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Immer mehr Menschen vertrauen auf alternative Heilmethoden, die die Person als Ganzes betrachten und sanfter vorgehen als die Schulmedizin. Die 12 Mineralsalze, die der Mediziner Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821 - 1898) erforscht hat, aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers und helfen dabei, Beschwerden zu lindern und Krankheiten zu heilen. Dieser kompakte Taschenratgeber führt den Leser in die Wirkweise der Schüßler-Salze ein, erklärt auf verständliche Weise die richtige Anwendung und gibt in einem übersichtlichen Register wertvolle Einnahmeempfehlungen für die wichtigsten Krankheiten und Symptome - von Akne über Neurodermitis bis hin zu Zahnschmerzen. Auf handlichen 95 Seiten mit praktischen Info- und Tippkästen finden Sie alles, was Sie für die Selbstbehandlung benötigen. Die Kompaktausgabe des gleichnamigen Bestsellers - ein leicht lesbares und hilfreiches Buch für zuhause und unterwegs!
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Seitenzahl: 44
Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg
Die 12 Salze des Lebens
Biochemie nach Dr. Schüßler
Kompakt-Ratgeber
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Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg
Die 12 Salze des Lebens
Biochemie nach Dr. Schüßler
Kompakt-Ratgeber
E-Book (epub): ISBN 978-3-86374-131-0
(Druckausgabe: ISBN 978-3-86374-129-7, 1. Auflage 2013)
Mankau Verlag GmbH
Postfach 13 22, D-82413 Murnau a. Staffelsee
Im Netz: www.mankau-verlag.de
Internetforum: www.mankau-verlag.de/forum
Redaktion: Julia Feldbaum, Augsburg
Endkorrektorat: Susanne Langer M. A., Traunstein
Gestaltung Umschlag: Sebastian Herzig, Mankau Verlag GmbH
Layout: X-Design, München
Satz und Gestaltung: Lydia Kühn, Aix-en-Provence, Frankreich
Abbildungen/Fotos: Deutsche Homöopathie Union (DHU), Karlsruhe (Umschlag: Titelseite u. Salze-Fotos); PhotoSG – fotolia.com (1. Klappe oben, 4 oben, 6/7); Gerhard Seybert – fotolia.com (1. Klappe Mitte, 4 unten, 5 oben, 18/19); contrastwerkstatt – fotolia.com (1. Klappe unten, 5 unten, 58/59); Caroline Förster (Porträtfoto A. Gräfin Wolffskeel)
eBook-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheimwww.brocom.de
Hinweis für die Leser:
Die Autorin hat bei der Erstellung dieses Buches Informationen und Ratschläge mit Sorgfalt recherchiert und geprüft, dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Verlag und Autorin können keinerlei Haftung für etwaige Schäden oder Nachteile übernehmen, die sich aus der praktischen Umsetzung der in diesem Buch vorgestellten Anwendungen ergeben. Bitte respektieren Sie die Grenzen der Selbstbehandlung und suchen Sie bei Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker auf.
Vorwort
Immer mehr Menschen wenden sich alternativen Heilmethoden zu, die die Person als Ganzes betrachten, dem Körper Zutrauen entgegenbringen und sanfter vorgehen, als wir es von der Schulmedizin gewöhnt sind. Die Erfolge sprechen für sich.
Auch die Biochemie nach Schüßler zählt zu diesen sanften Heilmethoden. Die 12 Mineralsalze, deren Wirkweise der Mediziner Dr. Wilhelm Schüßler im 19. Jahrhundert erforscht hat, helfen dem Körper, sich selbst zu helfen und die ihm zugedachte Arbeit wieder zum Wohle der Gesundheit zu übernehmen – und damit Beschwerden zu lindern und auch Krankheiten zu heilen.
Dieser handliche Ratgeber führt den Leser ein in die Wirkweise der Schüßler-Salze, erklärt auf verständliche Weise die Handhabung und die Einnahme und zeigt in einer übersichtlichen Tabelle die wichtigsten Krankheiten von A bis Z und ihre Behandlung!
