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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Epikur und Epikureismus, Seminar und Lektürekurs im Studiengang Philosophie Bachelor Hauptfach, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Furcht vor dem Tod war zu Epikurs Zeiten ein weitverbreitetes Phänomen. Epikur hat sich deshalb ausführlich mit dem Thema Tod beschäftigt. Mit seinen naturphilosophischen Erklärungen und ethischen Thesen versuchte er, dem Tod „den Stachel zu nehmen“ und so seinen Mitmenschen zur Seelenruhe zu verhelfen. Man könnte argumentieren, dass der Tod, möglicherweise allein der Gedanke daran, auch heute eine beunruhigende Aussicht für die meisten Menschen ist. Um die Thematik ausreichend diskutieren zu können, erläutere ich nach einer kurzen historisch-philosophischen Einordnung zunächst die Grundgedanken von Epikurs Philosophie und die zum besseren Verständnis relevanten Teile seiner atomistischen Naturphilosophie. Danach beschäftige ich mich mit den Themenkreisen „Furcht und Tod“ und „Tod vs. Sterblichkeit vs. Sterben“. Hierzu erläutere ich die entsprechenden Thesen Epikurs und diskutiere diese kritisch. Ich stütze mich dabei sowohl auf originale Schriften von Epikur (Briefe) und seinen Zeitgenossen als auch auf Sekundärliteratur aus dem Bereich der (antiken) Philosophie. Die gewonnenen Erkenntnisse fasse ich in einem kurzen Fazit zusammen.
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