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Es war kurz vor der Mittagspause, als Brigitte in mein Zimmer stürzte. Meine Sekretärin, die sie aufhalten und ordnungsgemäß anmelden wollte, wurde erregt auf die Seite geschoben.Ohne meine Antwort abzuwarten, ging sie in die Ecke meines Zimmers, kniete sich in einen Sessel, streifte sich hastig den Slip ab und zog dann den Rock hoch, sah stolz auf den schmalen Hüftgürtel, den Straps, die modernen gemusterten Netzstrümpfe. "Gefalle ich dir?" fragte sie...-
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Seitenzahl: 185
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Bernd Tillberg
Roman
Die blonde Hexe
Copyright © 2017 Zettner Verlag und Bernd Tillberg
All rights reserved
ISBN: 9788711717455
1. Ebook-Auflage, 2017
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit Zettner Verlag und Autors nicht gestattet.
„Sahen Sie es?“ fragte Brigitte Kaiser.
Ich nickte. „Warum tun Sie das?“ sagte ich albern.
„Wie alt sind Sie?“ antwortete sie sachlich.
„Siebenundvierzig. Warum?“
„Waren wohl immer ein behütetes Bübchen. Die Mama legte Sie ins Bettchen und deckte Sie zu. Dann Küßchen… So war es doch?“
Als ich schwieg und sie nur ansah, sagte sie fast gehässig: „Meine Eltern kamen bei einem Schiffsunglück ums Leben. Ich war um die drei Jahre alt. Waisenhaus. Mit Acht wurde ich von reizenden Leuten adoptiert. Ja, warum mache ich das eigentlich wohl?“ endete sie ironisch.
„Wie alt sind Sie?“
„Zweiunddreißig. Es stimmt doch, Ihre Augen sagen es, daß ich älter aussehe?“
Ich nickte gedankenverloren, sah ihren ausgemergelten, irgendwie kranken Körper. Die Brüste – wieder nickte ich, denn sie wurden von vielen Kollegen in der Firma belächelt – bestanden nur aus harten, geilen Nippeln, die aus einem winzigen Kegel ragten. Ja, so war es, sie hatte die Brust eines vielleicht zehnjährigen Mädchens, war nur eine unbedeutende Schwellung. Und auf ihr lagen aufdringlich breite, rißige Brustwarzen. Sie kündeten von vielen unendlichen Lüsten und die kleinen Nippel waren supergeil.
Wieder glitten meine Augen über den hageren Körper. Die Haut wirkte welk, die Beine waren dünn. Doch da, wo sie anfingen, war ein knochiger Liebeshügel. Er war mit einem Urwald von schwarzen Kräuselhaaren bedeckt und dieser Dschungel hatte eine Schlucht, die ihn obszön teilte: eine gemeine, klaffende Fotze.
„Warum machten Sie das eben?“ fragte ich wieder. „Sie sind doch noch herrlich jung; das Leben kann, wenn Sie wollen, schon morgen in tiefer Liebe beginnen?“
„Mein Film ist gelaufen“, keuchte sie herb. „Dann riß er“, sagte sie brutal.
„Und wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Bäumchen pflanzen.“
„Krampf“, antwortete sie gehässig. „Schauen Sie mich an. Mit mir kann man kein Bäumchen mehr pflanzen.“
„Was war?“ fragte ich und koste irgendwie zärtlich ihre langen, blauschwarzen Haare.
„Alles. Alles was es nur geben kann.“
„Brigitte!“ mahnte ich. „Wenn Sie wollen, richtig wollen, kann ab morgen das Leben schön werden. Sie sind tüchtig, zuverlässig, haben schöne Augen und gute Hände.“
„Sie machen es mir nicht leicht“, seufzte sie ergeben. „Also, es war einmal; so beginnen nicht nicht nur alle Märchen, sondern auch alle leider allzu wahren Geschichten. Zwei Sätze?“ fragte sie.
„Drei“, lächelte ich.
