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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Bürgerwelt und starker Staat: David Hansemann und die rheinischen Liberalen in Vormärz und Revolution 1815-1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Zusammenhänge zwischen den geistigen Einflüssen der Aufklärung und der wirtschaftsliberalen Theorie auf deren Anwendung innerhalb der Preußischen Wirtschaftsreformen in der Zeit von der Niederlage Preußens gegen Frankreich bei Jena-Auerstedt 1806 bis zum Erlass des Zollgesetzes von 1818 zu untersuchen. Beide Teile sind systematisch angelegt und sollen die Situation Preußens jeweils im Kontext seiner mächtigsten Nachbarn Frankreich und England darstellen. Der erste Teil betrachtet die Entstehung der europäischen Aufklärung und ihre Hauptpostulate, dann ihre besondere Erscheinungsform in Preußen, den öffentlich-publizistischen Diskurs und den akademisch-universitären Diskurs. Im zweiten Teil werden die wirtschaftlichen und wirtschaftstheoretischen Verhältnisse Preußens in den Kontext seiner Nachbarn Frankreich und England eingebettet, sodann die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Preußischen Reformen beleuchtet und am Beispiel Schlesiens exemplarisch gezeigt, wo die Probleme bei der Umsetzung der Reformen lagen.
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