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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Neues Testament), Sprache: Deutsch, Abstract: Gekreuzigt unter Pontius Pilatus – so heißt es in unserem Glaubensbekenntnis, das allsonntäglich in unzähligen Gottesdiensten auf der ganzen Welt gesprochen wird. Der römische Präfekt Pontius Pilatus ist also stets im Munde der Christenheit. Daraus lässt sich eine herausgehobene Stellung des Pilatus ableiten, die ihn in die Verantwortung hinsichtlich der Passion Jesu rückt. In der vorliegenden Arbeit soll anhand einer narratologischen Analyse im Lukasevangelium Pilatus in der lukanischen Darstellung näher in den Blick genommen werden, um aus neuer Perspektive einen Versuch zu unternehmen, die Bedeutung des Pilatus zu klären. Da die synchrone Methode der Narratologie noch nicht allzu lange innerhalb der Exegese angewandt wird, soll sie in Grundzügen in einem ersten Schritt vorgestellt werden, bevor wir uns im zweiten Teil der Figur des Pilatus im Lukasevangelium unter narratologischen Gesichtspunkten nähern. Zunächst soll eine kurze Einführung in die Behandlung des Lukasevangeliums als Erzählung in das Thema der synchronen Analyse des Evangeliums einleiten.
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