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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit ist der Roman „Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket“ von John Boyne, der 2013 erschienen ist und daher zur Außenseiterliteratur des 21. Jahrhunderts gehört. Das Werk soll hinsichtlich der Frage analysiert werden, inwieweit es für die Verwendung im Kontext Schule geeignet ist, um die Empathie der Schüler und Schülerinnen und ihr Verständnis für Diversität zu fördern. Zunächst werden die Entwicklung sowie die Chancen der problemorientierten Kinderliteratur erläutert. Der Begriff des „Außenseiters“ wird definiert und die Merkmale sowie die möglichen Funktionen der Außenseiterliteratur dargestellt. Vor allem das Werk „Außenseiter in der Kinderliteratur“ von Jutta Kurpuhn dient hierfür als Sekundärliteratur. In der anschließenden fachwissenschaftlichen Analyse und Interpretation werden die Merkmale der Außenseiterliteratur im Roman nachgewiesen. Da diese Arbeit zum Ziel hat, die Verwendbarkeit des Romans in der Schule herauszustellen, wird sich bei der fachwissenschaftlichen Analyse an den „Kriterien für die Auswahl von Ganzschriften“ der Fachanforderungen des Landes Schleswig Holstein orientiert. Die didaktische Analyse hat zum Ziel, den Roman mithilfe der „Leitfragen zur didaktischen Analyse“ auf seine Eignung für den Unterricht zu überprüfen. Dabei werden in Form von konkreten Lernzielen Möglichkeiten aufgezeigt, mit dem Werk die im Theorieteil herausgestellten Ziele der Außenseiterliteratur zu erreichen. Eine Unterrichtseinheit zu „Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket“, deren Fokus auf der Außenseiterproblematik liegt, schließt die Arbeit ab.
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