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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universität Trier, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der systemischen Therapie, insbesondere mit den verschiedenen Fragetechniken und ihrer Anwendbarkeit in der Arbeit mit Familien, die der sozialen Randschicht angehören. Die systemische Perspektive hat sich mittlerweile zu einer bedeutenden Methode der sozialen Arbeit entwickelt. In Therapien wird immer häufiger der Blickwinkel erweitert und nicht mehr nur auf den Symptomträger/Indexpatienten geachtet, sondern auch auf das familiäre System, in dem die Person lebt. Gerade bei bei Patienten aus sozialen Randschichten sollte die Umwelt miteinbezogen werden. Denn die besonderen Problemlagen der Randschichtfamilien, aus der der Patient stammt, werden im systemischen Modell mitbetrachtet. Diese „Multiproblemfamilien“ wurden vor der systemischen Familientherapie als nicht „therapiefähig“ eingestuft (vgl. Handbuch Sozialpädagogische Familienhilfe 1999, S. 137). Der vorliegende Text beschäftigt sich mit den Anfänge und der Entwicklung der systemischen Theorie und dann wird exemplarisch kurz das Mailänder Modell vorgestellt, da dies als das bedeutenste Modell in der systemischen Therapie angesehen wird. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Probleme bzw. Besonderheiten von Familien aus sozialen Randschichten dargestellt, um sich dann im Hauptteil mit den verschiedenen Fragetechniken auseinanderzusetzen: 1. Zirkuläres Fragen 1.1 Klassifikationsfragen 1.2 Prozentfragen 1.3 Skalierungsfragen 1.4 Übereinstimmungsfragen 1.5 Subsysteme vergleichen 2 Fragen zur Wirklichkeits- und Möglichkeitskonstruktion 2.1 Fragen zur Wirklichkeitskonstruktion 2.2 Fragen zur Möglichkeitskonstruktion Am Ende dieser Arbeit werden die wichtigsten Punkte dann noch einmal zusammenfassend kurz darstellen.
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