„Satz Eins: Ich war in einem Konzert, ging heim, wollte den Weg abkürzen, tastete mich durch einen kleinen Park und wurde von sechs Rockern mitgenommen.“ Sie holte tief Atem, zog die Unterlippe zwischen die Zähne und biß sie. „Satz Zwei: Ich war vier Tage bei ihnen. Sie vögelten mich wie läufige Hunde, waren brünstige Stiere und geile Böcke. Und nun Satz Drei: Sie fotografierten mich supergeil, erpreßten mich mit den Pornofotos über Jahre. Ich hatte, wann und wie sie es nur wollten, zur „Verfügung“ zu stehen. Und weil Sie ein netter Kerl sind, noch ein Satz Vier. Er ist makaber. Sie zerschlugen mir mit ihren Schwänzen wahrscheinlich den Eierstock. Seitdem liegen meine Hormone schief. Die jämmerlichen Brüste zeigen es. Und oft bekomme ich meine Periode nur unter schrecklichen Schmerzen. Alles zuckt und brennt dann in mir, ich könnte mich totfikken. Ja, das ist es. Ein Fick hilft für einige Stunden. Und so sahen Sie das mit den zwei Männern.“
„Kannten Sie diese?“ fragte ich kritisch. „Es waren üble Burschen.“
„Nein. Ich sprach sie an, bot jedem fünfzig Mark.“
„Mußten es denn solche Strolche sein?“ fragte ich irgendwie verzweifelt.
„Ich habe nicht den Mut, nette Männer anzusprechen und ihnen zu sagen, was ich will. Bei Leuten dieser Sorte brauche ich nichts zu erklären, nichts beschönigen. Alles ist Sache. Ich bin Ware und sie sind es.“
„Wann war diese, sagen wir ungute Geschichte?“
„Vor gut zehn Jahren.“
„Was heißt ’vor gut’ zehn Jahren?“
„Sagen wir dann vor fünfzehn Jahren.“
„Da waren Sie Siebzehn?“
„Könnte in etwa stimmen.“
„Was heißt ‘in etwa’ stimmen?“
Sie wehrte meine Fragerei mit beiden Händen ab. “Bitte, lassen Sie mir noch den Rest von Scham. Viel habe ich sowieso nicht mehr.“
„Und wenn ich dir helfen will, Brigitte?“
„Wer bist du eigentlich?“ Sofort schränkte sie ihre Frage ein. „Mich interessiert nur der Mensch. Wer und was bist du?“
„Bernhard Stahl, Freunde nennen mich Bernd. Alter kennst du. Was gäbe es noch zu sagen?“ Ich grübelte und sprach dann weiter: „Ich bin unverheiratet. Ich war es aber einmal. Ich reise gerne, liebe die Berge.“
Wieder suchte ich nach Worten. „Hast du eine Frage?“
„Bist du krank oder gesund?“
Ich lachte. “Die Antwort ist schwer. Viele meinen gesund zu sein und sind krank. Das Umgekehrte trifft auch oft zu. Wenn du eine ganz bestimmte Sache meinst, müßte ich sagen, daß ich keinerlei Macken habe, normal bin, nicht saufe, nicht rauche oder hure. Zufrieden?“
„Kannst du vögeln, ohne daß eine Frau Angst haben muß?“
„Wie meinst du das?“
„Gar mancher Mann ist kein Mann, sondern nur Schlappschwanz. Bist du im Bett eine Niete oder kannst du es? Wieviele Nummern schaffst du!“ fragte sie und hatte brennende Augen.
„Drei, vier…, ich weiß es nicht.“
„Bist du sehr potent?“
Hilflos schlug ich mit den Händen durch die Luft und schüttelte die Schultern. „Sei mir nicht böse, ich verstehe dich nicht. Was soll das alles? Ich sagte dir schon, daß ich kein Hurenbock bin. Ich stehe mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Und wenn ich noch so vor Geilheit koche, ficke ich nicht einfach drauf los. Ich möchte das mir und der Partnerin nicht antun Man braucht bei mir nicht die Pille. Zufrieden?“
Ein Nicken war die Antwort. „Darf ich dich um etwas bitten?“
Ich sagte nur herb: „Ja.“
„Das mit den zwei Männern vorher war nichts. Ich sagte ihnen, daß sie das Geld nur bekämen, wenn sie sich nicht in meinem Schlitz ausspritzen würden.“ Sie schwieg, zog wieder die Unterlippe zwischen die Zähne und grübelte. „Es kann sein, daß ich nie Kinder bekomme. Trotzdem habe ich Angst vor einer Schwängerung. Die Pille darf ich nicht nehmen, sie könnte meinen Hormonhaushalt restlich durcheinander bringen.“
„Schutzmittel helfen doch auch“, sagte ich knapp.
