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Ein flammendes Inferno erschüttert eine Nervenheilanstalt im Bayerischen Wald und der Tod eines Patienten bringt einen jungen Psychologen gefährlich nah an den Abgrund des Wahnsinns.Was trieb den Brandstifter zu seiner selbstzerstörerischen Tat?Ist ein mysteriöses Buch der Schlüssel zu dem dramatischen Ereignis?Mit Die Dunkelheit aus den Büchern erscheint die erste Kurzgeschichte von Tobias Prediger nun bei Yellow King Productions.Tobias Prediger gelingt es in seiner Erzählung Die Dunkelheit aus den Büchern auf wenigen Seiten, die Leser mit in den Strudel mentaler Abgründe zu ziehen. Bis zum infernalischen Ende. Und wir möchten nicht in der Haut des Erzählers stecken, der sich als Nachlassverwalter dieser Geschichte annimmt. Denn Vorsicht: Wahnsinn das wusste schon HPL ist besonders ansteckend, wenn er aus der Dunkelheit der Bücher kommt. Patty Plain
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Seitenzahl: 13
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum
Der Fall Arthur Schwarzenberg
Auszüge aus dem Tagebuch des Arthur Schwarzenberg
Über den Autor
Tobias Prediger
Die Dunkelheit aus den Büchern
Copyright © Yellow King Productions 2025
Mario WeißNeuöd - Gewerbepark 12aD - 92278 IllschwangE-Mail: info@yellow-king-productions.de Web: www.yellow-king-productions.de
Autor: Tobias PredigerLektorat: Mario Weiß
eBook-Erstellung: Birgit Arnold
Cover: Tobias Prediger
ISBN: 978-3-98901-049-9
Kötzting, den 14. Juni 1981
Der Fall des Arthur Schwarzenberg ist nun schon viele Monate her, doch er beschäftigt mich bis zur jetzigen Stunde.
Jeden Tag lasse ich die verstörenden Vorgänge Revue passieren, doch selbst des Nachts kann ich meine Gedanken nicht vom unsäglichen Ende dieses Mannes distanzieren, denn als diese Begebenheit in Tragik und Verderben endete, benötigte ich selbst Hilfe, um die Situation zu verarbeiten.
Nach vielen Wochen, in denen ich mich verzweifelt bemühte, das Geschehene aufzuarbeiten und zu bewältigen, kehrte ich in einem nur wenig verbesserten Gemütszustand wieder auf meinen Posten in der hiesigen Klinik zurück.
Schwarzenberg war ein schwieriger Patient und ungefähr in meinem Alter.
Seine Äußerungen waren gegen Ende so entrückt und kryptisch, dass ich primär von einer akuten Erkrankung seines Geistes ausging, doch trotz all der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten fiel die Diagnose unklar aus und ich war der Resignation nah.
Zwar hätte ich mich an meine erfahreneren Kollegen wenden können, doch mein Stolz war in jenen Tagen zu groß, als dass ich mir Unwissenheit oder gar eine Fehldiagnose eingestanden hätte.
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