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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Lektüre der Novelle „Die Richterin“ lässt sich sehr schnell eine Häufung an Symbolik erkennen. Das Spiel zwischen Schein und Wirklichkeit, verschiedensten Spiegelungen, Gegensätzen und metaphorischen Elementen nimmt hier eine ganz zentrale Stellung ein. Vor allem, da sich die eigentliche Bedeutung dieser Konstruktionen erst im Gesamtkontext erschließen lässt. Es stellen sich nun die Fragen, für welche Textstellen Meyer welche Symbolik oder Metaphorik verwendet hat und welche Absichten dahinter stecken. Liegt hier vielleicht eine Verschleierung vor, so dass die wahre Intention gar nicht sofort erkennbar sein soll? Oder gehört diese hohe Symbolträchtigkeit untrennbar für Conrad Ferdinand Meyer dazu? Zunächst setze ich mich mit dem Schein-/ Sein-Motiv auseinander. Danach referiere ich kurz über die wichtigsten Gegensätze und Spieglungen/ Parallelen innerhalb dieser Novelle und anschließend richte ich mein Augenmerk auf die Natursymbolik sowie die Namensgebung in dieser Erzählung.
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