Inhalt
Grundlagen der Biochemie nach Dr. Schüßler
Dr. Schüßler und seine Zeit
Schüßlers Lebensweg
Einführung in die Biochemie nach Schüßler
Die Bedeutung von Mineralstoffen im Stoffwechsel
Die Potenzierung
Die Wirkung der Salze auf den Organismus
Empfehlungen zur Einnahme
Akute Erkrankungen
Chronische Erkrankungen
Säuglinge
Diabetiker
Gleichzeitige Einnahme mehrerer Schüßler-Salze
Salze, Salben, Kuren
Die 12 Schüßler-Salze und ihreBedeutung für den Körper
Nr. 1 Calcium fluoratum
Nr. 2 Calcium phosphoricum
Nr. 3 Ferrum phosphoricum
Nr. 4 Kalium chloratum
Nr. 5 Kalium phosphoricum
Nr. 6 Kalium sulfuricum
Nr. 7 Magnesium phosphoricum
Nr. 8 Natrium chloratum
Nr. 9 Natrium phosphoricum
Nr. 10 Natrium sulfuricum
Nr. 11 Silicea
Nr. 12 Calcium sulfuricum
Die biochemischen Ergänzungsmittel
Die 12 biochemischen Salben
Anwendungsempfehlungen
Kuren mit Biochemie
Verschiedene Frühjahrskuren
Die Herbst-Winter-Kur
Krankheiten und ihre Behandlung
So helfen Sie sich selbst
Von Akne über Neurodermitis bis hin zu Zahnschmerzen – suchen Sie Ihre Symptome und kurieren Sie sie mit den richtigen Schüßler-Salzen!
Register
Im 18. und 19. Jahrhundert führten grundlegende Erkenntnisse in den Naturwissenschaften zu einem neuen Denken und damit zu veränderten, neuen Konzeptionen in der Medizin.
Die Zeit war geprägt von einer Abkehr der bis dahin herrschenden naturphilosophischen Betrachtungsweise des Menschen und der Krankheiten – hin zu einer naturwissenschaftlich begründeten Medizin. Es wurde erkannt, dass Veränderungen, die das sogenannte innere Milieu eines Organismus – das heißt die biochemischen Abläufe in den Zellen – stören, maßgeblich an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind.
In dieser Zeit lebte auch Dr. Wilhelm Schüßler, Begründer der Biochemie.
Wilhelm Heinrich Schüßler wurde am 21. August 1821 in Bad Zwischenahn im Großherzogtum Oldenburg geboren. Aus finanziellen Gründen konnte er erst im Alter von 30 Jahren mit dem Medizinstudium beginnen. Obwohl die damalige Schulmedizin die Homöopathie stark bekämpfte, erfuhr sie in der Bevölkerung wegen ihrer Heilerfolge großen Zuspruch.
Als homöopathisch arbeitender Arzt eröffnete Schüßler 1858 in Oldenburg seine eigene Praxis und arbeitete dort als Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer. Durch die beginnende naturwissenschaftliche Einsicht, dass Mineralstoffe für den Zellstoffwechsel und die Krankheitsentstehung eine sehr große Bedeutung besitzen, begann Schüßler, sich mit den in der Homöopathie gebräuchlichen Mineralstoffen vermehrt auseinanderzusetzen. Seine Forschungen führten ihn zu der Erkenntnis, dass 12 Mineralstoffe besonders wesentliche Funktionen ausüben. Diese setzte er dann in homöopathisch potenzierter Form ein.
DER BIOCHEMISCHE VEREIN
1885 wurde durch Rechnungsrat August Meyer in Oldenburg, einen guten Freund Wilhelm Schüßlers, der erste Biochemische Verein gegründet, eine Institution, die die biochemische Heilweise und die sanfte, naturgemäße Medizin in Laienkreisen bekannt machen wollte und die noch heute existiert.
Trotz großer Skepsis seitens der Kollegen, auch der homöopathisch tätigen, verbreitete sich die Behandlung mit den »biochemischen Funktionsmitteln« rasend schnell. Am 30. März 1898 verstarb Dr. Schüßler.
Sein Vermächtnis an die Nachwelt besteht vor allen Dingen in der von ihm vertretenen ganzheitlichen Heilweise, die auf die Funktionen und Lebensvorgänge des menschlichen Organismus wirkt.
Das Lehrgebäude Dr. Schüßlers baut zunächst auf drei bereits damals bekannten Grundsätzen auf:
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