Die bizarre Sex-Lotterie - Steve Nick - E-Book

Die bizarre Sex-Lotterie E-Book

Steve Nick

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Beschreibung

Die bizarre Sex-Lotterie oder Sex aus sexundsexzig Gelüsten Zusammenfassung: Die attraktive, lebenslustige und dominante Julia und ihr etwas schüchterner Ehemann Christopher, genannt Chris, beschließen an einem Sonntagvormittag, ihr ein wenig fade gewordenes Sex-Leben neu zu erfinden und aufzupeppen. Zu diesem Zweck gründen sie eine ausschweifende Sex-Lotterie, in der sie ihre ausgefallenen sexuellen Wünsche auf sexundsexzig Loszetteln – das heißt, so viel sie beide wollen – formulieren. Chris hat seiner Frau gestanden, dass er sich im Innersten danach sehnt, sich ihr sexuell zu unterwerfen. Und sie lässt ihn lächelnd wissen, dass sie ihm liebend gern seinen Arsch versohlen würde … Schon vor der Ziehung des ersten Loses geht es heiß her. Und es wird noch heißer, denn Chris‘ Ex-Frau Meike, die mit Julia befreundet ist, und ihr Mann Jens kommen am Sonntagmittag auf einen Besuch zu ihnen …

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Seitenzahl: 52

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Impressum

Die bizarre Sex-Lotterie

Sex aus sexundsexzig Gelüsten

erotische Erzählungen von

Steve Nick

Cover-Foto: Alex1975K@istock

Cover-Design: Thomas Bedel

© 2022 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-949630-21-7

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Inhalt

Titel

Impressum

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 1„Christopher?!“

Es hörte sich fragend an, aber auch bestimmend. Und Christopher nennt sie ihn nur, wenn sie ihm etwas Besonderes mitzuteilen hat. Das weiß natürlich auch Chris, wie er ansonsten von ihr, seiner Frau Julia, genannt wird.

„Ja?“ Der derart Angesprochene blickt von seiner Zeitung auf, in die er sich vertieft hat.

Julia schaut ihn spöttisch an, wie ihm scheint. „Dein Sex gestern Abend war ja wohl nicht die Wucht.“ Es klang wie ein kurzer Stoß aus einem Maschinengewehr.

„Bitte?“

Chris lässt vor Schreck fast die Zeitung fallen, legt sie schließlich geordnet neben sich auf den Couchtisch.

„Äh, wie meinst du das?“

Julia lächelt und kichert dann amüsiert. „So, wie ich es gesagt habe.“

Chris schnauft hörbar durch und sieht Julia ratlos an. Er scheut sich, mit ihr über Sex zu sprechen.

Julia blickt ihm geradewegs in die Augen. Nur mit Mühe hält er ihrem Blickkontakt stand und atmet noch einmal tief durch.

„Chris, wir müssen reden!“

Reden? Auch das noch! Chris schwant Unangenehmes. Wahrscheinlich eine Latte voller Vorwürfe! Bei dem Wort Latte muss er unwillkürlich lächeln. Er denkt an den gestrigen Abend, als er sie mal wieder nehmen durfte. Sie hatten Wein miteinander getrunken und sich dadurch in angeregte Stimmung gebracht. Er hatte ihr die Kleidung schier vom Leib gerissen: Jeans, Pullover, T-Shirt, Slip …

„Worüber lächelst du?“ Julias Stimme reißt ihn aus seinen Gedanken.

Chris seufzt. „Ich habe soeben an uns beide gedacht.“

Julia verzieht spöttisch das Gesicht. „Ich kann mir vorstellen, an was du gedacht hast. An Sex mit mir! Aber glaub nicht, dass ich alles so gut fand, was du gestern Abend mit mir angestellt hast.“

Chris fühlt sich ertappt. Was hatte er getan? War er so benebelt gewesen, dass er ihr wehgetan hatte?

„Was habe ich gemacht?“, bringt er schließlich zögerlich hervor.

Julia kichert. „Du hast mich gestoßen, oder weißt du das nicht mehr?“

„Gestoßen? Wie meinst du das?“

„Na, gestoßen halt. Gebumst! Gefickt, wenn dir das lieber ist!“

Chris wirkt verblüfft und sieht sie mit offenem Mund an.