Sie verneinte, schüttelte heftig den Kopf. „Ich brauche keinen Fickroboter, sondern den Menschen, den lebendigen Kontakt, die Wärme. So nebenbei, Bernd, ich bin frigid.“
Ich lachte laut: „Wenn ich alles glaube, das jedoch nicht, du bist nicht eine Sekunde frigid.“
„Warum nicht?“
„Deine Lippen sind warmherzig, deine Augen zu wach. Nein, du bist nicht frigid, nur… “
„Was?“
„In der Seele angeknackst“, sagte ich vorsichtig. „Die beste Medizin für dich wäre… “
„Was?“ fragte sie fast gierig.
„Die Liebe.“
Ihre Antwort war ein bitteres Lachen. „Wer würde schon eine Frau lieben, die sich – weil sie es braucht – an die zweihundert Schwänze gekauft hat?“
Als ich schwieg, nach Worten suchte, die meine Gedanken zeigen konnten, bettelte sie erneut: „Hilfst du mir? Die zwei Männer fickten mich nur an, sie schafften es nicht, lösten mich nicht. Es brennt und bohrt in mir. Bitte, bitte“, sie fing zu weinen an, „vögele mich. Mache es mir hart. Ficke mich gut durch. Es wird mir auch bei dir nicht kommen, aber ich bin schon froh, wenn der Schmerz im Unterleib verschwindet. Erlöse mich, bitte.“
Ich nickte und sah wieder die Minibrüste, die eigentlich nur aus geilen Nippeln bestanden.
„Ich brauche es aber in einer bestimmten Stellung. Ja?“
Wieder nickte ich und mir war klar, daß die zwei geilen Minibrüste schon einige abstrakte Ficks mitgemacht hatten.
„Ich sagte es dir schon, daß ich frigid bin. Es kommt mir jedoch etwas, wenn man mich bindet, wenn man es mir so macht; als vernasche man mich. Die Bindung erinnert mich so an jene Zeit, die ich einmal erlebte, daß sie Tag und Nacht in mir ist. Und wenn ich gebunden gevögelt werde, windet sich meine Seele in der Schmach und im Schmerz. Sekunden später wird daraus Lust, Wollust und manchmal kommt es mir ganz kurz. Ein Psychiater könnte darüber dicke Bücher schreiben.“
Sie sah mich an, als wolle sie meine Seele prüfen. „Wie kommt es nur, daß die Bindung zur Wollust, daß aus Schmerz Freude wird?“
Sie half mir beim Binden.
„Ich vertraue dir“, sagte sie kindlich. „Binde mich auch an den Beinen. Zu dieser Stellung habe ich selten den Mut, denn dann bin ich wieder wehrlos wie damals.“
Mit winzigen Schritten humpelte sie zum Tisch und legte sich mit dem Oberkörper auf die Platte, streckte die Hände üüber den Kopf aus, stand mit den Beinen fast unbeholfen auf den Boden.
„Wenn du die Beine spreizen könntest, würdest du mich besser spüren“, sagte ich lüstern.
„Fick schon!“ flüsterte sie geil und bot mir ihre Kuppe an.
Zärtlich öffnete ich die aneinandergepreßten Oberschenkel, sah dann die Fotze und schob in sie meinen Steifen ein.
Das Loch war warm und weich. Einige Minuten spielte ich am Eingang der Scheide und spürte, wie sie sich näßte. Dann nahm ich meine Stange in die Hand, zog mit der Eichel Kreise, öffnete die Fotze in der Höhe und Breite.
„Du kannst es!“, keuchte Brigitte und begann schwer zu atmen.
