Die Darstellung Julians in der Kaiserchronik - Historie, Fiktionalität und Rhetorik - Katrin Möller - E-Book

Die Darstellung Julians in der Kaiserchronik - Historie, Fiktionalität und Rhetorik E-Book

Katrin Möller

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,4, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor der Inhalt der Arbeit im einzelnen vorgestellt wird, soll folgendes Zitat die Arbeit einleiten: „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst Raubtiere dem Menschen nicht so feindlich gesinnt sind wie die Christen gegeneinander.“1 Dieses Zitat stammt von dem Kaiser Julian, von dem in der Kaiserchronik behandelt wird. Wie wird ein Kaiser, dessen unchristliche Haltung in diesem Zitat zum Ausdruck kommt, in einem christlich mittelalterlichen Werk dargestellt? Wer verbirgt sich hinter dieser Person und welche historischen Daten sind mit ihr verbunden? Bevor auf diese Fragen eingegangen wird, soll erst einmal die Kaiserchronik als Gesamtwerk und ihre Besonderheiten näher beleuchtet werden. Ein weiterer Gegenstand in der Arbeit stellt die Beschäftigung mit den Legenden dar, die als Bausteine in die einzelnen Kaiserkapitel eingefügt wurden. Diese Fragen und Schwerpunkte soll der folgende Hauptteil klären. Dabei wird zum besseren Verständnis im ersten Teil der Arbeit auf das zu behandelnde Werk und seinen Aufbau einzugehen sein. Hierin werden neben inhaltlichen und historischen Daten, auch die Gattungsmerkmale des Werkes erwähnt, da sie als wichtiger Bestandteil zur Beantwortung der Fragestellung dienen sollen. Anschließend wird das Julian Kapitel der Kaiserchronik näher untersucht. In dem Abschnitt wird, stellt man die Historie der Fiktion gegenüber, deutlich, was hinzugefügt wurde und was zur historischen Gestalt des Julians gehört. Nach der Auseinandersetzung mit der Fiktion im Julian Kapitel soll im gleichen Kapitel eine Untersuchung der Rhetorik den Abschluss der Arbeit bilden. Dabei geht es vor allem um die Ausgestaltung der Julianfigur unter drei Bezugspunkten, Handlungsinstruktion, Geltungsanspruch und Evaluierung. Hierin soll gezeigt werden, wie der Chronist exemplarisch die gute und die böse Seite gegeneinander gestellt hat. 1 http://www.humanist.de/zitate/mach.html.

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