aus diesen hat sich für mich ein chemischer Tag abgeschieden; ich hab’ ein Doppel-Azot (verzeih den Namen) ausgefunden, wodurch die Luft-Schifferei so allgemein werden kann, daß man die andere zu sehr verachten wird. Ausführlich und deutlich für jedes Kind will ich in zwei Minuten das ganze chemische Rezept samt der mechanischen Verrichtung – da ich bei leichtem Winde sogar steuern kann – hieher schreiben bloß in der Absicht, daß mein Schiff wie ein Wassertropfe in die Gießgrube der schweren, für einen Ton und Bug ineinander schmelzenden Glockenspeise der Menschheit springe – Wetter! wie wird die weiche Masse in tausend Zacken und Knällen zerschießen und alles hoch hinauswollen. Nehmet also, ihr Leute, ein halbes Pfund…..

Des Herausgebers Hand am Rand: Aber in unserer alles entmastenden Zeit halt’ ich gewiß mit Recht dieses Revolutions-Rezept zurück, bis wenigstens allgemeiner Friede wird. Dem Chemiker geb’ ich etwas, wenn ich sage: Giannozzo ist im Besitz einer ganz neuen, noch einmal so leichten azotischen Luft – er extrahiert sie sogar oben, wenn der Eudiometer mehr phlogistische Luft ansagt – er lässet immer ein Naphtha-Flämmchen brennen, wie unter dem Teekessel flackert – er treibt droben oft die Kugel höher, ohne das Abzugsgeld von Ballast auszuwerfen – er hat einen Flaschenkeller von Luft bei sich – die Kugel hat nur den Halbmesser anderer Kugeln, die nicht mehr tragen, zum Diameter – sie besteht (wie mir Leibgeber schreibt, der sie gesehen) aus einem feinen, aber unbekannten Leder mit Seide überzogen (vermutlich gegen den Blitz) – Aber nun ists genug. Soweit der Herausgeber.

*

Was sagst du zu diesem Rezept? – Dabei hält mich mein Leder-Würfel, der auf allen 6 Seiten Fenster hat, auch auf dem Fußboden, hier im obern Dezember (der Juni drunten liegt über 3000 Fuß tief) ganz warm, wie eine zerbrochene Bouteille einen Gurkenstengel. Ich warte sogar wie ein Paradiesvogel meinen Schlaf über den Wolken ab und ankere vorher in der Luft. Der gleichzeitige Marsch und Kontremarsch der Wolken hat es dir längst gesagt, daß fast immer entgegengesetzte Winde in verschiedenen Höhen streichen. Zwischen zwei feindseligen Strömen hält nun nach den hydrostatischen Gesetzen durchaus eine neutrale ruhige Luftschicht still. Und in dieser schlaf’ ich gemeiniglich.

Auf den ersten Gedanken der Auffahrt brachte mich das Wort: révenant. Einer sprach es zufällig vor mir aus; ich dachte an das Himmelsglück, ein Gespenst zu sein – da tat sich eine Pandorabüchse, ein Äolsschlauch von Phantasien auf. Ihr Geister! wie gern wollt’ ich Grenzensteine verrücken und unrechtes Gut einsammlen, wenn ich dadurch die Geister-Masken freiheit überkäme, daß ich in schrecklicher Gestalt umgehen und jedem Schelm, der mir gefiele, das Gesicht zu einem physiognomischen Anagramm umzeichnen könnte. Bald würd’ ich vor dem Oberkriegskommissar als ein sanfter Haifisch gähnen – bald einen welken roué mitten in seinen impedimentis canonicis als eine Riesenschlange umhalsen wie den Laokoon – bald vor einem Sortiment von Bratenröcken, das die Käferfreßspitzen schon in die braune Pastete setzt, aus dieser belebt und naß aussteigen als greuliche Harpye – und fast täglich würd’ ich fait davon machen, daß ich diese statistischen, kleinstädtischen Achtzehnjahrhunderter ohne Geister und Religion mitten in der Kammerjägerei ihrer Brotstudien, Brotschreibereien und ihres Brotlebens mit etwas Überirdischem (ich fahre z.B. als ein Engel durch den Saal) aus der Trödelbude ihres abgeschabten Treibens und Glaubens hinaussprengte, so daß sie sich lieber für toll hielten und für krank und sogleich nach dem Kreisphysikus schickten Ach, das sind sanfte Idyllen-Träume!

Aber es geschah doch etwas, wenn ich füllte und in die Luft flog; es wurden mir doch, wenn ich so luftseefahrend weniger wie Howard durch die Kerker als um den großen Kerker aller kleinen reiste, Mittel und Wege gezeigt, besser auf die Menschen zu wirken, es sei nun, daß ich einige Steine meines Ballastes auf sie werfe, oder daß ich als herabkommender révenant wie ein Falke auf ihre Sünden stoße, oder daß ich mich ihnen unsichtbar mache und fest in solcher Lufthöhe und Barometertiefe.