„Drei Nummern?““ fragte ich.
„Wenn du sie schaffst, werde ich oft von dir träumen.“
„Und was ist bei vier Nummern?“ lächelte ich und spürte, wie die Scheidenwände zu zittern begannen. „Nein, nein“, jaulte sie und begann zu wimmern. Ihr Rücken bäumte sich hoch, ihre Kuppe drängte sich an mich, als brauche der Schlitz noch mehr Schwanz.
„Nein, nein“, bettelte sie und ihre Hände trommelten ekstatisch auf den Tisch und der ganze Leib zuckelte in einem tiefen Orgasmus.
Als sich Brigitte ausgeseufzt hatte, nahm ich meinen Schwanz wieder in die rechte Hand und schlug ihn in der nassen, klaffenden Fotze von rechts nach links und von links nach rechts. Dann zog ich mit der Eichel in der Liebeshöhle, Kreise, benahm mich, als wolle ich sie aufstemmen, zu einem lüsternen Abgrund ficken.
„Oh, oh – aaach“, winselte Brigitte und vögelte mit, weinte, schrie.
Es kam ihr in diesem Fick zweimal und dabei stöhnte und röchelte sie, als sterbe sie.
Keine fünf Minuten später rammelte ich hüpfend und stoßend die nächste Nummer in die Tiefe.
„Du, du“, klagte sie, drehte mir den Kopf zu, zeigte mir ihr verklärtes, verschwitztes Gesicht. „Du, du“, lallte sie, „das ist der tollste Fick meinens Lebens. So wurde ich noch nie gevögelt. Kannst du noch? Bitte.“ Ich legte Brigitte auf den Rücken, drückte ihr die Beine hoch, die Knie an die Lippen. Sie lag unbequem, strahlte mich jedoch an, als warte sie auf das große Wunder.
Es war komisch. Der Fick war verquer, doch lag unter den Oberschenkeln ein reizender Arsch. Die Rosette leuchtete und reizte. Darüber war, eng zusammengedrückt, eine reizende, junge Fotze. Kräuselhärchen umrahmten sie, eine dunkle Linie wartete.
Ich öffnete sie, drang zärtlich in die Tiefe.
„Du bist ja noch Jungfrau“, ächzte ich geil.
„Ja, du bist mein erster Fick“, klagte Brigitte und räkelte sich meinen Steifen in die Tiefe.
Die Fotze war eng. Es wurde ein Jungfernfick, der uns in eine geheimnisvolle Lust warf. Als ich mich nach zwei Nummern trennte, keuchte ich: „Jetzt müssen wir vorsichtig sein. So wie es jetzt in dir aussieht, könnten wir ein Kind vögeln.“
Brigitte nickte zitternd. Ich löste die Bindung. Dann stand sie vor mir, rang nach Atem, strich sich erregt über die Brüste.
„Du, Bernd, ich kam mir wirklich wie ein junges Mädchen vor, das ihren ersten Fick erlebt.“ Verlegen wischte sie sich eine Träne aus den Augen. „Es war schön, es war wunderschön. Ich danke dir sehr.“
Als wir uns küßten, versanken wir in rosigen Nebeln. Meine Finger strichen ihre Schläfen, strähnten die langen Haare.
„Du siehst jetzt wie ein italienischer Teenager aus, der seine erste Liebe erfuhr“, seufzte ich kehlig.
„Es war meine Brautnacht, vor dir gab es nichts“, sagte sie schlicht und küßte mich wieder innig.
„Nun weißt du auch, daß du nicht frigid bist“, warb ich.
„Der Schein trügt“, seufzte sie. „Die Vergangenheit kann morgen schon wieder beginnen.“
„Aber auch die Zukunft, das neue Leben!“
„Diese Rocker finden mich immer wieder und wieder.
