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Da schreitet es voran, das Buch, zum Altar. Die Hand unterm Bett, weiß dich nachts schauern zu lassen und die Parade im Nebel lässt die Skelette aufmarschieren. Die Bücherhochzeit weiß einiges an Fantastischem zum bieten.
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Seitenzahl: 15
Die Bücherhochzeit
Von Claudia Wendt
Buchbeschreibung:
Da schreitet es voran, das Buch, zum Altar. Die Hand unterm Bett, weiß dich nachts schauern zu lassen und die Parade im Nebel lässt die Skelette aufmarschieren. Die Bücherhochzeit weiß einiges an Fantastischem zum bieten.
Über den Autor:
Claudia Wendt schreibt Fantasygedichte und Sachbücher zum Thema Manga. Sie schreibt seit mehreren Jahren Gedichte und Geschichten und möchte vor allem unterhalten. Ihre Gedichte spiegeln Geschichten wieder und haben eine balladenähnliche Form, die vor allem erzählt. Eines ihrer ersten Werke war das Literaturcafé, ein unterhaltsamer Lyrikband. Literarische Vorbilder für sie sind J.K. Rowling, Tolkien, Wolfgang Hohlbein und J.R. Ward.
Die Bücherhochzeit
Von Claudia Wendt
Feldstraße 52
19230 Hagenow
Telefon:
https://games-und-lyrik.de
2. Auflage,
© 2022 Claudia Wendt – alle Rechte vorbehalten.
Feldstraße 52
19230 Hagenow
https://games-und-lyrik.de
ISBN: 9783755707264
ISBN-2: 978-3-949303-97-5
Inhaltsverzeichnis
Die Bücherhochzeit6
Die Hand unterm Bett9
Die Leiche10
Die Natur erhebt sich11
Die Reise12
Wahrhaftige Vision13
Rauch14
Parade im Nebel15
Pan17
Karawane19
Die Ruhestörer21
Die Gruft22
Die Flaschenpost23
Drachen25
Der Einsame, der das Glück fand26
Das Bild27
Lagerfeuer29
Vom Fußball der nicht Weltmeister sein wollte30
Die Bücherhochzeit
Nachts in allen Büchergängen,
Wo die Menschen sich durchzwängen,
Wenn sie Literatur sich suchen,
Weil sie etwas nicht finden, fluchen,
Weht des Nachts ein magischer Hauch.
Spürst du ihn auch?
Die Menschen liegen in den Betten,
Etwas liegt des Tages in Ketten.
Was sonst gebunden ist, wird jetzt frei,
Es beginnt Mitternachtszauberei.
Der Tanz ist eröffnet, im Hochzeitssaale,
Des Nachts so oft, so viele Male,
Wenn alle im Traumland schweben,
Wo die Weberinnen die Träume weben.
Dann rumpelt und bollert es, mit viel Krach,
Alle schlafen, keiner wird wach.
Die Bücher aus den Regalen fliegen,
Sich gegenseitig beim Tanze wiegen.