Vorgestern am ersten Pfingsttag, wo der heilige Geist aus dem Himmel niederkam, verfügt’ ich mich aus Leipzig in denselben und stieg. Vor dem Peterstore neben der Kirche spannt’ ich meine azotischen Flügel aus – zum Glück in einer Viertelstunde. Denn der Portier des Tores und der der Kirche (der Küster) schlossen einen Verein und suchten die Polizei aufzuwecken, um es mir verstärkt zu wehren, damit ich nicht unmittelbar vor den langen Kirchenfenstern in die Höhe segelte und sie drinnen turbierte. Ich war aber bald über das zugesperrte Stadttor weggeflogen. Die Wache hatte vielleicht erwartet, daß ich mir es aufschließen ließe. Denn es ist da die gute Einrichtung, daß man die Tore, wie Janus seine, zur Zeit des Gottesfriedens in den Kirchen völlig sperrt – damit die Zuhörer und noch mehr die Armenkatecheten darin nicht gestöret werden durchs Gehör – und solche nur dann aufmacht, wenn Wagen kommen, damit die Passagiere ebensowenig dabei leiden; – und so läuft Einfuhr der Ermahnungen und der Menschen gut nebeneinander fort.

Aber, o ihr Genien, warum schenk’ ich hier diesem etwas antigenialischen Pleiß-Hanse-Athen – leider wollt’ es sich auf dem Getäfel seiner Ebene mir gar nicht aus dem Gesicht verlieren – nur drei Worte über seine lackierte und getriebene Arbeit von Umgang, über seinen Mangel an Eisenfressern und Überfluß an Eisensäufern1 und über den Handelsgeist, der nie sagt: ich und du, sondern: ich et du? Warum lass’ ich mich herab zu dieser Ebene? Erstlich weil mich ihre galanten Gelehrten ergötzen, die stets einen schönen Mittelweg zu halten wissen, es sei von der scientia media der Philosophie die Rede oder von den Mittelstimmen der Poesie2; und zweitens, weil sich die Stadt doch täglich einen frohen Tag macht und aufs Land geht. Sonst wächset an Handelszweigen mehr Holz als Blüte.

»Aber ich strecke meine Arme (an meinem innern Menschen und neuen Adam hängen beide) Dank-betend gegen dich aus, göttliche Sonne, und danke dir, daß ich dir näher bin und ferner von den Menschen, sowohl von den Sachsen als von allen andern! – Ich will sterben, schlaf’ ich diese Nacht drunten. – Und doch möcht’ ich an dem Steine liegen, wo du einschliefst, heiliger Gustav, und heute zu diesem Jakobs-Kopfkissen niederfahren!« – –

Das schrieb ich, da ich auf dem Schlachtfelde bei Lützen den Gedächtnisstein sah, den ausgeworfenen Ballast, als Gustav blutig höher fuhr; – – aber die Winde wurden meine Sänftenträger, und ich schlief über euerem Gewölke.

Mein Schiff hab’ ich – da doch jedes so gut wie eine Glocke oder seine Mannschaft unter der Linie eine Taufe haben will – den Siechkobel getauft.

Fußnoten

1 Er meint wohl die Eisenkuren. D. H.

2 Offenbar verrät hier Giannozzo seine Unzufriedenheit mit dieser wohlhabenden Stadt so wie seine individuellen Begriffe davon. – Ich kann mir leicht gedenken, daß es ihm darin nicht sonderlich erging; aber der Mensch legt oft die Eier, die man ihm – an den Kopf wirft. Leipzig zeichnet sich (wie vielleicht überhaupt Handelsstädte, z.B. Hamburg, London und die belgischen) durch reichliches Wohltun gegen Arme aus; auch den Vorwurf der Volkshöflichkeit, den er macht, getrau’ ich mir zur Hälfte abzutreiben, was bei dem Berliner-Volke nicht anginge.

Zweite Fahrt

Endigung der ersten – die Krötenritter – Frosch-und Mäusekrieg im Fürstentum Vierreuter

Inhaltsverzeichnis

In Luftschiffs-Journalen muß Ordnung sein; ich fange wieder an.