Anscheinend geben sie meine Adresse und die Pornofotos weiter. Dann“, wieder begann sie zu weinen, „ist die Gegenwart so häßlich, so brutal, daß diese Brautnacht fern wie eine Fata Morgana sein wird.“
„Du kannst stärker sein, den Kampf aufnehmen.“
„Ach, Bernd, wenn du wüßtest, was ich schon alles tat… “
„Laß die Burschen doch aufplatzen, geh’ zur Polizei.“
„Meine Adoptiveltern sind voll von Liebe und Sorge um mich, jedoch sehr religiös. Ein Geschlechtsverkehr ist für sie ein heiliger, ein hoher Akt und darf nur in einer Ehe geschehen. Vater hat Zucker und könnte durch ein schlimmes Fickfoto, das mich geil zeigt, sterben. Mutter hat es mit dem Herzen. Einige gemeine Fotos würden die zwei umbringen. Mein Dank für all die Liebe, die sie mir gaben, hat zu sein, daß ich eine bin, die jeder dreckige Rocker und wer sonst noch einen geilen Schwanz und meine Adresse hat, ficken kann. Das ist es.“
Ich tröstete sie mit Küssen. Wir zogen uns gegenseitig auf die Couch und spielten. Dann lutschte ich zärtlich ihre Brüste.
„Oh, oh“, wimmerte Brigitte schon nach wenigen Minuten und legte sich auf mich, als müsse sie mich wärmen, beschützen, eratmen und in jede Pore ihres Leibes aufnehmen.
Wir wußten es nicht, daß wir uns annahmen. Brigitte hockte plötzlich auf meinem Steifen, sah mich fast erschrocken an, als meine Eichel über ihren Kitzler strich.
„Habe ich dir wehgetan?“ fragte ich fürsorglich und zupfte zärtlich mit den Lippen an ihren Brustwarzen. „Nein, das Gegenteil war der Fall, es war mir, als wenn du mir die Seele ficken würdest.“
Wir vögelten, wurden immer geiler, seufzten und schrien. Ich hielt nur meine Stange hoch und auf ihr hopste und werkelte eine heiße Fotze.
„Es kommt mir, es kommt mir“, schrie Brigitte laut, klagte und wurde von einer tiefen Lustwelle auf mich geworfen. „Oh, oh“, wimmerte sie, röchelte, hopste und sah mich an, als sehe sie mich zum ersten Mal in ihrem Leben. Aus einem Mundwinkel tropfte Speichel auf mich, ihre Lippen zitterten, signalisierten die Lustwellen, die ihren Leib durchzuckten und aufwühlten.
Dann hockte sie auf mir, als erwache sie. Ihre Augen brannten, ihre Lippen zitterten immer noch.
„Du“, sagte sie hart, fast befehlend, „jetzt mache ich es mir selbst.“ Leise sprach sie weiter, als dürfe ich es nicht hören. „Bisher wurde ich gevögelt, jetzt ficke ich.“ Sie zog das ‘ich’ in die Länge und wiederholte geil: „Jetzt ficke ich!“
Ihre Augen sahen mich sachlich an, ihre Lippen waren eng zusammengepreßt, die Hände hatte sie neben meinem Kopf links und rechts abgestützt. Ihr Schoß wippte, vögelte. Sie machte es sich korrekt wie eine Buchhalterin, verlagerte die Knie, bot jede Pore ihrer Fotze der Eichel an, suchte Lust, fand sie und in immer kleineren Abständen japste sie nach Luft, schrie und spielte verrückt.
Irgendwann lag sie auf mir, leckte mir die Hände, die Brust, die Schultern.
„Du bist toll“, jaulte sie und biß mich. „Kannst du eigentlich noch?“
Ich nickte nur und sagte herb: „Drehe dich mal um, setze dich mit den Rücken zu mir auf meinen Schwanz. Du hast einen reizenden Po, ich möchte ihn sehen, wenn du dich an meinem Steifen fickst.“
Sie benahm sich, als hätten meine Worte sie besoffen gemacht. Ihre Augen sahen mich fast irr an.
„Ich habe einen reizenden Po“, ächzte sie, erhob sich, drehte sich um, stellte sich mit gegrätschten Beinen über mich, ging in die Hocke und schob sich selbst langsam, als wäre sie noch Jungfrau, meine Stange in die Tiefe.
