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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule (FOM), Veranstaltung: Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name Enron steht vor allem für eines: einen der größten Skandale in der amerikanischen Unternehmenswelt (Capital-Redaktion, 2019). Bilanzen wurden gefälscht, die Manager ließen sich Spitzengehälter auszahlen, obwohl das Unternehmen kurz vor der Insolvenz stand - Betrug an jeder erdenklichen Ecke. Des Weiteren wurde Lehman Brothers mit seiner Pleite 2008 zum Symbol der weltweiten Finanzmarktkrise und somit auch zu einem Aushängeschild für das Versagen von Managern in Führungspositionen (Brost, 2018). Aus dieser Kritik entwickelte sich in den neunziger Jahren die Corporate Social Responsibility (CSR). Darunter wird übereinstimmend ein freiwilliges Regelsystem verstanden, das sich für ökologische und soziale Nachhaltigkeit engagiert. Viele Unternehmen berichten freiwillig über ihre CSR- und Nachhaltigkeitstätigkeiten. Es werden Auszeichnungen vergeben und Beratungsfirmen spezialisieren sich nur auf dieses Thema. Mögliche Gründe für ein besonderes Interesse an der CSR sind: moralische Motivationen, das Abwehren von Kritik, eine Marketing Strategie für an Nachhaltigkeit interessierte Kunden, Erschließungen neuer Märkte oder der Beweis, dass Profitorientierung und CSR nicht im Widerspruch stehen.
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