„Mach deinen Mund wieder zu … Oder sage etwas! Warst du mit dir zufrieden?“

„Julia!“

„Chris! Sag, warst du mit dir zufrieden?“

„Na, ich habe versucht, dich glücklich zu machen. Es hat dir doch gefallen, oder nicht?“

„Sprich weiter!“

Chris spürt, wie er langsam rot wird. Wann hatte er jemals mit ihr über Sex gesprochen?

„Also, mir hat es jedenfalls Spaß gemacht mit dir.“

Julia schnauft verächtlich. „Das war nicht die Antwort auf meine Frage. Oder vielleicht doch? Dir hat es also Spaß gemacht! Und was hast du mir sonst noch zu sagen?“

Chris überlegt angestrengt. Auf welche Fährte will sie ihn locken? Was hat sie mit ihm vor?

Laut sagt er: „Ich weiß nicht, worauf du hinauswillst. War ich kein guter Liebhaber?“

Julia lümmelt sich auf dem Sofa und bläst ihren Atem geräuschvoll aus.

„Was ist, Julia? Habe ich dich nicht befriedigen können?“ Chris erhebt sich aus dem Sessel und setzt sich zu ihr auf die Sofakante. Er beugt sich über sie und will ihren Mund küssen, aber sie wehrt sanft ab.

„Erst reden!“ Julia setzt sich aufrecht hin und zieht ihre Beine an sich heran.

„Gut, dann reden wir.“ Chris hatte soeben wieder Lust bekommen, sie ungestüm und ausgiebig zu bumsen. Sein Schwanz macht sich bemerkbar und wächst zur vollen Größe heran. Aber Chris will sich seine Enttäuschung über die verpasste Gelegenheit nicht anmerken lassen.

Julia aber hatte seine veränderte Stimmung und die Beule in seiner Hose längst bemerkt.

„Ach, der Herr denkt schon wieder ans Ficken!“

„Nein, ich habe nur …“

„Erzähle nicht!“

„Julia, was ist, warum bist du so böse zu mir? Was habe ich falsch gemacht?“

„Ich bin nicht böse zu dir. Und du hast auch nichts falsch gemacht. Oder vielleicht doch …“

„Ja?“

„Weißt du, Chris, es ist ja schön für dich, dass du dich so schnell aufgeilst. Aber ich bin eine Frau und will erobert werden … Und ich will auch mal bestimmen! Und nicht immer nur alles über mich ergehen lassen. Oder glaubst du, das ewige Rein und Raus macht mir stets Spaß? Du ziehst mich und dich aus und steckst deinen Rüssel in mich hinein – und dann bewegst du dich in mir und spritzt irgendwann ab. Das war’s! Und was mit mir ist, danach fragst du nicht!“

Chris‘ Blick verdunkelt sich. Er betrachtet angespannt seine Hände und schweigt.

Julia ist jedoch noch nicht fertig mit ihrer Rede. „Ich vermisse die Abwechslung! Mal etwas Ausgefallenes, auf jeden Fall mehr Fantasie. Nicht immer nur rein und raus, egal in welcher Stellung.“

Chris überlegt. Auch er könnte mal eine Abwechslung vertragen. Er hat sich immer gewünscht, ihr mit Haut und Haaren ausgeliefert zu sein. Von ihr gefesselt und geschlagen zu werden, wenn er nackt ist. Peitschenhiebe auf seinen Po! Bis er um Gnade winselt … Er würde ihren Natursaft trinken, wenn sie es wünscht. Bei dem Gedanken erschaudert er. Würde sie ihn dafür verachten?

Julia beobachtet ihn eindringlich. Sie erwartet eine Antwort. „Na, was ist …?“

Zögerlich setzt Chris zu einer Antwort an. „Ja, ich gebe dir recht. Wir könnten unser Sexleben abwechslungsreicher gestalten. Und ich hätte auch schon eine Idee.“

„Na, prima.“ Julia tut gelangweilt und nippt an ihrem Kaffee. „Was hast du denn für eine Idee? Etwa raus und rein statt rein und raus?“ Sie lacht anzüglich.

„Nein, das ist es nicht. Ich würde gern ein paar andere Spielarten mit einbringen.“

Julia setzt ihre Kaffeetasse hart auf dem Couchtisch ab. „Hallo … Was für andere Spielarten? Was meinst du damit? Du machst mich ja wirklich neugierig, wer hätte das gedacht.“