„Du“, wimmerte sie sofort, „das ist auch toll.“ Nach einigen hektischen Atemzügen begann sie mich wieder zu reiten.
Es war hübsch, zu sehen, wie sich mein Schwanz in ihre Fotze eindrückte, er dann wieder rausflutschte, wie er naß wurde und immer mehr im Licht der Stehlampe zu glänzen begann. Die Arschbacken tanzten, der Rücken war eine Harfe der Lust, die Rippen, die sich sehr abzeichneten, die Saiten. Ich strich sie, spielte eine Melodie, die zu einer Sinfonie der Wollust wurde.
Brigitte gurgelte, stöhnte, röchelte dumpf.
„Es kommt mir, es kommt mir“, lallte sie. „Es kommt mir tief und fest, es kommt mir so schön wie noch nie.“
Dann schrie sie: „Hilfe, Hilfe! Ich sterbe!“
Ihr Arsch tanzte, ihre Fotze schmatzte, wurde zu einem gierigen Wolfsrachen.
„Brigitte, nein, warte, es wird gefährlich“, jaulte und bettelte ich.
Sie stand sofort auf. „Tat ich dir weh?“ fragte sie und zitterte am ganzen Körper.
„Nein, es kommt mir nur gleich.“
„Soll ich dich lutschen?“
Als ich zögerte, sagte sie: „Warte, sage es mir, wenn du wieder ruhig geworden bist. Dann machen wir winen ganz zarten Abschiedsfick.“
Einige Kognaks machten Freude und stolz setzte sich Brigitte wieder auf meinen Steifen.
„Ganz zart?“ warb sie.
Wir wurden Kinder, die spielten, sich suchten und entdeckten.
„Du, Bernd, das ist schön. Macht es dir auch Spaß?“ „Du bist meine erste Liebe“, sagte ich und glaubte es in diesen Minuten. „Bist du Zwanzig und ich Fünfunddreißig? Nein, du bist noch ein reizender Teenager, knapp Siebzehn.“
Sie dankte es mir mit einem kleinen zärtlichgeilen Ritt. „Spürst du, wie ich schon wieder naß werde?„ hechelte sie. „Du, in mir zuckelt bereits die erste Welle, ich spüre, wie sich der Muttermund öffnet, er deinen Schwanz sucht. Es ist, als warte er darauf, daß deine Eichel ihn auffickt.“
„Nein“, sagte ich herb, „warte etwas, es wird schon wieder für uns gefährlich.“
Die Augen Brigittes fragten, prüften und suchten. Dann legte sie ihre Wange an meine; ihre Lippen kosten mich. „Jetzt“, rief sie.
„Was?“
Ich wußte es, sie wollte mich ganz. Als ich mich wehrte, herrschte sie nur: „Wir müssen alle bezahlen, für alles. Auch für dieses Glück.“
Wir wurden Tiere, fielen uns fast an, kratzten uns ineinander, wimmerten und schrien sinnlose Worte. Dann keuchten wir nur noch, kämpften den Kampf der Liebe. Eine sehnsüchtige Fotze brauchte den ganzen Schwanz, gierte nach dem spritzenden Samen, Eine geile Stange hatte plötzlich den Wunsch, sich in den Eierstock und in das Herz einzuficken. Wir schlugen uns in Liebe, um eine noch bessere Stellung zu finden, schufen Schmerz und er münzte sich sofort in unendliche Lust um.
Brauchten wir Minuten oder Stunden, bis wir uns lösen konnten?
Brigitte schwankte. „War das ein Fick“, lallte sie, trank hastig aus der Kognakflasche und wiederholte stolz: „War das ein Fick!“
Ich küßte sie und sagte, immer noch nach Atem ringend: „Es war wunderschön. Es ist mir, als wenn das mit dir, der erste Fick in meinem Leben gewesen wäre.“
„Für mich war es die erste echte Vögelei, die ich bis tief in mein Herz erlebte. Ich könnte es beschwören.“ Ich nickte bestätigend.
