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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Sprache und Kultur Italiens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heute bestehenden Stereotypen und ihre Entwicklung, die im Hinblick auf die Geschichte von Deutschland und Italien von großer Bedeutung für die heutigen gegenseitigen Beziehungen zueinander sind, spielen natürlich für beide Nationen eine wichtige Rolle. Um die relevantesten Merkmale von Stereotypen sowie von den gegenseitigen Vorurteilen negativer und positiver Art genauer zu beschreiben, die sowohl die Deutschen über die Italiener als auch diese über die Deutschen entwickelt haben, wird in der folgenden Arbeit nicht nur ein Überblick über die Entstehung der Denkbilder gegeben, sondern auch beispielhaft herausgestellt, welche gegenseitigen Vorstellungen heute bestehen. Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf den Untersuchungen von Walter Lippmann, der sich eingehend mit der Stereotypenforschung beschäftigt hat, sowie auf den Ausarbeitungen von Gian Enrico Rusconi, Sala Cinzia, Eva Sabine Kuntz, Frank Baasner und Valeria Thiel, die sich ganz bewusst mit den Situationen in Deutschland und Italien beschäftigt haben. Um eine übersichtliche Basis für die Thematik der vorliegenden Arbeit zu erhalten, wird daher zunächst eine allgemeine Definition der Begrifflichkeiten des Stereotyps sowie des Vorurteils gegeben, um anschließend genauer auf das Italienbild der Deutschen einzugehen – sowohl auf dessen Entwicklung als auch auf explizite Beispiele für heute existierende Denkbilder. Ebenso sind auch die Stereotypen und Vorurteile dargestellt, die die Italiener über die Deutschen haben, sodass im Anschluss daran in einer persönlichen Stellungnahme sowohl eine Beurteilung der zuvor dargestellten Denkbilder im Hinblick auf persönliche Erfahrungen gegeben wird, als auch eine Betrachtung der Initiative des Goethe-Instituts, die sich mit den deutsch-italienischen Beziehungen sowie mit den jeweiligen Klischees auseinander setzt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Stereotypen und Vorurteile, die beide Länder voneinander haben und auch in der Vergangenheit immer hatten, möglichst präzise herauszustellen und anschließend zumindest in Ansätzen zu bewerten.
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