Vorgestern am Auffahrtstage war ich um die Welt nicht her unterzubringen auf diese; vom unsteten Wehen ließ ich mich über Sachsen hin-und herwürfeln. Ich oder der neue Trabant um die Erde mochte ihnen drunten etwan die scheinbare Größe des alten haben. Mein Tischgebet verrichtete ich vor einem weichen Ei, das ich mir in Dintenwein3 auftrug. Ich könnte ein pläsantes Leben hier oben führen, wenn ich mich nicht den ganzen Tag über alles erboste, was ich mir denke und finde. Schon drunten war ich oft imstande, tagelang die Stube auf-und abzulaufen und die Faust zu ballen, wenn ich über die böse Zwei (die böse Sieben für mich), über Ungerechtigkeit und Aufblasung reflektierte und mir die greuliche Menge der Schnapphähne und der Krähhähne vorsummierte, die ich in so vielen Ländern und Zeiten muß machen lassen, was sie wollen, ohne daß ich den einen die Sporen, den andern den Kamm abschneiden, dort Köpfe, hier Fenster einschlagen könnte. O Bruder Graul, kennst du auch den Ingrimm, wenn der Mensch sich vergeblich ein paar Sündfluten oder Jüngste Tage oder einen mäßigen Schwefelpfuhl wünscht, und es wie ein fauler Hund mit anschauen muß, wie zahllose Blut-und Schweinsigel, Kirchenfalken und Staatsfalken – in allen Ländern, Departements und den drei Zeit-Dimensionen – ungestraft saugen, stechen, stoßen und rupfen; – wie sie, gleich dem grünen Wasserfrosch, der die bewohnten Schneckenhäuser verdauet, Häuser und Länder verdauen; – wie sie (die besagten Bestien) wie der Ochse des Phalaris sogar den Schrei des Menschenschmerzes in das Brüllen einer wilden Tierstimme verkehren? – O könnte man nur eine Woche lang als ein hübsches volles Gewitter über die Menschenköpfe ziehen und sie zuweilen berühren von oben herab, so wollt’ ich nicht klagen!

Da ich vorgestern über ein Dutzend Marktflecken und ein halbes kleiner Städte wegging und durch meinen gläsernen Fußboden und mein englisches Kriegsperspektiv herunterguckte in die Gärten und Gassen und an die Fenster mitten unter die Visiten-Komödien mit Chören hinein: so sagt’ ich: ihr armen Sünder allzumal, wollte Gott, ich wäre ein Platzregen! – Graul, du glaubst es nicht. Einer Sedezstadt zuzusehen, das passiert; aber eine ganze Sedezstädte-Bank, eine Austernbank, von oben zu überschauen, das chagriniert. Ich sah in 22 Gärten von mehreren Zwergstädten auf einmal das Knicksen, Zappeln, Hunds-, Pfauen-, Fuchsschwänzen, Lorgnieren, Raillieren und Raffinieren von unzähligen Zwergstädtern, alle (was eben der wahre Jammer ist) mit den Ansprüchen, Kleidern, Servicen, Möblen der Großstädter. – Hier in der einen Tanzkolonne die Sedezstädterinnen mit bleihaltigen Gliedern und Ideen, aber doch in gebildete Shawls eingewindelt und in der griechischen Löwenhaut schwimmend, viele wie Hühner4 und Offiziere mit Federbüschen kränklich bewachsen, andere in ihren alten Tagen mit bunten Kleiderflügeln behangen als Denkzetteln der jungen, wie man sonst gebräunte Pfauen mit ungerupften Flügeln in der Bratenschüssel servierte. – – In der entgegenstehenden Kolonne die Elegants und Roués, wie sie keine Residenzstadt aufweiset, die Narzissen-Jüngerschaft des Handels, des Militärs und der Justiz, deren modische Kruste in schneller Hitze ausbuk voll schwerer roher Krume, sprechend von Ton und schöner Welt, sehr badinierend über die alte langschößige in der Stadt; nicht gerechnet eine Sammlung gepuderter zarter Junker-Gesichter, die aus Billards und Schlössern vorgucken, wie aus dem durchlöcherten Kaninchenberg weißköpfige Kaninchen. – – Graul, über einen ganz vollen sächsischen Garten dieser Art, einen Kaninchengarten, mit eleganten langhosigen Ohnehosen besamet, streckt’ ich im Zorn transitorisch meinen Arm aus, wie Xanthippe ihren über ihren Sokrates unter der Haustüre, und goß es – ώς εν παροδω – auf die Lustpartie hinunter- – mit Effekt, gebe der Himmel! Auf keine andere Weise als mit diesem Strichregen macht’ ich meine erste Gastrolle in der kursächsischen Atmosphäre als Jagdtäufer.

Aber so ist die ganze ungeweihte Erde. Man denkt sich nur immer die eigne Stadt als das Filial und das Wirtschaftsgebäude zu einer entfernten Sonnenstadt; könnte man aber durch alle Gassen auf der Kugel auf einmal hinunter-und hinaufsehen und so immer dieselbe Gemeinhut der Alltäglichkeit auf beiden Kugelhälften finden: so würde man fragen: ist das die berühmte Erde? »Das Spuckkästchen drunten, das Pißbidorchen, das ist der Planet«, würd’ ich einem Seraph antworten, der vor mir vorbeiflöge und mich bäte, ihn zurechtzuweisen.