„Was ist nur mit dir?“ rätselte ich. „Du siehst aufeinmal so jung und froh aus. Es ist mir, als wärst du ein frisches, kesses Mädchen.“
„Du kannst mich wieder in das Glück und die Freude sehen lassen. Das ist es. Fast meine ich, daß die Rokker mit ihren Fotos nur ein schlechter Traum sind.“ „Wie kann ich dir nur helfen?“ fragte ich.
Sie sah mich an, als käme ich von einem anderen Stern.
„Wenn wieder so ein Mann kommt, dich mit einem Foto erpressen will, rufe mich.“
„Und wenn es Mitternacht ist, und du schon schläfst?“
„Ich komme trotzdem, wenn du mich rufst; egal zu welcher Zeit, bin ich zehn Minuten später bei dir.“ „Und wenn es zwei oder drei Männer sind? Ich habe auch das schon einige Male erlebt. Diese Leute sind gefährlich, arbeiten mit Rasierklingen und Messern. Was willst du als Einzelner gegen diesen Abschaum?“
„Helfen.“ Ich stockte. „Klingt albern, ich kann nicht Judo, Karate oder Boxen. Es ist jedoch ein Naturgesetz, daß der Geist die Gewalt, den Terror, die Brutalität besiegen kann. Sind denn die Fotos wirklich so schlimm? Gut, sie werden zeigen, wie du gefickt wirst, aber…?
Brigitte nickte. „Sie sind gemein. Die Rocker gaben mir in den Tagen, wo ich in ihrer Macht lag, ein süßliches Getränk, das ein Mittel enthielt, das weich un geil macht. Die Fotos sind mehr als häßlich.“
„Ob es hilft, wenn ich mit deinen Adoptiveltern spreche, ihnen knapp die Erpressung zeige? Wenn sie dich lieben, werden sie dir verzeihen und ab diesem Tag bist du wieder frei.“
Brigitte rang die Hände. Sie starrte mich ängstlich an. „Es kann sein, daß sie Verständnis haben, aber so, wie ich sie kenne, werden sie es zu neunzig Prozent nicht verkraften und zerbrechen. Beide sind krank, ringen Stunde um Stunde um ein Überleben.“
„Ich besuche sie am Samstag und will sehen, ob es eine Möglichkeit gibt, daß du wieder ein froher Mensch wirst. Willst du mit?“
„Ja“, jubelte sie, „das wäre eine Wucht.“ Dann zog sie wieder die Unterlippe zwischen die Zähne. „Wenn du zuhause von den Fotos erzählen würdest, ich die reinen, sauberen Augen der Eltern sehe – für mich sind sie meine Eltern! –, könnte ich aus dem Fenster springen, so ekle ich mich.“
„Es geht um deine Eltern, Brigitte“, mahnte ich. „Du hättest – oder du bist ein Versager, eine Flasche – sofort von dieser Sache erzählen müssen. Bewahre Haltung, sei dir klar darüber, daß du in Liebe und Dankbarkeit deine Eltern vorbereiten mußt. Sie werden, weil ich alles gütig und zart zeige, es verstehen und überwinden. Nur mußt du auch mitmachen und darfst nicht hysterisch werden.“
Brigitte sah mich wieder an, als wäre ich ein Wunder. „Du bist der erste Mann in meinem Leben“, sagte sie feierlich. “Das, was einmal vor dir war, ist Traum und Vergangenheit.“ Sie schwieg, stockte und suchte nach Worten. „Ich bin nicht frigid?“ fragte sie mich und starrte mich erstaunt an. „Ich bin wirklich nicht frigid?“ wiederholte sie verblüfft.
Ich nickte, kächelte und koste ihre Brüste. Die Nippel wurden sofort hart.
„Siehst du es?“ fragte ich zärtlich.
Sie nickte stolz. „Ich wurde sogar naß und es zuckte sofort in mir. Oh, Bernd, du bist ein Engel.“
„Wünsche dir das nicht“, lächelte ich.
„Warum?“
„Ein Engel ist geschlechtslos und dürfte dich nie vögeln?“
„Sei vorsichtig“, raunte sie.
„Warum?“ fragte nun ich.
„Weil ich mich sonst in dich verliebe. Das wäre nicht gut.“
„Warum?„ fragte ich erneut.